Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.
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rauskuck vom Mittwoch, 4.9.2019
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Beitrag |
Sender (Schlüssel) | Länge (Min.) |
Afrika | ||
Südafrika /
Nigeria Bei mehrtägigen rassistischen Ausschreitungen und Plünderungen sind in Johannesburg und Pretoria mindestens fünf Menschen getötet worden. Weil dabei u.a. Nigerianer angegriffen wurden, gibt es in Lagos Proteste. Dabei wurden angeblich als Vergeltung mehrere Geschäfte von Südafrikanern attackiert und geplündert. Bericht aus Johannesburg von Haru Mutasa, auf deutsch ein Bericht bei arte. |
A,arj |
zus.5 |
Nahost | ||
Iran / USA Das Trump-Regime hat zum dritten Mal in einer Woche neue "Sanktionen" gegen den Iran verkündet. Der iranische Öltanker Adrian Darya 1 ist nach der Freilassung aus Gibraltar weiter im Mittelmeer unterwegs ohne bekannten Zielhafen. Im Iran ist die Besatzung des beschlagnahmten Frachters Stena Impero freigelassen worden. - Bericht aus Washington und Erläuterungen von Jamal Abdi. |
A | 7 |
Die bulgarische Journalistin Dilyana Gaytanzhieva hat herausgefunden, wie die ISIS-Terroristen zu ihren Waffen kommen. Emails belegen, daß die USA in Serbien Millionen von Waffen gekauft haben, die angeblich für die afghanische Armee bestimmt waren. Tatsächlich wurden sie an die islamistischen Rebellen in Syrien geliefert, die einen Großteil an ISIS weiterverkauft haben. Bei RT ausführliche Infos von Murad Gazdiev und Einschätzungen von Charles Shoebridge (Sicherheitsexperte). (Daß es diese Geschäfte gab, war schon länger bekannt, aber sie werden hier erneut belegt.) |
RT | 10 |
Die UN wollen das Flüchtlingslager Rukban an der jordanischen Grenze schließen. Etwa die Hälfte der Bewohner haben das Lager schon verlassen, aber von den verbliebenen 15.000 weigern sich viele zu gehen, weil die UN ihnen keine Sicherheitsgarantie geben können, wenn sie ins Regierungsgebiet zurückkehren. Von denen, die bisher heimgekehrt sind, wurden viele verhaftet. Bericht von Zeina Khodr. |
A | 3 |
Netanjahu besucht seine Nazisiedler im besetzten Hebron und erklärt: "Niemand wird uns enteignen. Hebron wird nicht von Juden "gesäubert" werden!" (Ob unter den Nazisiedlern dort überhaupt noch Juden sind, ist unklar. Die meisten sind evangelikale Amerikaner.) Bei AJE ein Kurzbericht und Einschätzungen von Akiva Elder. |
A | 3 |
Amerikas |
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Brasilien / Klima, Erderhitzung / Waldzerstörung In Amazonien kämpfen nun zehntausende Soldaten gegen die Waldbrände. (Richtiger wäre: einige Soldaten lassen sich medienwirksam beim Kampf gegen einen kleinen Brand filmen.) Katrin Eigendorf und Christoph Röckerath berichten über die Großgrundbesitzer, die noch mehr Land für den Sojaanbau haben wollen und mit ihren Lobbyisten dafür sorgen, daß ihr Präsident Bolsonaro Umweltschützer rauswirft und Kriminelle auf alle Machtpositionen setzt, damit die Rinder- und Soja-Barone wieder ungestört den Wald abholzen und niederbrennen können. ¤ |
E
auslandsjnl |
1
7 |
Trump Donald hat irgendetwas durcheinanderbekommen und mehrmals behauptet, der Hurrikan Dorian würde auch den Bundesstaat Alabama bedrohen. Nachdem die Meteorologen dem widersprechen, präsentiert er eine (von wem auch immer) manipulierte Wetterkarte, die seine Behauptung belegen soll, und beschimpft alle, die ihm widersprechen, als "Fake Media". Das Verändern von offiziellen Wetterkarten ist in den USA eine Straftat. ¤ |
C | 1 |
Ökologie | ||
Klima,
Erderhitzung,
Energie / Entropie Berichte mit Bildern der totalen Zerstörung auf den Bahamas. Durch die Folgen des Hurrikans Dorian sind nach ersten Zählungen mindestens 20 Menschen gestorben, die Zahl dürfte noch erheblich steigen. Premier Hubert Minnis spricht von "einer der größten nationalen Krisen in der Geschichte des Landes". ¤ |
A,C,Sky |
zus.9 |
Natur und
Umwelt (Nachtrag vom 3.9.) "Re: Die Mondbrunnen von Spanien - Der tödliche Durst unserer Lebensmittel" - Film von Dietmar Klumpp über illegale Brunnen ("Mondbrunnen", weil sie heimlich nachts gebohrt werden) für den Obst-und Gemüseanbau in Spaniens Trockengebieten. ¤ Text von arte: "Mehr als eine Million
illegaler Brunnen soll es in Spanien geben. Sie helfen, den enormen Durst
unserer Lebensmittel zu stillen. Die angespannte Wasserlage im trockenen
Süden Europas hat dramatische Folgen – nicht nur für die Umwelt, wie der
Fall des in einem Brunnen ertrunkenen Kleinkindes Julen zeigt. |
arte
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32
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erstellt am 5.9.19 um 14:45 Uhr
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