rauskuck vom Mittwoch, 23.5.2012           

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Beitrag

Syrien  

Die 11 libanesischen Pilger werden weiter festgehalten. Die FSA behauptet, nichts mit der Entführung zu tun zu haben. Die 30 Frauen, die mit im Bus waren und von den Kidnappern aussortiert wurden, kommen in Beirut an und schildern den Vorfall.

Bei CNN ein Hintergrundbericht zu den Spannungen im Libanon und den  politischen Verbindungen des Libanon mit Syrien.

Das neugewählte Parlament kommt morgen erstmals in Damaskus zusammen. Der Westen erkennt es nicht als Reformschritt an. Allgemeiner Bericht von Rosiland Jordan.

A,C,E

Erster Tag der ersten Runde der Präsidentenwahl. Großer Andrang, anscheinend sehr ruhig. Bei Al Jazeera den ganzen Tag Live-Schalten von drei Korrespondenten in Wahllokalen (davon hier nur eine) und eine Zusammenfassung von Mike Hanna.  Bei ARD und ZDF Berichte von Jörg Armbruster und Dietmar Ossenberg.

Bei arte ein Bericht über die enttäuschten (linken und liberalen) Aktivisten der Revolution, vertreten durch den Sänger Rami Essam. Sie haben keinen eigenen Kandidaten zur Wahl aufgestellt und werden diese boykottieren.   ¤

Durch Bürgerkrieg und Dauerunruhen ist das Land in einer schweren Wirtschaftskrise und die Hälfte der Bevölkerung ist unterernährt. Bei einer Konferenz in Riad versprechen die "Freunde Jemens" finanzielle Hilfe. Bericht von Jane Ferguson.

In Kinshasa zieht die Polizei die berüchtigten "Todesbusse" (verrostete uralte Mercedes 207) aus dem Verkehr. Bericht von Bernard Aparis.

JA

Nach seiner Verletzung durch Demonstranten ist Übergangspräsident Traoré zur Behandlung nach Frankreich geflogen. Der Streit zwischen ihm und den Ex-Putschisten geht unterdessen weiter, Sanogo verurteilt aber die Gewaltakte. Infos aus Bamako von Serge Daniel.

JA

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Terror / "Krieg gegen den Terror" 

Barbara Starr berichtet über eine Spezialausbildung für jordanische Soldaten (Aufstandsbekämpfung, Häuserkampf) durch US-Soldaten, irgendwo in Jordanien. 

Nachtrag zur Reportagereihe "Pirate Fishing" von Juliana Ruhfus (25.1.12 und 1.2.12). Die von den Reportern gestellten koreanischen Raubfischer wurden in Sierra Leone zu Geldstrafen verurteilt, seitdem trauen ihre Kollegen sich dort nicht mehr hin. Die Regierung läßt die offensichtlich gewordene Korruption bei den Fischereibehörden weiter untersuchen. Nötig wäre eine regionale Zusammenarbeit gegen Raubfischer.

Rassismus / Nazis 

In den "NNN" bei Extra 3 mal was Erbauliches: mit dem "deutschen Sang" ist es bei unseren Nazis nicht mehr weit her.

NDR

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