Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

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(Update 22.1.23)
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           rauskuck vom Sonntag, 12.2.2023           

 

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Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
Afrika
Kongo (DRC)

Jeden Tag kommen tausende Menschen auf der Flucht vor den M23 in die Lager bei Goma. Die Leute erzählen von Massakern der Rebellen an Dorfbewohnern. Malcolm Webb berichtet aus Bulengo.

A

2
Südsudan

Die Armee hat tausende frühere Rebellenkämpfer aufgenommen und die ersten gemeinsamen Einheiten aufgestellt. Die Ex-Rebellen haben jetzt schöne Uniformen, aber dank des UN-Waffenembargos keine Gewehre. Haru Mutasa berichtet aus Juba.  

A

3
           
 Nahost 

Syrien

Nach den Erdbeben inzwischen etwa 6000 Tote. Die UN bringen mit zwei weiteren Konvois von der Türkei aus Hilfsgüter ins Rebellengebiet. Auch Katar bringt dort Hilfe hin, per Flugzeug. AJE und BBC berichten aus dem Rebellengebiet. Keine Infos zur Lage im Regierungsgebiet.

A,B zus.7
         
Türkei

Nach den Erdbeben inzwischen etwa 30.000 Tote. Tausende werden noch vermisst. Landesweit gibt es 130 Haftbefehle gegen Bauunternehmer, die beschuldigt werden, die Bauvorschriften nicht eingehalten zu haben. Mindestens 62 von ihnen sind medienwirksam verhaftet worden, teilweise beim Versuch, das Land zu verlassen. - Weitere Berichte über die Zerstörungen und die Not der Überlebenden.

A 11
         

Israel / Palästina

Israels Regierung erkennt neun illegale "Außenposten" offiziell als (ebenso illegale) israelische Siedlungen an. - Sara Khairat berichtet aus dem besetzten Ost-Jerusalem über ständige Razzien der Besatzer gegen palästinensische Widerstandkämpfer und die kollektive Bestrafung ihrer Familien.

A 3
         

Amerikas

USA

Die US-Luftwaffe hat ein drittes "UFO" abgeschossen, erneut im Grenzgebiet zu Kanada, diesmal über dem Huronsee (bei Chicago). Flughöhe diesmal nur 6000 Meter. Bislang keine Infos zu Art, Zweck und Herkunft des Fluggeräts. Diesmal heißt es, es habe eine "oktagonale Form mit Seilen" gehabt.  

A,C zus.5

Europa

Ukraine

Die Wagner-Bande hat nach eigenen Angaben einen Vorort von Bakhmut erobert. - Weitere russische Angriffe an allen Teilen der Ostfront. Diese werden aber offenbar immer wieder zurückgeschlagen. CNN zeigt ein Video, wie bei Vuhledar etliche russische Panzer mit Artillerie und Drohnen zerstört werden. Euronews zitiert den britischen Geheimdienst, wonach die Russen in der letzten Woche täglich im Schnitt 800 Soldaten bzw. Kämpfer verloren haben.   ¤

A,C,E zus.5
BRD / Wahlen

Wiederholung der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus. Die CDU wird zwar mit 28 % stärkste Partei, aber SPD, Grüne (jeweils 18 %) und Linke (12%) haben genug Sitze, um ihre Koalition fortzusetzen. Herbe Verluste vor allem bei der SPD. Die Nazipartei gewinnt leicht hinzu (9 %), die FDP fällt unter 5 %. 

TT 4
Ökologie
Waldzerstörung

Im Bundesstaat Roraima in Brasilien geht die Waldschutzpolizei seit zwei Wochen gegen illegale Goldsucher im Schutzgebiet der Yanomami vor. Zahlreiche Camps wurden zerstört und Flugzeuge und Hubschrauber beschlagnahmt. Zugleich kümmert man sich um die Ureinwohner, die durch die Invasion der Goldsucher an Krankheiten und Hunger leiden. Monica Yanakiew berichtet aus Boa Vista.  ¤

A

3

         
Waldzerstörung

"Blasrohre gegen Bulldozer - Die letzten Waldnomaden von Borneo" - Film von Carsten Stormer über die letzten Penan, die Ureinwohner des Regenwaldes im malaysischen Teil von Borneo, und ihren Widerstand gegen die Zerstörung ihres Landes durch Holzfirmen und Palmölfirmen. 90 Prozent des ursprünglichen Waldes sind schon verschwunden.  ¤¤

Text von arte: "Die Penan sind eines der letzten Naturvölker der Erde und extrem bedroht. Sie leben in den Regenwäldern des malaysischen Bundesstaates Sarawak auf Borneo. Peng Megut streift als einer der letzten Waldnomaden noch mit Blasrohr durch die Wälder und wehrt sich mit einer kleiner Schar Halbnomaden erfolgreich gegen eine Palmölplantage, die unerlaubt in ihr Land eingedrungen ist.
Der Urwald Sarawaks im malaysischen Teil Borneos ist einer der ältesten Regenwälder der Erde: Er ist 130 Millionen Jahre alt. Bis vor wenigen Jahren bedeckte der Urwald hier noch eine Fläche halb so groß wie die Bundesrepublik. 90 Prozent davon haben Holzfirmen inzwischen gerodet. In diesen Restwäldern leben noch 40 Stämme und ethnische Gruppen wie das Naturvolk der Penan. Sie haben sich von allen Urvölkern Borneos am längsten der modernen Lebensweise widersetzt. „Tong Tana“ nennen sie ihre Heimat, das bedeutet Wald und Welt zugleich. Doch die Lebenswelt der Penan ist bedroht. Riesige Palmölplantagen fressen sich immer weiter in den Urwald vor und zerstören die Regenwälder. Der Regenwald ist für die Penan zentraler Bestandteil ihrer Identität, die letzte Ruhestätte ihrer Ahnen, das Zentrum ihrer Spiritualität, Kultur und Geschichte. Es ist ein nachhaltiges Leben im Einklang mit der Natur. Die Jagd bringt das Essen auf den Tisch, der Wald liefert alles Lebensnotwendige. Die Lebensweise der Penan hat sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts stark verändert. Sie leben noch im Wald, sind aber, bis auf wenige Ausnahmen, keine Nomaden mehr. Die Dokumentation zeigt Vertreter dreier Penan-Sippen, die auf ganz unterschiedliche Weise mit ihrer Lebenswirklichkeit umgehen: Peng Megut, der als einer der letzten Waldnomaden noch mit Blasrohr durch die Wälder streift, seinen Onkel Selai Sega, den ein Schicksalsschlag dazu zwang, sesshaft zu werden, und eine kleine Schar von Halbnomaden, die sich erfolgreich gegen eine Palmölplantage gewehrt haben, die unerlaubt in ihr Land eingedrungen ist."

arte

 

 

 

 

43

 

 

 

 

   (Video?)    

                                                                                                  erstellt am 13.2.23  um 12:55 Uhr

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