rauskuck vom Montag, 1.8.2011           

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Beitrag

Libyen 

Ein Bericht von Hoda Abdel-Hamid aus der Nähe von Zlitan, wo die Rebellen eine Offensive begonnen haben.

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Syrien

Weitere Aussagen und Bilder von den blutigen Angriffen des Militärs am Sonntag in Hama. Die Offensive dort und in anderen Städten geht weiter. Heftige Kritik des westlichen Auslandes und auch der Türkei. Am Abend berät der UN-Sicherheitsrat über neue Sanktionen.

ht,TS,E,A,B

Soldaten vertreiben mit Panzern, Knüppelei und Warnschüssen einige Hundert Demonstranten vom Tahrir-Platz. Bericht von Sherine Tadros.

Eine sehr hörens- und lesenswerte Reportage von Martin Durm im DLF: "Wirrwarr der Feindschaften und Bündnisse - Jemens Weg von der Revolution zum Stammeskrieg"

Die AU kündigt eine eigene Hilfsinitiative für die Dürregebiete an. - Ariane Vuckovic berichtet aus Dadaab, die einheimischen Nomaden gleich neben dem Flüchtlingslager bekommen keine Hilfe. - Haru Mutasa berichtet aus Nord-Kenia, Leute die trotz der Dürre noch in ihren Dörfern bleiben sind frustriert, daß sie dort keine Hilfe bekommen, im Gegensatz zu den Somaliern im Flüchtlingslager. - Andrew Harding berichtet aus Mogadishu von der Essensausgabe. - In den Flüchtlingslagern in Kenia beginnen Impfkampagnen gegen Masern und Polio.   ¤

ht,arj,E,A,B

zus.11

Nazanine Moshiri berichtet aus Kisangani über die Arbeit von Minensuchern im Auftrag der UN. Die Minen sind Relikte des Bürgerkrieges seit 1996.

Bericht von Stéphane Raes über eine Versammlung der Oppositionspartei UNC in Kinshasa.

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Israel / Palästina / Libanon

Schußwechsel an der Grenze Israel/ Libanon zwischen Soldaten beider Seiten. - In Flüchtlingslager Qalandia (im besetzten Palästina) erschießen israelische Soldaten zwei Palästinenser. - Israelische Kampfflugzeuge bombardieren wieder irgendwas im Gaza-Streifen. - Israels Armee veröffentlich ein paar Videos von früheren Angriffen, u.a. im Libanon.

Nicole Johnston berichtet vom Rafah-Übergang von Gaza nach Ägypten, wo Tausende Leute auf die Ausreise warten. Sie beklagen, daß sie dafür viel Geld an korrupte (Hamas-) Beamte bezahlen müssen. Ab nächste Woche will die Hamas die Grenze nur noch für Studenten, Patienten und alte Leute offenhalten.

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Israel 

Streik des öffentlichen Dienstes zur Unterstützung der Sozialproteste.

Flüchtende, Mauern, Grenzen, Zäune 

Heftige Auseinandersetzungen zwischen afrikanischen Flüchtlingen und Polizisten in Bari, Italien.

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Medien

Im heute-journal gleich noch ein Beitrag über Politiker und ihr Problem mit dem Internet. Hans-Peter Uhl (CDU) meint, die Tat des Norwegers sei "im Internet geboren", extremistische volksverhetzende Seiten sollten darum besser überwacht werden. Andere, jüngere und mit dem Netz schon vertraute CDU-Politiker meinen das nicht. Das Netz reagiert wie immer, gehässig.  ¤

 Ich meine, der Mann ist zwar ein bornierter rechter Knochen, aber er hat hier recht. Er meint nämlich offenbar tatsächlich Seiten wie die von "PI", die ja direkt mit Breiflick zusammenwirken. (Nur, warum hat Uhl das nie gesagt?! Im Beitrag ist zu sehen, daß er die PI-Seite zumindest kennt.) Natürlich muß sowas überwacht und ggf. strafrechtlich verfolgt werden. Hätte Herr Uhl gesagt, daß er "PI" meint, und hätte er erläutert, was die treiben, und hätte er gesagt, daß es ihm nicht um Zensur geht sondern um Ausgrenzung von rechten Hetzern, und hätte er den VS kritisiert, der "PI" für OK weil proisraelisch hält - wir hätten es verstanden und wären an seiner Seite.

hj

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