Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

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           rauskuck vom Sonnabend, 5.4.2014           

 

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Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
Afrika
Ruanda I

Aktuell: die französische Regierung will sich an den Gedenkfeiern in Kigali nicht beteiligen, weil Kagame es gewagt hat, nochmal an die Beteiligung Frankreichs am Genozid zu erinnern. Bei AJE Bericht dazu von Nadim Baba aus Paris, bei TV5 eine Stellungnahme des Sprechers des französischen Außenministers, und zwei Meldungen.   ¤

A,P,JA,E

zus.6
               
Ruanda II

Bei AJE zwei Berichte aus Ruanda. Mohammed Adow bringt Eindrücke aus der Gedenkstätte in Murambi und zeigt den Kontrast zur heutigen rasanten Entwicklung des Landes. Catherine Soi berichtet aus Kibuye über junge Leute im heutigen Ruanda und die Erinnerungen an die Geschichte.   ¤

Bei Euronews ein Bericht über zwei Männer, damals Täter und Opfer, heute Nachbarn.

Im "Journal Afrique" ein Bericht von Sophie Roussi über den Geschichtsunterricht in einer Schule in Kibuye.

A

E

JA

7

2

3

                    
Ruanda III

  "A Good Man in Rwanda" -  Film von Mark Doyle über die Geschichte des Capitan Mbaye Diagne. Der UN-Blauhelmsoldat aus Senegal hat 1994 auf eigene Faust 600 Tutsis vor den Massenmördern gerettet. Spannend, etliche Augenzeugen, Täter und Überlebende, Erinnerungen von Romeo Dallaire. Teilweise für mich unbekannte Aufnahmen von 1994. (Doyle war damals als Korrespondent in Ruanda, die BBC war hier noch nicht empfangbar.)  ¤¤¤

B

47
Ruanda IV

"Vergeben, aber nicht vergessen" - Reportage von (??) über das Leben im heutigen Ruanda. Junge Leute und ihr Umgang mit der Geschichte. Frauen, die 20 Jahre danach weiter von der erlittenen Gewalt gequält werden und sich in einer Selbsthilfegruppe austauschen. Aus dem Kongo zurückgekehrte Hutu-Kämpfer im Reintegrationszentrum "Maputo". Eindrücke eines sich enorm verändernden Landes.   ¤¤

Text von der (leider wieder mal völlig zerstörten) arte-Seite: "Die jungen Leute um die 20 Jahre nennen sie in Ruanda die „Kagame-Generation“, nach ihren Präsidenten Paul Kagame, der das Land seit inzwischen zwei Jahrzehnten regiert, erst als Vize- und seit 2000 als Präsident. Die jungen Leute haben den Völkermord 1994 nicht selbst miterlebt – und viele wissen nur sehr wenig darüber.
In Kigali steht das Mahnmal zum Völkermord, vor zehn Jahren errichtet nach dem Vorbild des Yad Vashem in Jerusalem. Hier bieten sie Führungen an für junge Leute, in der Regel ein Vormittag Unterricht und Führung in ruandischer Zeitgeschichte über die Ursachen und die Folgen des Mordens zwischen Tutsi und Hutu: Zeugen erzählen, was ihnen widerfahren ist, Filme und Fotos berichten über die Barbarei der 100 Tage im Frühjahr 1994.
Seit 20 Jahren bemüht sich Ruandas Präsident Paul Kagame um eine Politik der Versöhnung: Es soll keinen Unterschied mehr geben zwischen Tutsis und Hutus, sondern nur noch Ruander. Er will sein Land zu einem „Singapur in Afrika“ entwickeln: Tatsächlich ist das Wirtschaftswachstum Ruandas nicht nur für afrikanische Verhältnisse sehr beeindruckend. 20 Jahre nach dem Völkermord mit 800.000 Toten bemüht sich Ruanda nach vorne zu schauen und seine Vergangenheit nicht zu vergessen."

arep

 

 

27

 

 

ZAR

Ban Ki Mun ist (auf dem Weg nach Ruanda) zu Besuch in Bangui und warnt dort vor der Gefahr eines Völkermordes. Bei AJE ein Bericht von Kristen Saloomey aus New York mit Zitaten aus einem Report von HRW.

Der Premierminister des Tschad, Kalzeubet Pahimi Deubet, weist Vorwürfe gegen die tschadischen Truppen zurück und sagt, daß diese Truppen einen Völkermord verhindert haben. Bei AJE ein Bericht aus Ndjamena von May Walsh.

A,P,JA

zus.7
         
Südsudan

Auch Coletta Wanjohi berichtet aus einem Flüchtlingslager in Gambela in Äthiopien. 

P

2

Nigeria

Im Norden von Kamerun sind zwei italienische Priester und eine kanadische Nonne entführt worden, offenbar von Boko Haram.

E,JA

zus.3
 Nahost 

Syrien  

Bei AJE ein Bericht über Luftangriffe in Aleppo und Kämpfe in Vororten von Damaskus. Abwurf von Fassbomben angeblich auch in Deraa.

Bei PressTV ein Bericht über einen Friedenskonvoi mit AktivistInnen aus aller Welt von Teheran nach Damaskus.

Auf deutsch keine Berichte, keine Meldungen.

A,P

zus.5
               
 Die Arabische Revolution 
Ägypten

Meldung über "Stammeskämpfe" in der Gegend von Assuan mit mindestens 23 Toten.

A 1/2

Terror / "Krieg gegen den Terror" 

WikiLeaks

Bei "Click" spricht Spencer Kelly mit Julian Assange (immer noch in der Botschaft, daher per Satellitenleitung) über die bisherigen Auswirkungen der WikiLeaks-Veröffentlichungen.

B 7

Afghanistan

Tag der Präsidentenwahl. Unerwartet hohe Beteiligung von 58 Prozent. Bericht bei AJE von Bernard Smith. Wieder diverse interessante Berichte bei Euronews.

A,TS,E zus.13
Mankind & Humanity

Primaten, Anthropologie

Jeremy Paxman spricht mit James Lovelock, der ein neues Buch geschrieben hat: "A Rough Ride to the Future". Das Aussterben der Menschheit ist nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich. Nuklearenergie und Fracking können aber dagegen helfen. Ohweh.

B

5

Bush/Cheney-Bande
Bush läßt in einer Ausstellung Ölgemälde zeigen, die er angeblich selber angefertigt hat, Bilder von diversen Politikern, darunter auch Selbstportraits, alle gemalt nach Fotovorlagen. Bericht aus Washington und Gespräch mit einer Kunstexpertin.  - Hitler war als Maler eindeutig besser. A 5
Bei "Breaking the Set" erzählt Abby Martin von den neuesten Ausfällen des Dick Cheney zum CIA-Folterprogramm und spricht darüber mit Lee Camp (Moment of Clarity). RT

8

               

                                                                                                               erstellt am 6.4.14  um 18:10 Uhr

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