Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

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           rauskuck vom Sonnabend, 17.11.2018           

 

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Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
Afrika
Mali 

Bericht über die weiter angespannte Lage im Norden des Landes. Es hat mehrere Angriffe von islamistischen Rebellen (AQMI / Al Kaida) auf UN-Truppen gegeben. Die UN versuchen, mit Unterstützung für arme Bauern deren Herzen und Köpfe zu gewinnen. 

A

3
Nigeria

Drei Monate vor der Präsidentschaftswahl bewerben sich 78 Kandidaten um die Nachfolge von Präsident Buhari. Ahmed Idris berichtet aus Abuja.

A

3
 Nahost 
Jemen

Obwohl die saudische "Koalition" eine Unterbrechung der Offensive in Hodeidah verkündet hat, gehen die massiven Luftangriffe dort weiter. Im UN-Sicherheitsrat schildert der Direktor des WFP seine Eindrücke von der Hungersnot und erzählt von verhungernden Kindern in einem Krankenhaus.

A,arj

zus.5
         

Syrien

Nur PressTV meldet, daß bei US-Luftangriffen auf ISIS im Osten des Landes erneut mindestens 43 Zivilisten getötet wurden.

P

1

"Saudi"- Arabien

Weitere Berichte über Reaktionen auf die Feststellung der CIA, daß "Kronprinz" MBS den Mord an Jamal Khashoggi in Auftrag gegeben hat. Trump weiß davon offiziell noch nichts und betont, die Saudis seien "ein großartiger Alliierter" der US-Wirtschaft. Das US-Außenministerium erklärt, man habe "noch keine endgültigen Schlüsse" gezogen. Ausführliche Berichte bei AJE, etwas kürzere bei CNN. Einziger vernünftiger Bericht auf deutsch bei Euronews. Bei der TS eine Meldung, bei Privatsendern oberflächliche und fehlerhafte Berichte.

Im "Listening Post" ein Beitrag über die intensiven Bemühungen einer saudischen "Armee von Trollen", in den Medien und vor allem auf Twitter mit Falschmeldungen und Drohungen die Wahrheit zum Fall Khashoggi zu unterdrücken und Verwirrung zu stiften.

"Inside Story: Will the US punish Mohammed Bin Salman?" - Sami Zeidan spricht mit Glenn Carle (Ex-CIA) und Scott Lucas (Professor of American studies). (NNA)* 

A,C,TS,E

 

A

A

zus.12

 

10

24

               
         

Asien

Myanmar

(Titel?) - Reportage von Gwenlaouen Le Gouil und Soline Braun aus den Flüchtlingslagern in Bangladesh. Tausende Rohingya-Frauen wurden während des Völkermordes von Myanmars Soldaten vergewaltigt und haben neun Monate nach der Vertreibung ihre Babys zur Welt gebracht. Einige von ihnen erzählen, was sie erlebt haben.  ¤

(Text von arte und Link kommen irgendwann. arte hat Wochenende.)

arep 25

Amerikas

Trump

Donald besucht mit Gouverneur Brown den völlig zerstörten Ort Paradise in Kalifornien und redet einiges albernes Zeugs. U.a. meint er, daß man nun beim "Waldmanagement" anpacken werde, und daß er glaube, daß soetwas nicht wieder passieren werde. (Live-OT)

Als ein Reporter Trump fragt, ob er wegen der Katastrophe seine Meinung zum Klimawandel ändere, antwortet der "Präsident": "Nein, ich wünsche mir ein großartiges Klima und sichere Wälder." (OT bei CNN)  ¤

C

C

5

2

                 
Ökologie
Klima, Erderwärmung, Energie / Entropie 

"Der Präsident besucht das Paradies." Bzw. was davon noch übrig ist, eine verbrannte Wüste. In dem Ort in Kalifornien sind nach den Bränden inzwischen 74 Tote gefunden worden, über 1300 Menschen werden noch vermißt. Klein-Donald meint erneut, daß daran "schlechtes Waldmanagement" schuld sei. Und man werde das nun anpacken. Er glaube, soetwas werde nicht wieder passieren. (Der AJE-Bericht kam erst später.)

Als ein Reporter Trump fragt, ob er wegen der Katastrophe seine Meinung zum Klimawandel ändere, antwortet der "Präsident": "Nein, ich wünsche mir ein großartiges Klima und sichere Wälder." (OT bei CNN) Heißt: ich will schnell zurück auf meinen Golfplatz, sollen sie die blöden Wälder doch zubetonieren. -  Ronald Brownstein (Herausgeber von "The Atlantic") sagt dazu: "Dieses war das Jahr, als aus dem Klimawandel, der irgendwann kommen wird, etwas wurde, das uns jetzt passiert." Und daß Trumps Regierung auf allen Ebenen die Bemühungen um Klimaschutz sabotiert hat.  ¤

Sky,E

 

C

zus.4

 

2

               
Mankind & Humanity

Demonstrationen I

In ganz Frankreich protestieren etwa 200.000 Autofahrer, vor allem aus ländlichen Gegenden, gegen eine geplante Erhöhung der Benzinsteuern. Sie blockieren mehr als 1000 Straßen, es gibt teilweise heftige Zusammenstöße mit der Polizei und einige schlimme Zwischenfälle, bei denen eine Demonstrantin ums Leben kommt. - Wirklich traurig, daß sich eine so energische Bewegung an so einem untauglichen Thema entfaltet. Verständnis hätte ich, wenn sie bessere öffentliche Verkehrsmittel fordern würden. Es gibt aber kein Menschenrecht auf praktisch kostenlosen Brennstoff. (Ein realistischer Preis würde heute bei ungefähr 200 Euro pro Liter liegen, wenn man die Umweltkosten der Verbrennung mitrechnet, und im Verhältnis zur gelieferten Arbeitsleistung.) In dieser Sache kann ich nur Präsident Macron unterstützen, der u.a. auch ökologische Gründe für die Steuererhöhung anführt.

A,Sky,arj,TS,E

zus.13

Demonstrationen II

In London blockieren ein paar Tausend Umweltaktivisten den Verkehr auf fünf Brücken. Sie fordern von der Regierung ernsthafte Maßnahmen gegen die Erderwärmung.

E

1
         

Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune

In Tijuana sind inzwischen einige Tausend (Angaben von 3000 bis 8000) Teilnehmer der Karawane angekommen, etwa 10.000 werden noch erwartet. Die Migranten tragen sich in Listen ein, um irgendwann ins Asylverfahren der USA zu kommen. Die meisten werden erstmal in Zelten untergebracht. Ihre Versorgung stellt die Stadt vor Probleme. Es gibt erste feindselige Reaktionen von rassistischen Einwohnern und Behörden. 

Sky,arj,ht,TS

zus.9
         
Interessen

Satire, Parodie, Kabarett

Die "Mitternachtsspitzen" diesmal eigentlich nicht aufhebenswert. Lustlos vorgetragene Langweilerwitzchen zu nebensächlichen Themen. Drei Gäste, die sich an Belanglosigkeit und Unlustigkeit übertreffen. Trotzdem aufgehoben: Beckers Solos zur Merkel-Nachfolge, zur Gentrifizierung und zum Fall Khashoggi. (Auch Susanne Pätzold diesmal weit unter ihren Fähigkeiten. Die Darstellung des Saudi-Scheichs nahe am Rassismus.) Gut war nur ein Satz von Rausschmeißer Schmickler, zu den Leuten, die Zuwanderer für Sozialschmarotzer halten: "das ist die ewige Angst der Schlaraffenlandbewohner, irgendjemand könne aus der Fremde kommen und ihnen etwas wegnehmen."

WDR

20

        *(NNA) = Noch nicht angekuckt                                                           erstellt am 18.11.18  um 21:10 Uhr

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