Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

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           rauskuck vom Dienstag, 17.7.2018           

 

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Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
 Nahost 

Iran

Interview mit Außenminister Javaid Zarif zur Zukunft des Atomabkommens. Der Iran hat vor dem ICC ein Verfahren gegen die USA wegen deren Sanktionen angestrengt.

E 2
         
Jemen

Bei AJE ein Bericht über die schwierige Versorgungslage der Flüchtlinge aus Hodeidah in Lagern bei Aden. 

Bei der BBC ein längerer Bericht von Orla Guerin über den Krieg im Jemen und das Leid der Zivilisten. Darin ein Interview mit "Präsident" Hadi, der erklärt, daß er seine Entscheidung, die Saudis in Land zu rufen, nicht bedauert.

A,B

zus.8

Irak

Der amtierende Premierminister Abadi ruft im Fernsehen die Bevölkerung im Süden des Landes zur Ruhe auf und kündigt Besserungen der Versorgungslage an. Die Proteste in Basra gehen unbeeindruckt weiter, meist friedlich. Bericht bei AJE. Bisher einziger Beitrag auf deutsch ein kurzer Bericht in der Mittagsausgabe des arte-journal.

A,arj

zus.4

Syrien / Israel

Einige hundert Flüchtlinge haben sich dem israelischen Grenzzaun auf dem besetzten Golan genähert. Sie schwenken weiße Fahnen und suchen bei Israel Schutz vor der angreifenden syrischen Armee. Israelische Soldaten weisen sie per Lautsprecherdurchsage zurück. Infos und Bericht von Stefanie Dekker. - Auf deutsch keine Berichte, keine Meldungen.   

A 6

Israel / Palästina

Israel hat die Einfuhr von Brennstoff nach Gaza gestoppt und einen Grenzübergang ganz geschlossen. Außerdem wurde die Fischereizone für Fischer aus Gaza auf drei Seemeilen halbiert. Infos und Bericht von Charles Stratford. - Auf deutsch keine Berichte, keine Meldungen.   

A 7
         

Amerikas

Nicaragua

Weitere Demonstrationen der Opposition. In Masaya sind am Wochenende mindestens 12 Menschen von Polizisten getötet worden. In Managua zeigt die Polizei die Waffen vor, die die Studenten in der besetzten Kirche zurückgelassen haben. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte fordert ein Ende der Gewalt.

A,E zus.5
USA / Trump

Wegen der Empörung über seine Äußerungen bei Putin rudert Trump zurück. Er behauptet, er habe sich nur versprochen, als er sagte, er glaube nicht an eine Einflußnahme Russlands, er habe genau das Gegenteil gemeint. Bei CNN zerlegt Anderson Cooper diesen Irrsinn im Einzelnen und stellt fest, daß Trump häufig eine Sache und dann das Gegenteil davon sagt. Auch durch seine "Klarstellung" hat er sein Verhältnis zu Putin und zur Politik Russlands nicht geklärt, manche nennen ihn deshalb einen "Verräter". Interessantes Gespräch dazu mit Tom Friedman. Auf deutsch eher laue Beiträge.  ¤¤

A,C

hj,E

zus.17

zus.5

               
Trump

Kompletter Live-OT von Donalds Erklärung bei einer Kabinettssitzung, bei der er eine (natürlich großartige!) Bilanz seiner Europareise zieht. Darin (ab ca. 5:00) die geschichtsträchtige Passage, wo er seine eigenen Worte über Rußlands Einflußnahme ins Gegenteil wendet und behauptet, er habe sich nur versprochen, und er habe den Fehler erst später bemerkt: "I said the word »would« instead of »wouldn't«". Am schönsten finde ich seinen Zusatz, das sei doch offensichtlich: "I thought it would be obvious."  ¤

C 15
         

Europa

BRD / Abschiebungen

Im heute-journal noch ein Stück über die rechtswidrige Abschiebung des Sami A. nach Tunesien und Seehofers Rolle dabei.

Der NDR hat einen weiteren Fall aufgedeckt: Nasibulah S. wurde nach Afghanistan abgeschoben, obwohl sein Asylverfahren noch lief. Er war eines der 69 "Geburtstagsgeschenke" für Seehofer. Bericht und Infos von Gabor Halasz.

hj

TS24

3

9

Ökologie
Meeresplünderung

Durch den Bau einer Brücke von Hong Kong zum Festland werden die letzten dort lebenden weißen Flußdelfine weiter an den Rand des Aussterbens gebracht. Es gibt nur noch etwa 50.

E

1

         
Mankind & Humanity

Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune

"Abweisen und abschrecken" - Ein Beitrag darüber, wie die Rassisten die europäische Flüchtlingspolitik bestimmen. Die EU baut Europa zur Festung aus und verabschiedet sich beim Umgang mit Zuwanderern von den Menschenrechten.

frontal21

7

Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune

In Libyen ist ein Kühllaster mit 100 eingepferchten Flüchtlingen entdeckt worden, den Schleuser einfach stehengelassen hatten. Acht der Insassen waren bereits erstickt.

E 1
         

                                                                                                             erstellt am 18.7.18  um 14:30 Uhr

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