Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

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           rauskuck vom Donnerstag, 15.6.2017           

 

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Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
Afrika
Kongo (DRC)

Präsident Kabila besucht die Provinz Kasai, wo in den letzten Monaten Hunderte Menschen von Rebellen und bei Strafaktionen der Armee getötet wurden. Über eine Million Menschen sind vor der Gewalt geflüchtet. Bericht von Catherine Soi.    

A 2
         
Somalia

Bei dem Angriff von Al Shabab auf ein Gästehaus und Restaurant in Mogadishu sind mehr als 30 Menschen getötet worden. Zwei Berichte mit Aussagen von Augenzeugen und Bildern des völlig zerstörten Gebäudes. - Auf deutsch außer dem gestrigen Bericht bei Euronews keine Berichte, keine Meldungen.

A,B zus.4
 Nahost 

Syrien

Bei AJE und Euronews Infos über die Kämpfe in Raqqa. Die SDF-Rebellen rücken langsam vor, sie werden von US-Luftangriffen unterstützt. In der Stadt sollen noch 4000 ISIS-Männer sein. Sie schießen angeblich auf jeden, der versucht, aus der Stadt zu fliehen. Die Wasserversorgung ist zusammengebrochen. Einziger Bericht auf deutsch bei Euronews.  

Bei RT ausführliche Einschätzungen zur Stationierung von schweren Raketenwerfern durch die USA in der Nähe von al-Tanf. Die russische Regierung kritisiert die Stationierung scharf, weil sie offenbar nicht gegen ISIS, sondern gegen die syrische Armee gerichtet ist.

A,RT,E

zus.7
Türkei

Der CHP-Politiker Enis Berberoglu ist wegen "Spionage" zu 25 Jahren Haft verurteilt worden, weil er ein Video an die Zeitung Cumhuriyet weitergegeben haben soll, das eine illegale Waffenlieferung des türkischen Geheimdienstes an syrische Terroristen zeigte. In Ankara und Istanbul demonstrieren jeweils Tausende Menschen gegen das Gerichtsurteil.

TS 2

kATAR

Katar und die USA vereinbaren ein Rüstungsgeschäft über 12 Milliarden Dollar. U.a. sollen 36 F-15-Kampfflugzeuge an Katar geliefert werden. - Weitere diplomatische Bemühungen. - Berichte bei AJE, Kurzmeldungen bei Tagesschau und Euronews.

A,TS,E

zus.8
         

Asien

Philippinen

In Marawi leisten immer noch etwa 150 islamistische Maute-Rebellen Widerstand gegen die Armee. Bei den Kämpfen werden auch zahlreiche Zivilisten getötet. Jamela Alindogan berichtet aus Marawi und aus einem Flüchtlingscamp im Nachbarort Iligan.

A 3
         

Europa

Britannien

Nach dem Feuer im Grenfell Tower in London sind inzwischen 17 Leichen gefunden worden. Die Zahl der Opfer wird noch weiter steigen, weil die Feuerwehr wegen Einsturzgefahr noch nicht alle Wohnungen betreten kann. Sehr viele Bewohner werden noch vermisst. (Genaue Zahlen gibt es nicht. Es dürften wohl weit über 100 sein.) 17 Verletzte im Krankenhaus schweben noch in Lebensgefahr. Für die Überlebenden gibt es eine enorme Welle der Hilfsbereitschaft. Über 400 Menschen haben buchstäblich alles verloren. ¤

Premierministerin May besucht den Ort der Katastrophe, spricht mit Feuerwehrleuten, aber nicht mit den betroffenen Bürgern, und kündigt kopfwackelnd an, die Ursachen sollten untersucht werden.   

In diesem und anderen Hochhäuser gibt es Aktivisten des "Radical Housing Network", die die Behörden seit Jahren auf die akuten Gefahren hinweisen, u.a. nichtfunktionierende Alarmanlagen und Sprinkler. Sie haben auch versucht, die Fassadenverkleidung mit brennbarem Styropor zu verhindern. Bei AJE ein Gespräch darüber mit der Aktivistin Pilgrim Tucker. "Die Firmen haben uns entweder total ignoriert und einfach nicht zugehört, oder sie haben uns zu Unruhestiftern erklärt. Das ganze System muß hinterfragt werden. Menschenleben sind wertvoller als Geld." ¤¤

Nachtrag: einen guten ausführlichen Bericht von Sky News hinzugefügt. Im BBC-Bericht ein gemaltes Schild: "Justice for Genfell. Jail those responsible!" Und die Schlagzeile der jW bringt es auf den Punkt: "Kapitalismus tötet"

A,B,Sky,E

 

 

zus.25

 

 

         
Ökologie
Energie / Entropie / Nuklearenergie  / BRD / Korruption

Beitrag über den 7-Milliarden-Coup der deutschen Atomkonzerne, der durch das von der schwarz-gelben Koalition liederlich umgesetzte Gesetz zur Kernbrennstoffsteuer möglich wurde, das nun vom BVG wieder aufgehoben worden ist. Dokumente belegen, daß die Regierung damals den Konzernen die Begründung für ihre Klage gleich mitgeliefert hat. Das Ganze war offensichtlich abgesprochen und geplant.  ¤

Monitor

7

                                                                                                           erstellt am 16.6.17  um 12:45 Uhr

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