Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

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               rauskuck vom Mittwoch, 29.9.2010       

 

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Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
Afrika
Kongo (DRC)   

UN-Sonderbotschafterin Margot Wallström reist in den Ostkongo, um sich über die Massenvergewaltigungen zu informieren und nach besserem Schutz für Zivilisten zu suchen.

JA

2

Terror / "Krieg gegen den Terror" / Nahost

Terror / "Krieg gegen den Terror"  

Angeblich gibt es Hinweise auf geplante Anschläge von Islamisten in Europa. Zusammenhang mit verstärkten Drohnenangriffen der USA gegen angebliche Terrorcamps in Pakistan.

ht,A,B zus.8
WikiLeaks

Bericht über den Streit innerhalb der WikiLeaks-Organisation zwischen Assange und den meisten Anderen. Angaben dazu vom zurückgetretenen Daniel "Schmidt".

Zapp 7

Afghanistan 

Sue Turton berichtet über ablehnende Reaktionen der Taliban auf Karzais Vorschlag eines "Friedensrates". Verhandlungen seien erst nach dem Abzug der Besatzer möglich.

A 3

Israel / Palästina

Die Friedensaktivisten von der "Irene" sagen, daß sie von den israelischen Piraten mit brutaler Gewalt behandelt wurden. Sie sind inzwischen wieder freigelassen worden.

Bericht zum "Viva-Palestina"-Konvoi, der in Istanbul angekommen ist.

Press

Press

1

3

Ökologie
Natur und Umwelt, Artensterben

Das britische Institut von Kew Gardens hat ermittelt, daß weltweit 20 Prozent der Pflanzenarten vom Aussterben bedroht sind. (Nur? Es dürften wohl eher 90 Prozent sein.)

A,B

zus.5

Natur und Umwelt,  Raubbau

"Gold in Schwarz und Weiß" - Reportage von Robert Nugent über den Umzug einer Goldgewinnungsanlage von Borneo nach Guinea. Nachdem man ein Vorkommen in Indonesien gründlich ausgeraubt hat, zieht man weiter nach Afrika.   ¤

Hier der Text von arte: "Eine fast 2.000 Tonnen schwere Anlage zur Goldgewinnung wird von Indonesien ins westafrikanische Guinea verschifft. Der Film dokumentiert die ungewöhnliche Reise des mobilen Bergwerks sowie die menschlichen und wirtschaftlichen Folgen dieses Unterfangens. Er fragt nach, warum ein solcher Mammutumzug nötig ist und wer ihn möglich macht. Was bedeutet es für die Bewohner einer Region, wenn sich die Industrieanlage an einem neuen Standort niederlässt, wie verändern sich Mensch und Region, wenn das Ungetüm wieder weg ist?
Aus der indonesischen Borneo-Provinz Kalimantan wird eine riesige Goldgewinnungsanlage übers Meer nach Guinea in Westafrika transportiert. So groß diese Produktionsanlage mit ihren 1.700 Tonnen Eisen auch ist, sie war als mobiles Bergwerk für die Goldgewinnung nie für einen festen Standort bestimmt. Sobald der Goldabbau an einem Ort unrentabel ist, zieht die Anlage samt Mannschaft um. Diese Verlegungen erfordern eine gigantische Organisation von militärischer Präzision.
Zum ersten Mal wurden im Jahr 1964 Teile der Anlage in Kanada und Großbritannien für die Goldgewinnung genutzt, später für den Uranabbau in Australien. Der Transport nach Guinea ist wahrscheinlich der letzte. Vermutlich wird die Anlage eines Tages auf einem afrikanischen Schrotthaufen enden.
Verantwortlich für das Gelingen des ungewöhnlichen Umzugs und des korrekten Wiederaufbaus vor Ort sind Ingenieure aus England, Australien und Südafrika. Auf einheimische Kräfte greifen die ausländischen Teams nur zurück, um sich mit den Besonderheiten der Region vertraut zu machen. Danach verwehren sie ihnen den Zugang zur Anlage. Auch beim Abbau dürfen sie mithelfen. Dann überlässt man ihnen das ausgeschlachtete Goldfeld, wo sie sich mit einfachsten Werkzeugen und unter größter körperlicher Anstrengung um eine Ausbeute bemühen. Beim Errichten der Anlage in Guinea verhält es sich nicht anders. Auch hier müssen die einheimischen Goldgräber der ausländischen Förderanlage weichen.
Im Fokus des Dokumentarfilms stehen die Beschäftigten der mobilen Förderanlage und die Bewohner der Anrainerdörfer. Sie sind der lebendige Beweis dafür, wie der Betrieb des mobilen Bergwerks an seinen verschiedenen Standorten Landschaft und Dorfleben für immer verändert. Noch glauben die Dorfbewohner in Guinea, dass die Anlage ihren Kindern eine Zukunft sichert. Doch nichts ist ungewisser als das."

arte

 

 

 

 

 

 

 

83

 

 

 

 

 

 

 

Mankind & Humanity

Vereinte Nationen 

"Empire : The UN - Tower of Babble?" Marwan Bishara fragt, ob die UN den Anforderungen des 21. Jahrhunderts noch gerecht werden. Dazu zwei Hintergrundberichte und eine Diskussion mit Botschafter Lakhdar Brahimi, Prof. Philip Bobbitt und Botschafter Thomas Stelzer.  (NNA)*

A

47

   

Medien

Über zwei Läden in Hamburg, die das rechtsextreme Hetzblatt "Bild" nicht mehr verkaufen, und die durchweg positiven Reaktionen auf diesen Schritt.

Zapp

5

        *(NNA) = Noch nicht angekuckt                                                                                erstellt am 30.9.10  um 13:05 Uhr

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