Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

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           rauskuck vom Sonnabend, 9.2.2013           

 

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Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
Afrika
Mali 

Kurzmeldungen bei AJE und Euronews: französische Truppen haben Tessalit eingenommen, dabei wurden Fallschirmjäger eingesetzt. In Gao werden zwei Selbstmordattentäter entdeckt und verhaftet. Bei Timbuktu wurden die Leichen von zwei Arabern gefunden, die angeblich von Soldaten ermordet wurden. - Bei arte ein Bericht über Flüchtlinge in Mopti. Durch den Krieg im Norden hat sich die Versorgungslage im Süden verschlechtert.

A,arj,E

zus.5

Somalia

Abdulaziz Billow berichtet aus Kismayo, das seit einem halben Jahr von Regierungs- und AU-Truppen kontrolliert wird. Inzwischen hat sich die Lage dort normalisiert (d.h. es gibt kaum noch Angriffe der Shabab.)

P

3

Kenia   

"Kenya Elections; A Family Affair" - Reportage von Karen Allen, über den Wahlkampf und Erinnerungen an die ethnischen Massaker nach den Wahlen 2007.  (our world)  (NNA)*   ¤¤

B

26

 Nahost 

Syrien  

Meldung über anhaltende Kämpfe in Teilen von Damaskus. - Laut CNN 120 Tote am Sonnabend.

Zeina Khodr berichtet aus Aleppo. Die Rebellen haben den Stadtteil Sheikh-Said erobert, der an der strategisch wichtigen Autobahn liegt, die sie nun sperren können. Der Stadtteil wurde bei den Kämpfen weitgehend zerstört, die Bewohner (überwiegend pro-Assad) sind geflüchtet.   ¤

Sonst keine Meldungen.

A,C

zus.4
         

Irak    

Das "Camp Liberty" der iranischen Volksmujahedin bei Bagdad wird angegriffen, Unbekannte schießen zahlreiche Raketen und Granaten ab, mindestens 6 Menschen werden getötet, über 100 verletzt.

A,P,E zus.4

Israel / Palästina

Bei Hebron haben palästinensische Aktivisten ein neues Protestcamp aufgebaut. Israelische Soldaten reißen es wieder ab und setzen dabei Gewalt gegen die Aktivisten ein, die keinen Widerstand leisten. Der Protest richtet sich gegen den Plan Israels, dort acht Dörfer zu zerstören um dort einen Truppenübungsplatz einzurichten. Bericht von Nell Buren, Bilder bei "No Comment".

In Gaza demonstrieren Aktivisten für den Boykott israelischer Produkte. Bericht von Hala al-Safadi.

P,NC

P

zus.5

3

 Die Arabische Revolution 

Tunesien    

Jetzt demonstrieren in Tunis die Islamisten, ca. Zehntausend (fast nur Männer), zur Unterstützung ihrer Regierung und gegen Frankreich. Der französische Innenminister hatte von "islamischem Faschismus in Tunesien" gesprochen. Zum Mord an Belaid hört man, daß die Islamisten die Vorwürfe gegen sie zurückweisen, aber man hört keine deutliche Verurteilung des Mordanschlags.

A,B,P,arj,TS,E zus.16
         

Saudistan

In Riyad und Buraida demonstrieren etwa 20 Frauen dagegen, daß ihre Männer seit Jahren ohne Gerichtsverfahren eingesperrt sind. Mehrere Frauen werden festgenommen. Handyvideos von der Aktion und Infos von Mohammed Jamjoom (Beirut).

C

3

Europa / Mankind 

Griechenland / Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune    

"Ein Mann flieht nach Europa" - Reportage von Alix François Meier und Eberhard Rühle  (NNA)*  ¤

Text von der arte-Seite: "Wie kommt man von der Demokratischen Republik Kongo in die EU – ohne Papiere, als politisch Verfolgter? Eineinhalb Jahre lang war Burton unterwegs, mit dem Flugzeug nach Istanbul, unter Lebensgefahr im Schlauchboot über den eisigen Evros nach Griechenland und schließlich mit Hilfe gefälschter Papiere nach Brüssel. Unsere Reporter zeichnen seinen Weg in einer außergewöhnlichen Reportage nach.Burton floh nach Istanbul, weil ihn im Kongo die Polizei verfolgte. Eines seiner Lieder mit einem Rap-Text über die Ausweglosigkeit in seinem Land war im Radio veröffentlicht worden. Hals über Kopf musste er seine Familie verlassen. Die Stadt am Bosporus ist bis heute das Sprungbrett nach Europa, weil die Türkei freizügig Visa an Menschen aus Afrika und Asien vergibt.
Vor dem Flughafen bieten Menschenhändler ihre Dienste an. Im Schutze der Nacht wurden Burton und einige andere Flüchtlinge zur Grenze im Norden der Türkei gebracht. Mit Schlauchbooten müssen sie das andere Ufer des reißenden Grenzflusses erreichen – im Winter eine äußerst gefährliche Überfahrt. In der Strömung des Evros sind schon viele Boote gekentert.
Jahr für Jahr kamen immer mehr Menschen illegal über die türkische Grenze. In der Viermillionenstadt Athen leben inzwischen mehr als eine halbe Million Einwanderer ohne Arbeit und gültige Papiere. Jetzt will die Regierung durchgreifen. Bis zu einem Jahr können Flüchtlinge weggesperrt werden ohne je einen Richter gesehen zu haben.
Burton gelingt es, mit Hilfe einer gefälschten Arbeitsgenehmigung vom Schwarzmarkt die Grenzkontrollen am Athener Flughafen zu überlisten. Unsere Reporter haben Burton auf seinem gefährlichen Weg in die Freiheit bis nach Brüssel begleitet "

arep

 

 

 

 

27

 

 

 

 

     *(NNA) = Noch nicht angekuckt                                             erstellt am 10.2.13  um 13:40 Uhr

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