rauskuck vom Dienstag, 12.10.2021           

¤¤¤   

Beitrag

In Borno sind 15 entführte Personen (sechs Frauen und neun Kinder) aus der Gefangenschaft der Jihadisten (vermutlich ISIS) entkommen. Meldung bei AJE, Bericht bei Euronews. - Ahmed Idris berichtet aus Kaduna über Maßnahmen der Regierung gegen bewaffnete Banden. Die Maßnahmen (Kommunikationsbeschränkungen, Einschränkung der Bewegungsfreihit, das Schließen von Wochenmärkten) machen zugleich auch der Wirtschaft zu schaffen.

Die Offensive der Armee gegen die TPLF geht weiter. Laut TPLF wurden dabei tausende äthiopische Soldaten getötet, bei geringen Verlusten der TPLF. Bei BBC-FoA Infos aus Addis Abeba von Kalkidan Yibeltal.

2

Die Houthi-Rebellen (bei PressTV: "die Armee des Jemen") melden größere Geländegewinne bei der Schlacht um Marib. Infos aus Sanaa von Abdullatif al-Washali.

P

Asien

Myanmar

Der Widerstand gegen das Militärregime wird zunehmend militant, mit Bombenanschlägen, Morden und Sabotage. Die Armee antwortet mit kollektiven Strafaktionen gegen die Bevölkerung und brennt teilweise ganze Dörfer nieder, vor allem im Nordwesten des Landes. Bericht und Infos von Ivan Watson.

Amerikas

Bolivien

Als Reaktion auf die Proteste der rechten Opposition demonstrieren in La Paz Zehntausende zur Unterstützung der sozialistischen Regierung und des neuen Gesetzes gegen Geldwäsche. Bericht von Daniel Schweimler.

3

Chile

Präsident Pineira verhängt den Ausnahmezustand über den Süden des Landes, als Antwort auf die militanten Aktionen der indigenen Mapuche, die ihr Land zurückfordern. Lucia Newman berichtet aus Santiago. Am folgenden Tag ein Bericht bei arte.

Vor der nächsten Weltklimakonferenz ("COP 26", in zwei Wochen in Glasgow) werden die Forderungen lauter, die Industriestaaten sollten ihre Reduktionsziele verstärken. Alok Sharma, der Leiter der Konferenz, erklärt, mit den bisher abgegebenen Versprechen würde sich (wenn sie denn überhaupt eingehalten würden) die Erde bis zum Jahr 2100 um mindestens drei Grad erwärmen. Gespräch darüber mit Bill McKibben (350.org). "Das wäre das Ende der Zivilisation wie wir sie kennen. Es gibt nichts was man tun könnte, um sich auf ein solches Chaos vorzubereiten."  ¤

C

11

Schwere Überschwemmungen und Zerstörungen durch einen Tropensturm im Norden der Philippinen. - Die chinesische Provinz Shanxi erlebt die schwersten Regenfälle aller Zeiten und riesige Überschwemmungen. Zahlreiche Erdrutsche, schwere Zerstörungen an Gebäuden, Dämmen, Straßen und Bahnlinien. Etwa zwei Millionen Menschen müssen sich in Sicherheit bringen. Auch mehrere Kohlebergwerke sind betroffen. Chinas Kohlekraftwerke leiden ohnehin gerade unter Versorgungsengpässen, mit der Folge von Stromausfällen.  ¤

A

2