Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.
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rauskuck vom Sonnabend, 1.9.2018
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Beitrag |
Sender (Schlüssel) | Länge (Min.) |
Afrika | ||
Nigeria "Tschad: Leben nach Boko Haram" - Reportage von (??) über die Wiedereingliederung von früheren Boko-Haram-Männern in die Gesellschaft. (NNA)* ¤ Text von arte: "Sie töteten im Namen ihrer islamistischen Sekte - nun sind sie zurück und wollen weiter leben, als wäre nichts geschehen. |
arep
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Afrika: Wirtschaft "Mit offenen Karten: Chinafrika?" - Über den wirtschaftlichen Einfluß Chinas in Afrika. Genau wie Europa benutzt China Afrika als Rohstofflieferanten und Absatzmarkt für billige Massenware. Die eigenständige Entwicklung Afrikas wird dadurch behindert. In den letzten Jahren wurden z.B. in Äthiopien Industriekomplexe errichtet, in denen rechtlose Afrikaner zu Hungerlöhnen Textilien für China produzieren. Erster chinesischer Militärstützpunkt in Djibouti. |
arte |
12 |
Nahost | ||
Jemen
Ein Sprecher der saudisch-emiratischen Militärkoalition erklärt, daß der Luftangriff auf einen Schulbus in Dahjan am 9.8., bei dem über 50 Zivilisten getötet wurden, ein "Fehler" war und daß die Verantwortlichen bestraft werden sollen. Bericht von Alan Fisher, Einschätzungen von Sama'a al-Hamdani. |
A | 5 |
Meldungen und Bilder: bei der Explosion einer Autobombe in Azaz werden drei Menschen getötet. Weitere Explosionen in zwei Orten bei Idlib. Meldung: schwere Explosionen in einer Luftwaffenbasis bei Damaskus. Unklar, ob es sich um einen weiteren israelischen Luftangriff handelt. Bei AJE ein Bericht von Stefanie Dekker über die bevorstehende Offensive der Armee auf Idlib. Bei RT Ausschnitte aus einem Gespräch mit Außenminister Walid Muallem darüber, und weitere Infos. Bei PressTV mehr über die Warnungen vor einem inszenierten Einsatz von Giftgas durch die Rebellen. Auf deutsch keine Berichte, keine Meldungen. |
A,RT,P,NC
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zus.9
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In Tripoli sind erneut Kämpfe zwischen diversen Milizen ausgebrochen. Bei den Kämpfen sind in den letzten Tagen mindestens 40 Menschen getötet worden, zum größten Teil Zivilisten. Bei AJE Infos aus Tripoli von Mahmoud Abdelwahed. Einziger Bericht auf deutsch bei Euronews. |
A,E |
zus.3 |
Asien |
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Im "Listening Post" weitere Infos über die Sperrung von 20 Facebook-Accounts, darunter die von mehreren Generälen, wegen deren Genozidhetze gegen die Rohingya. |
A | 2 |
"Im Namen der heiligen Kuh" - Reportage von (??) über den scheinheiligen Kult um die "heiligen Kühe", und wie extremistische Hindu-Nationalisten ihn benutzen, um Stimmung gegen Muslime zu machen. (NNA)* ¤ Text von arte: "Kühe schlachten ist Mord für Hindus. Schon ein Gerücht von angeblicher Gewalt gegen Kühe bringt die Seelen der Gläubigen in Aufruhr. In nur 7 von 29 Bundesstaaten Indiens ist das Schlachten von Rindern erlaubt – und trotzdem ist Indien gerade zum weltgrößten Exporteur von Rindfleisch aufgestiegen – dabei handelt es sich offiziell vor allem um das Fleisch von Wasserbüffeln. Aber die Hindus im Land stellen mit 80 Prozent der Bevölkerung Indiens die Mehrheit und vor allem auf dem Land würden viele Gläubige gerne alle Rinder vor dem Schlachthof bewahren. Das verleitete 2017 die regierende hinduistisch-nationalistische BJP dazu, das Schlachten von Rindern ganz zu verbieten – nach massiven Protesten der Fleischindustrie musste sie dieses Verbot aber wieder zurücknehmen. Die Mehrheit der Schlachthöfe im Land ist in den Händen der muslimischen Minderheit – diese 15 Prozent der Bevölkerung zu verprellen wäre nicht klug im Blick auf die 2019 anstehenden Wahlen. Inzwischen starben 28 Inder bei insgesamt 61 Angriffen von radikalen Hindus wegen des Verdachts Rindfleisch zu verzehren. Die Hindus wiederum haben aus den heiligen Produkten der Kuh ein Business gemacht, zum Beispiel aus dem Urin: Der enthalte Gold, heißt es in gläubigen Hindu-Kreisen und sei ein Wundermittel gegen viele Beschwerden der Menschheit." |
arep
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25
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Amerikas |
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Das oberste Wahlgericht entscheidet, daß der inhaftierte Expräsident Lula nicht zur Präsidentschaftswahl antreten darf. |
E | 1 |
USA Im "Listening Post" ein Beitrag über das Netz der Ermittlungen gegen Trump und seinen engeren Kreis von Vertrauten, und über die Rolle des Schundblattes "National Enquirer", das gerne brisante Geschichten aufkauft, nicht um sie zu veröffentlichen, sondern um sie für irgendwann in Reserve zu behalten. Für Trump möglicherweise die größte Bedrohung. |
A | 9 |
Ökologie | ||
Waldzerstörung Teil 5 der Serie "Forests under threat": Fahmida Miller berichtet aus Johannesburg über die Bedrohung durch einen aus Vietnam eingeschleppten Käfer, der einen Pilz verbreitet, durch den Millionen von Stadtbäumen absterben könnten. |
A | 3 |
Mankind & Humanity | ||
Rassismus / Nazis In Chemnitz nehmen etwa 5000 Menschen an einem "Trauermarsch" der AfD-Nazis teil, mit Bernd Höcke ganz vorne, gleichzeitig etwa 3000 Menschen an einer Kundgebung gegen Rassismus unter dem Motto "Herz statt Hetze". Die Polizei ist diesmal massiv vertreten und hält beide Seiten auseinander. Als die Nazidemo am Abend aufgehalten und dann für beendet erklärt wird, kommt es zu gewalttätigen Ausschreitungen von Nazis gegen Polizisten. Teilnehmer der Nazidemo erklären immer wieder, sie seien keine Nazis, während direkt daneben Naziparolen gerufen werden. ¤ Berichte international bei AJE (Dominic Kane), BBC (Jenny Hill) und Sky News (Diana Magnay). Bei AJE außerdem die "Inside Story: How much of a threat is the far-right in Germany?" mit Philipp Sauter (Antifa-Aktivist), Prof. Cynthia Miller-Idriss (Soziologin und Rechtsextremismus-Expertin) und Mona el Omari (Sozialarbeiterin). (NNA)* Bei den deutschen Sendern Hauptthema. Meist wird die Eigenbezeichnung der Naziversammlung als "Trauermarsch" unkritisch übernommen. (Als wenn es den Nazis um Trauer ginge. Die Unfähigkeit zu trauern ist ja gerade ein Grund, warum Menschen zu Nazis werden.) Bei Euronews wird die AfD als "migrantenkritisch" bezeichnet. Und alle sind bemüht, "beide Seiten" ausgeglichen zu Wort kommen zu lassen. Sonst aber relativ vernünftige Berichte. |
B,Sky A n,R,ht,TS,hj,TT,E
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zus.6
24 zus.30
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Das Künstlerkollektiv "Peng!" erhält den Aachener Friedenspreis für seine provokativen Kunstaktionen. Sie stiften zu zivilem Ungehorsam an, z.B. mit dem Appell, bei der Heimfahrt aus dem Urlaub einen Flüchtling mit über die Grenze zu nehmen. |
TT |
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*(NNA) = Noch nicht angekuckt erstellt am 2.9.18 um 13:15 Uhr
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