rauskuck vom Sonntag, 18.11.2018           

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Beitrag

Noch ein Bericht aus Beni nach dem jüngsten Massaker der ADF-Rebellen. (Bei AJE hat es darüber keine weiteren Infos gegeben.)

JA

"La Lucha - Bye, bye, Mr. President" - Film von João Nunes über die zivile demokratische Oppositionsbewegung "La Lucha", die vor sechs Jahren in Goma begann und 2016 die Proteste gegen Kabilas endlose Herrschaft anführte. Diese wurden im Dezember 2016 mit brutaler Gewalt zerschlagen. Mindestens 62 Menschen wurden dabei von "Sicherheitskräften" und Kabila-Anhängern getötet. - (Africa Eye) - (NNA)*  ¤

B

Alfred Yekatom (genannt "Rambo"), ein Anführer der "christlichen" Anti-Balaka-Milizen und inzwischen Parlamentsabgeordneter, wurde vor einem Monat von den UN-Truppen verhaftet und nun an den ICC nach Den Haag überstellt. Er soll dort wegen diverser Kriegsverbrechen angeklagt werden.

A

Die Houthi-Rebellen haben bekanntgegeben, daß sie als Zeichen des guten Willens ab sofort keine Raketenangriffe gegen Saudi-Arabien mehr durchführen. Infos aus Djibouti von Mohammed Adow.

"Saudi"- Arabien

Trump hat sich in einem Fox-Interview zu der Tonaufnahme des Mordes an Jamal Khashoggi geäußert. Er meint immer noch, es sei nicht klar, daß MBS dahintersteckt. Der habe ihm ja schließlich versichert, er habe damit nichts zu tun. In den USA mehren sich Stimmen, die ein Waffenembargo gegen die Saudis verlangen. Berichte bei AJE und CNN zu Reaktionen.

Die Tagesschau berichtet über die deutschen Waffenexporte an die Saudis. Die Haltung der Bundesregierung ist weiterhin unklar. Forderungen nach deutlichen Sanktionen.

Auch die Tagesschau berichtet über Trumps Besuch in Paradise und seine erneute Leugnung des Klimawandels angesichts dessen katastrophaler Folgen.

TS

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Kapitalismus

Beitrag über Noam Chomsky, der sich mit 90 immer noch als politischer Prophet übt und sich gegen Krieg, Imperialismus und Ausbeutung einsetzt. Sein neues Buch: "Kampf oder Untergang!"

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Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune I

Weitere Berichte aus Tijuana. Schwierige Versorgung für die bisher etwa 5000 Teilnehmer der Karawane. Etwa 300 mexikanische Rassisten demonstrieren gegen die Migranten, die sie "Invasoren" nennen. US-Soldaten sichern den Grenzzaun mit zusätzlichem Stacheldraht.

A,B,R,hj

zus.10

Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune II

Daniel Hechler berichtet aus einem Flüchtlingsgefängnis in Tripoli. 800 Menschen aus Somalia, Eritrea und Äthiopien, die bei der Überfahrt nach Europa abgefangen wurden, vegetieren hier unter erbärmlichen Bedingungen. Es gibt praktisch keine Gesundheitsversorgung, Krankheiten und Parasiten grassieren.

TS,TT

zus.7