Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.
Das
Themenarchiv (Update 3.10.21) |
rauskuck-Archiv
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rauskuck vom Sonnabend, 23.10.2021
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Beitrag |
Sender (Schlüssel) | Länge (Min.) |
Afrika | ||
Nigeria Meldungen: in Abonlogo im Bundesstaat Oyo (im Südwesten des Landes) haben bewaffnete Männer ein Gefängnis gestürmt und über 800 Häftlinge befreit. Etwa 300 wurden danach wieder eingefangen. |
A,B,C | zus.1 |
Äthiopien Ein Bericht bei arte über den Krieg Äthiopiens gegen Tigray und die gezielt herbeigeführte Hungersnot. |
arj |
2 |
Bei den Protesten gegen die Monarchie wurden auch Schulen und Gebäude der Universität zerstört. Im Land herrscht bittere Armut. Natasha Ghoneim berichtet aus Manzini. |
A | 3 |
Nahost | ||
Syrien "Warum schuften Kinder in den Raffinierien?" - Reportage von Christof Barreyre und Fréderic Lafargue aus dem Kurdengebiet im Nordosten. In provisorischen Ölraffinerien müssen Jugendliche in die Öltanks klettern, den Ruß abhämmern und Löcher zuschweißen. Arbeiten in der Hölle. Die ganze Gegend ist mit Öl, giftigem Staub, giftigen Gasen, giftigem Abwasser verseucht. Eine von den USA versprochene richtige Raffinerie wurde nie gebaut. ¤ Text von arte: "Erdöl schwärzt ihre
Gesichter und Hände, Rauch vergiftet ihre Lungen - das ist wirklich kein Job für
Kinder. Rund um das Dorf Abu Kadir in der kurdischen Region Syriens verdunkeln
die Rauchsäulen von 50 kleinen Raffinerien den Himmel. Ihr Gift verseucht den
Boden und das Grundwasser. Hier arbeiten syrische Kinder im Alter von 7 bis 15
Jahren, Flüchtlinge aus Aleppo und Idlib, wie Erwachsene, um das Rohöl zu Benzin
zu raffinieren. Es ist ein Job in einer Vorhölle auf Erden, hochschädlich durch
die giftigen Dämpfe, schon ein kleiner Arbeitsunfall kann sie verstümmeln oder
töten. Aber sie müssen dort arbeiten, weil sie keine andere Möglichkeit haben,
Geld für ihre Familien zu verdienen. |
arep
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25
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Terror / "Krieg gegen den Terror" |
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Bei mehreren Sprengstoffanschlägen von ISIS in der Provinz Nangarhar sind mehrere Taliban sowie Zivilisten getötet worden. In Jalalabad haben bewaffnete Männer eine Polizeiwache angegriffen und vier Taliban getötet. Infos aus Kabul von Stefanie Dekker, ein Bericht bei Euronews. |
A,E | zus.3 |
Ein Beitrag über die Verfolgung der Minderheit der schiitischen Hazara. Sie werden nicht nur von ISIS terrorisiert, auch die Taliban wollen sie aus manchen Gegenden vertreiben. Zahlreiche ihrer Häuser wurden niedergebrannt. Der Politologe Nlamatullah Ibrahimi sagt, die Angriffe tragen zunehmend die Züge eines Völkermordes. |
arj | 3 |
Asien |
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Die Armee schickt zigtausende Soldaten und Panzer zum Kampf gegen Aufständische in den Norden und Nordwesten des Landes. Der UN-Beauftragte Tom Andrews äußert sich besorgt. |
A | 3 |
Im ganzen Land demonstrieren zigtausende Angehörige von Minderheiten (Hindus, Christen, Buddhisten und auch Muslime) gegen die Serie von Angriffen auf Hindus und Hindu-Tempel. Tanvir Chowdhury berichtet von einer Kundgebung in Dhaka. |
A | 2 |
Amerikas |
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Etwa die Hälfte der Hauptstadt Port-au-Prince wird von kriminellen Banden wie der "G9" kontrolliert, die dort praktisch die Arbeit der Polizei erledigen und sich eher wie politische Parteien verhalten - wenn sie sich nicht gerade gegenseitig bekriegen. Der Alltag der Leute wird dadurch nicht einfacher. Manuel Rapalo berichtet aus Port-au-Prince. |
A | 3 |
Ökologie | ||
Klima,
Erderhitzung,
Energie / Entropie Vor der Klimakonferenz in Glasgow verkündet der saudische Herrscher "Kronprinz" MBS (der Mörder von Jamal Khashoggi), sein Land werde bis 2060 die Kohlenstoffemissionen auf "Netto-Null" senken. Dazu sollen 450 Millionen Bäume gepflanzt werden. Eine Reduktion der Erdölförderung ist aber nicht geplant. |
C |
3 |
Klima,
Erderhitzung,
Energie / Entropie Greta Thunberg fordert die Teilnehmer der Konferenz auf, aufrichtig zu sein: "Sie lassen uns immer noch im Stich, sie suchen keine Lösungen sondern Schlupflöcher." |
B |
2 |
Meeresplünderung Meeresforscher (?) haben im Mittelmeer einen Mondfisch von mehr als zwei Tonnen Gewicht gefangen. Bilder des riesigen Tieres am Kran hängend. (Warum holt man den aus dem Wasser?) |
C |
1/2 |
Mankind & Humanity | ||
Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune Im Grenzgebiet zwischen Belarus und Polen irren hunderte Flüchtlinge im Wald herum. Die EU will sie nicht aufnehmen, Belarus läßt sie nicht zurückkehren. Polens Armee hat das Gebiet abgeriegelt, Hilfsorganisationen dürfen nicht dorthin. Heute demonstrieren einige hundert polnische Mütter ihre Solidarität mit den Flüchtlingen und fordern die polnischen Behörden auf, sich an die EU-Gesetze zu halten, die eine Abweisung von Flüchtlingen verbieten. ¤ |
A,R,arj, |
zus.11 |
Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune In Mexiko hat sich erneut eine "Karawane" von einigen tausend Flüchtlingen zufuß auf den Weg von der Südgrenze zur US-Grenze gemacht. Bericht von John Holman, Erläuterungen von Clara Long (HRW). |
A | 4 |
erstellt am 24.10.21 um 17:25 Uhr
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