Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

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(Update 3.4.23)
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           rauskuck vom Sonnabend, 22.4.2023           


   Täglich upgedatet: das rauskuck-Extra zum Putschversuch in Sudan

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Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
Afrika
Sudan

Die Kämpfe dauern fast unvermindert an, die Lage der Menschen ist katastrophal. Khartum liegt erneut unter dichten Qualmwolken. Die RSF haben Gefängnisse angegriffen und die Insassen freigelassen. In der Stadt Darduk (nördlich von Khartum) demonstrieren einige hundert Bewohner gegen den Krieg und für eine sofortige Waffenruhe. Aus Darfur sind mehrere zigtausend Menschen nach Tschad geflüchtet. - Westliche Staaten errichten Luftbrücken, um ihre Leute aus dem Land zu holen. Die Armee erklärt, daß sie die USA dabei unterstützen wird. ¤

Bei allen Sendern gilt das Hauptinteresse der Evakuierung von westlichen Staatbürgern, die deutschen Sender sorgen sich natürlich nur um die Deutschen im Sudan. Die Not der Menschen im Sudan kommt heute nur bei AJE und BBC vor, politische Hintergründe heute gar nicht.

A,B,C

R,TS,hj,E

zus.24

zus.7

           
Mali 

In Sévaré (Region Mopti, Landesmitte) haben Jihadisten einen Armeestützpunkt angegriffen, mit Selbstmordbombern und Granaten. Dabei wurden auch benachbarte Wohngebäude zerstört und mindestens 9 Menschen getötet, wahrscheinlich mehr als 30. In dem Armeestützpunkt waren angeblich auch Wagner-Söldner untergebracht. Bericht von Nicolas Haque. (Meldungen auch bei CNN und TV5. Bei deutschen Sendern nichts.)

A 2
           

Kenia / Religionen

Im Küstenort Malindi hat die Polizei auf dem Gelände der "Kilifi"-Sekte bisher 21 Leichen gefunden. Die Sekte soll ihre Anhänger aufgefordert haben, sich zu Tode zu hungern. Einige stark unterernährte Personen wurden ins Krankenhaus gebracht.

B,JA zus.3

Niger

"Uran und die Folgen" - Reportage von Maïa Boyé über die Folgen der französischen Uranminen für Menschen und Umwelt.  ¤

Text von arte: "Im Norden Nigers schloss der französische multinationale Konzern Orano, ehemals Areva, eine seine Uranminen nach fast 50 Jahren Betrieb. Zurück bleiben Menschen, die ihren sicheren Arbeitsplatz verloren haben. Andere sorgen sich um die strahlenden Altlasten aus einem halben Jahrhundert Uranbergbau.
Die ersten Uranvorkommen entdeckte die ehemalige Kolonialmacht Frankreich Ende der 1960er Jahre in der Sahara Nigers. Um die europäischen Kernkraftwerke zu versorgen, gründete das Unternehmen Orano zwei Minen. Die Region, in der bis dahin nur die Tuareg siedelten, verwandelte sich: Zehntausende kamen in der berechtigten Hoffnung auf einen Arbeitsplatz. An jeder Mine entstehen Städte: Arlit und Akokan. Als nach fast einem halben Jahrhundert die Uranressourcen erschöpft waren, schloss der multinationale Konzern eine der Minen 2021. Er versprach, die 1400 Beschäftigten umzuschulen und sich um die Berge radioaktiven Abfälle zu kümmern.
Zwei Jahre später ist die Stadt Akokan, die von der Tätigkeit der Mine abhängig war, verwahrlost, ehemalige Bergleute sind immer noch arbeitslos und die Bevölkerung sorgt sich wegen der Auswirkungen der radioaktiven Altlasten auf ihre Gesundheit. Die 140.000 Einwohner der nur wenige Kilometer entfernten Stadt Arlit befürchten, dass sie bald das gleiche Schicksal ereilen könnte, sobald die Uranadern in der zweiten Mine von Orano einmal erschöpft sind."

arep

 

 

 

25

 

 

 

         
 Nahost 

Israel / Palästina

Zum 16. Mal demonstrieren in Tel Aviv tausende Israelis gegen ihre rechtsextreme Regierung. Mohammed Jamjoom berichtet von der Demo,

A 2

Europa

Ukraine

Die ukrainische Armee bestätigt russische Geländegewinne in Bakhmut.

C,E zus.3
Ökologie
Klima, Erderhitzung / Demonstrationen

Bericht und Bilder von den Protestaktionen von "Extinction Rebellion" in London.  ¤

A,NC

zus.4
Mankind & Humanity

Völkermord , "Crimes against Humanity"

Auf Shark Island haben Nachfahren der Nama und Herero ein Denkmal zur Erinnerung an die deutschen Völkermorde in Namibia enthüllt.

TS 2

Medien

Im "Listening Post" ein Beitrag über die Zerstörung von Twitter durch Musk.

A 11
         

                                                                                                    erstellt am 23.4.23  um 16:35 Uhr

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