rauskuck vom Montag, 19.12.2022           

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Beitrag

Bericht aus dem Ort Kitshanga in der Region Masisi (100 km nördlich von Goma). Die meisten Bewohner sind aus Angst vor den vorrückenden M23-Rebellen geflüchtet.

JA

Terror / "Krieg gegen den Terror" 

Pakistan 

In Bannu haben etwa 30 Taliban ein Gefängnis in ihre Gewalt gebracht, in dem Terroristen festgehalten wurden. Sie haben Wärter als Geiseln genommen und fordern den freien Abzug mitsamt einigen Insassen nach Afghanistan. Andere Häftlinge haben sie bereits freigelassen. Infos aus Islamabad von Kamal Hyder.

Amerikas

Peru

John Holman berichtet aus der Armensiedlung Buenavista bei Lima über die tieferen Ursachen der politischen Unruhen: die allgemeine Armut und die krassen sozialen Gegensätze. In dem Ort gibt es weder befestigte Straßen noch Leitungswasser noch Kanalisation, keinen Arzt, keine Schule. Und die meisten Häuser stehen auf Berghängen, die bei Starkregen abzurutschen drohen.

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Der Untersuchungsausschuss des Kongresses zum Sturm auf das Capitol gibt bei seiner letzten Sitzung einstimmig folgende Empfehlung an den Justizminister (zugleich oberster Staatsanwalt): Donald Trump solle in vier Punkten vor Gericht angeklagt werden: Unterstützung bzw. Anstiftung zum Aufruhr, Verschwörung gegen die USA, Behinderung eines offiziellen Vorgangs (gemeint ist die Verkündung des Wahlergebnisses) sowie Verschwörung zur Verbreitung von Lügen.  ¤

Europa

Russland greift erneut Kiew mit Drohnen an. Angeblich werden 30 von 35 Drohnen abgeschossen, die anderen treffen vor allem erneut Energieinfrastruktur, aber auch Wohnhäuser. Nach ukrainischen Angaben hat Russland eine frische Lieferung von Kamikaze-Drohnen aus dem Iran erhalten. - Putin besucht seinen Diktatorenkumpel Lukaschenko in Minsk. Angeblich planen die Beiden eine gemeinsame neue Offensive gegen Kiew.

Bei der Welt-Artenschutzkonferenz ("COP15") in Montreal hat man sich auf ein "Abkommen" geeinigt. Alle konkreten und verbindlichen Vereinbarungen wurden vorher gestrichen oder verwässert. Bis 2030 sollen 30 Prozent der Erdoberfläche unter Schutz gestellt werden - wobei völlig ungeklärt ist, wie das berechnet werden soll, geschweige denn durchgesetzt. Die eigentliche Ursache der weltweiten Naturzerstörung wird natürlich nicht angesprochen. Trotzdem sprechen Politiker (und leider auch die meisten Journalisten) von einem Durchbruch. Naturschützer teilen die Euphorie nicht.

A,arj,TS,hj,E

zus.14

Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune

Das oberste britische Gericht hat entschieden, der Plan der Regierung, unerwünschte Flüchtlinge einfach nach Ruanda abzuschieben, sei zulässig. Allerdings müsse dabei jeder Einzelfall genauer geprüft werden als das bisher geschehen ist.

A,E

zus.4