Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

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(Update 10.10.22)
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           rauskuck vom Mittwoch, 26.10.2022           

  

 

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Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
Afrika
Äthiopien

Weitere Infos zu den Friedensgesprächen in Südafrika. Bei CNN Einschätzungen von Etana Habte Dinka (Experte), bei BBC-FoA Infos aus Pretoria von Kalkidan Yibeltal. In Tigray gibt es unterdessen weiter schwere Kämpfe.

B,C

zus.11

 Nahost 

Iran

40 Tage nach dem Mord an Mahsa Amini gibt es im ganzen Land Massenproteste gegen das Regime. Allein in Aminis Heimatort Saqqez ziehen mehr als 10.000 Menschen zu ihrem Grab. Angeblich schießt die Polizei mit scharfer Munition in die Menschenmenge. Keine Infos über Todesopfer. - Berichte heute bei allen Sendern, bei der ARD ein Brennpunkt. - Bei CNN außerdem eine Recherche zu den Todesumständen der 16-Jährigen Nika Shahkarami, die vor einem Monat in Teheran von "Sicherheitskräften" verhaftet und erschlagen wurde. Die Behörden haben danach behauptet, sie habe Selbstmord begangen.  ¤

Bei einem ISIS-Terroranschlag in einem schiitischen Schrein in Shiraz werden mindestens 15 Gläubige ermordet. Mehrere Angreifer schießen wild um sich, mehr als 40 Menschen werden verletzt. Zwei Täter werden verhaftet, einer entkommt. Berichte und Infos bei AJE, BBC und CNN. Bei den deutschen Sendern dazu fast nichts.  ¤

A,B,C

arj,TS,hj,E

zus.21

zus.9

               
         

Syrien

Etwa 700 syrische Flüchtlinge im Libanon kehren "freiwillig" zurück nach Syrien, angesichts der desaströsen Wirtschaftslage im Libanon. "Es ist besser, dort zu sterben als hier", sagen sie. Zeina Khodr berichtet aus Arsal im Nordlibanon.

A 3
             

Europa

Ukraine

Die Offensive der ukrainischen Armee auf Kherson kommt nach eigenen Angaben im Moment kaum noch voran, angeblich wegen schlechten Wetters. Russische Truppen haben sich rund um die Stadt verschanzt. Weitere Frontberichte von Fred Pleitgen (CNN) und John Sparks (Sky News). - In Donetsk haben die Russen die Stadt Druzhkivka unter massives Artilleriefeuer genommen und etliche Wohnhäuser und eine Schule zerstört. Assed Baig (AJE) berichtet von dort. Weitere Raketenangriffe auf Kiew und Umgebung. - Russland probt bei einem Manöver den Einsatz von Atomwaffen. - Berichte auf deutsch heute nur bei Euronews.   ¤

A,C,Sky,E zus.21
               
Ukraine

"Russland, Ukraine und die Welt - Wie der Krieg unser Leben verändert" - Sondersendung des "auslandsjournal" mit Beiträgen von acht ZDF-Korrespondent:innen, aus Borodjanka, Tiflis, Washington, Tunis, Orléans, Brüssel, Požarevac (Serbien) und Przemyśl (Polen).  (NNA)*  ¤

ZDF 43
Ökologie
Klima, Erderhitzung, Energie / Entropie

Nach Berechnungen der UN würde sich die Erde bis zum Jahr 2100 um etwa 2,1° bis 2,9° erwärmen, wenn die Regierungen ihre Klimaschutzversprechen einhalten würden - was sie aber nicht tun. Guterres dazu: wir sind unterwegs ins Desaster. Bei CNN ein Gespräch darüber mit Shyla Raghav (Klimaexpertin). Sie "glaubt" (vermutlich aus religiösen Gründen?) trotz allem, daß die Einhaltung des 1,5-Grad-Limits noch möglich sei. Bei den deutschen Sendern nur im ZDF eine Meldung.

C,hj zus.7
Klima, Erderhitzung, Energie / Entropie

Larry Maduwo berichtet aus Yenagoa über die Überschwemmungskatastrophe in Nigeria und die Folgen für die Menschen.

C

3

         
Meeresplünderung

Nach einer Untersuchung der "Financial Transparancy Coalition" stammt weltweit ein Fünftel des Fischfangs aus illegaler Fischerei. Fast die Hälfte davon sind internationale Raubfischer, die den Ozean vor Westafrika leerfischen, auf Kosten der dortigen Staaten und deren Bevölkerung. Afrika verliert dadurch jährlich etwa 12 Milliarden Dollar. Die meisten der Raubfischerschiffe stammen aus China. Bei BBC-FoA Erläuterungen von Lakshmi Kumar (Mitautorin des Reports).  ¤

B

7

Interessen

Drogen

Die Bundesregierung hat endlich ihre Pläne zur Legalisierung von Cannabis vorgelegt. Für Erwachsene soll der Kauf und Besitz von 30 Gramm Marihuana erlaubt werden, die Abgabe soll über lizensierte Fachgeschäfte und Apotheken erfolgen, der private Anbau von drei Pflanzen (blühende weibliche) ist zulässig. Allerdings will man das erst noch mit der EU abstimmen, sodaß es kaum vor 2024 umgesetzt werden wird. - Bei allen deutschen Sendern Berichte von Leuten, die sich offenbar kaum mit dem Thema befasst haben. Bei den Tagesthemen ein Gespräch mit Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Von ihm sehr vernünftige Aussagen. "Die Legalisierung ist der Königsweg um den Schwarzmarkt auszutrocknen." - Die Pläne gehen auf jeden Fall in die richtige Richtung, sind aber im Detail unausgegoren. Was ist mit 30 Gramm Haschisch? Wie sollen Polizisten weibliche Pflanzen erkennen? Besser wäre eine komplette Aufgabe des Verbots irgendwelcher Pflanzen und Substanzen, und stattdessen vernünftige Regeln für den Jugendschutz.

R,TS,hj,TT,E

zus.21

         

     *(NNA) = Noch nicht angekuckt                                                      erstellt am 27.10.22  um 18:10 Uhr

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