Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

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           rauskuck vom Sonnabend, 14.1.2012           

 

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Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
 Die Arabische Revolution 

Syrien I

Heute fast keine aktuellen Berichte. (Falls bei CNN etwas kam, hab ich das verpaßt.) AJE meldet, daß angeblich der Iran Waffen an Syrien liefert. Und Press-TV meldet, daß der Emir von Katar meint, die Arabische Liga solle Truppen nach Syrien schicken um die Gewalt des Regimes zu beenden.

A,P

zus.2

Syrien II

"Sie töten ihr eigenes Volk" - Reportage aus Homs von Sophie Nivelle-Cardinale, gefilmt im Dezember, in der umkämpften Innenstadt und im von Oppositionellen gehaltenen Stadtteil Bab Amr. Komplett aus der Sicht der Aufständischen.   ¤¤

Text von arte: "Die ARTE-Reporterin Sophie Nivelle-Cardinale hat sich auf heimlichen Wegen bis nach Homs durchgeschlagen, die drittgrößte Stadt des Landes, 160 Kilometer nördlich von Damaskus. Dort hat sie erlebt und gefilmt, was es bedeutet, täglich 24 Stunden lang dem Terror des Regimes und seiner Schergen ausgesetzt zu sein.
Die Stadt ist von schwerer Artillerie eingekesselt. Überall in der Stadt lauern die Sniper, die Heckenschützen, auf Passanten – auf Männer, Frauen und Kinder. Die Bürger-Milizen versuchen, die Kontrolle über ihre Viertel zu gewinnen, indem sie jeden Unbekannten scharf kontrollieren."

arep

 

14

 

Tunesien    

Das Land feiert den Jahrestag der Revolution, in Tunis sind Zigtausende auf den Straßen. Aber alle, die gefragt werden, äußern sich skeptisch über die bisherigen Erfolge und hoffen auf weitere Reformen. Vor allem die wirtschaftliche Lage ist weiter prekär. Berichte aus Tunis von Nazanine Moshiri (AJE), Jamel Ezzedini (Euronews) und Natalie Steger (ZDF). Bei arte-reportage Stellungnahmen zur politischen Entwicklung von zwei Beteiligten der Revolution (deren Namen nicht eingeblendet wurden). 

A,E,hj,arep zus.14
         

Saudi-Arabien

Der britische Premier besucht die islamistischen Folterer im Königspalast in Riad und verspricht ihnen Rüstungslieferungen, darunter 72 Eurofighter-Kampfflugzeuge.

P

2
Afrika
Somalia

Die BBC zeigt ein Video des britischen Militärs. Britische und US-Soldaten haben ein somalisches Boot von Hubschraubern aus angegriffen und dann die 13 Männer an Bord festgenommen, die waren angeblich bewaffnet, angeblich Piraten.

B

2

Nigeria    

Gespräche zwischen Gewerkschaften und Regierung sind gescheitert, so soll ab Montag der Generalstreik weitergehen. Ein Bericht, Infos aus Abuja von Haru Mutasa.

A,B

zus.4

Amerikas

Guatemala

Ex-General Perez Molina ist als neuer Präsident vereidígt worden. Als Militär war er (im Auftrag der USA) am Völkermord an den Ureinwohnern beteiligt, den er heute leugnet. Über diese Vergangenheit und Befürchtungen für die Zukunft ein Gespräch mit Annie Bird (Rights Action).

A

6

Terror / "Krieg gegen den Terror" 

Iran 

Der "Listening Post" meldet, daß es jetzt erwiesen ist, daß das Satellitensignal von Al Jazeera im Iran gestört wird.

A

1

Irak 

In Basra tötet ein Selbstmordattentäter 55 schiitische Pilger, 130 Menschen werden bei der Explosion verletzt.

A,TS,E

zus.3
Ökologie
Klima, Erderwärmung, Energie / Entropie 

Eine Meldung über einen russischen Öltanker im Eis vor Alaska. Interessant sind die Bilder. Eine üble schwarze Wolke aus dem Schornstein belegt, daß auch in der Arktis hemmungslos Schweröl verbrannt wird (womit man aktiv das Schmelzen des Eises beschleunigt.)   ¤

A

1/2

               
Natur und Umwelt / Fracking

Noch eine "unerwartete Nebenwirkung" der Förderung von Schiefergas durch Fracking: dadurch werden teilweise heftige lokale Erdbeben ausgelöst, wie Kristen Saloomey aus Ohio berichtet.

A

3

Mankind & Humanity

Rassismus / Zigeunerfeindlichkeit

"Ungarn: Das Gesetz gegen die Roma" - Reportage von Martin Rosefeldt über die systematische staatliche Diskriminierung und offen rassistische Ausgrenzung der Roma-Minderheit im Ungarn der rechtsextremen Jobbik.   ¤¤

Text von der arte-Seite: "Seit fast zwei Jahren baut die mit Zweidrittelmehrheit regierende Fidesz-Partei von Ministerpräsident Viktor Órban die junge ungarische Demokratie im Eiltempo in einen autoritären Staat um. 
Dazu zählen eine neue, radikale Verfassung und populistische Schnellschüsse wie ein fakultatives Beschäftigungsprogramm.
Das seit Beginn dieses Jahres flächendeckend angewandte Gesetz schreibt vor, dass Sozialhilfe und andere staatliche Zuwendungen wie Kindergeld nur noch derjenige beziehen kann, der behördlich angeordnete Hilfsarbeiten verrichtet.
Kritiker monieren, das Programm vereitle jegliche Aufstiegs- und Ausbildungsmöglichkeiten und treibe die Ärmsten der Armen wegen der miserablen Entlohnung weiter ins Elend.
De facto ist davon überwiegend die etwa eine Million Menschen zählende Roma-Minderheit betroffen.
Ausgerechnet im Dorf Gyöngyöspata begann im vergangenen Sommer ein Pilotprojekt mit arbeitslosen Roma – unter der Leitung der dort regierenden rechtsextremen Jobbik-Partei. Das Dorf geriet kurz zuvor in die Schlagzeilen, als eine rechtsextreme Wehrsportgruppe die Roma im Dorf massiv bedrohte. Zu Hungerlöhnen müssen die Roma nun ihren Anspruch auf Hilfe vom Staat mit Hilfsarbeiten verdienen – nicht nur für deutsche Augen erinnert das Programm an die Zwangsarbeit aus braunen Tagen.
Ziel dabei scheint nicht zu sein, die Roma zu integrieren, sondern sie nach eigenem Gutdünken zu bestrafen und zu erziehen. Viele Roma-Familien haben im Zuge des rechtsextremen Machtwechsels bereits ihre Existenzgrundlage verloren. Die Folge sind Vertreibung oder Exil. Martin Rosefeldt geht in seiner Reportage auch der Frage nach, welche Auswege sich den Roma aus ihrer Misere überhaupt bieten. Obwohl sich viele Roma fatalistisch im Elend eingerichtet haben, gibt es auch in Ungarn Zeichen der Hoffnung." 

arep

 

 

 

 

 

32

 

 

 

 

 

Rassismus / Nazis

Bilder von einem Aufmarsch von über 1000 Nazis in Magdeburg und von den Protesten dagegen. Der Naziparole "Wir gedenken der Opfer der alliierten Mörder" setzen die Antifaschisten entgegen: "Für das Erinnern  Wir trauern um jeden Menschen, den wir an den Faschismus verlieren." 

NC

2

   (Video kommt vielleicht noch.)    

                                                                                                              erstellt am 15.1.12  um 14:50 Uhr

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