Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

Meeresplünderung, Tiefseefischerei, Wale (Meer #1)    

Datum Beitrag Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
12.10.07

Greenpeace sucht nach neuen Forschungsmethoden an Walen (S)

Polarmeer auch in der Tiefe 1Grad erwärmt (Meldung)

S

3-sat-nano

 
17.10.07

EU will endlich Piratenfischerei eindämmen, sehr halbherzig 

ari  
19.10.07

Irawadi-Flußdelfine in Myanmar  , Doku 

arte 43
23.10.07

Malaysia: Bedrohte Schildkröten werden massenhaft gewildert, schlimme Bilder und Zahlen 

A  
1.11.07

Japan :Tierschützer versuchen Delfine vor Fischern zu retten, ohne Erfolg. 

S,R,C

zus.6

11.11.07

Ölpest im Schwarzen Meer nachdem 4 Schiffe im Sturm sinken

B

2

12.11.07

Ölpest im Schwarzen Meer und bei San Francisco

R,ht

zus.4

17.11.07

Japan jagt wieder Wale, jetzt sogar Buckelwale. Greenpeace entsetzt..

A,B

zus.4

18.11.07

Japanische Flotte fährt aus, um Wale zur "Erforschung" abzuschlachten

E,ht,TS,A

zus.6

20.11.07

EU-Fischereiquoten in Aktion : Fischer werfen den gerade gefangenen Kabeljau tonnenweise tot wieder ins Meer. Irrsinn! Kein Einzelfall, das passiert mit 40-60 % der Fänge.

B

4

22.11.07

Qualleninvasion zerstört Lachszucht in Irland, Millionenschaden. (Quallen sind heute auch Tagesthema in der "taz".)

B

2

6.12.07

Zerstörte Korallenriffe auf Bali , Folge auch der Erwärmung

A

2

7.12.07   

"Die Rache der Ozeane" (nach und mit Frank Schätzing)  (NNA)*

Öltankerunglück vor Korea, riesige Ölpest

ARD

E,S,A,B

74

zus.5

8.12.07

Ölpest in Südkorea

E,ari,A

zus.5

9.12.07

Mehr Bilder von der Ölpest in Korea

B

2

17.12.07

Greenpeace protestiert in Brüssel gegen EU-Fischfangmengen, durch die viele Arten ausgerottet werden.

TS,E

zus.2

19.12.07

Die Weltreise der Scampis : Gefangen in Schottland, gepult in Thailand, gegessen in Europa.

EU läßt Tunfisch und Kabeljau weiter ausrotten, Berti Armstrong (Fischer) und Carol Phua (WWF) dazu

Massenverarbeitung von Tunfischen auf den Philippinen, aber jedes Jahr weniger. 

Australien schickt bewaffnete Schiffe, um Japans Walmörder zu beobachten

Massensterben von Delfinen im Persischen Golf durch Ölverschmutzung

B

B

B

B,C

B

3

7

3

zus.5

3

20.12.07

Jonah Fisher fährt mit auf dem Greenpeace-Schiff "Esperanza", das die japanischen Walmörder beobachtet.

B

6

21.12.07

Große Freude, weil Japan die Buckelwale jetzt doch verschonen will. Der Massenmord an anderen Walarten geht aber weiter. Jonah Fisher fährt auf dem Greenpeace-Schiff weiter nebenher.

A,B

zus.7

22.12.07

"Japan's love affair with fish" - Bericht und Diskussion über die japanische Fischerei, speziell Tunfisch. Raubbau, Schutz, Probleme bei Fischfarmen. Sehr interessante, differenzierte Sendung  (101 east) (leider NNA)* 

A

22

4.1.08

Jonah Fisher berichtet vom Greenpeace-Schiff im antarktischen Meer über die Verfolgung der japanischen Walmörder.

B

3

5.1.08

Tote Tunfische auf einem Markt in Japan. 

NC

1

7.1.08

Kampf gegen die Hai-Connection (Tatort Wildnis Teil 1) (NNA)*

arte

43

8.1.08

Der Gesang der Belugas. Forschung im Aquarium von Valencia.

nano

4

9.1.08

Hamburg gegen Welterbe Wattenmeer

TT

4

12.1.08

Greenpeace-Schiff hat die Japanische Flotte gefunden und verfolgt sie. Streit mit den Walschützern von "Sea-Shepherd" über Gewaltfrage. Karen Sack (Greenpeace/A)

A,B

zus.8

13.1.08

Das Greenpeace-Schiff verfolgt die Walmörder. Die versuchen die Verfolger abzuschütteln, können aber dabei nicht weiter Wale jagen.

B

3

14.1.08

Die "Esperanza" verfolgt die "Nishin Maru". Taktik der japanischen Walmörder ist wohl, solange ziellos herumzufahren, bis Greenpeace der Sprit ausgeht. Hoffen wir, daß Greenpeace wenigstens die bessere Strategie hat.

B

2

15.1.08

Zwei Aktivisten der "Sea-Shepherd" betreten das Schiff der Walmörder und werden von diesen festgehalten. Kapitän Paul Watson (Gründer von Sea-Shepherd) im Telefongespräch: "das ist Kidnapping, die Japaner sind Wilderer und Terroristen. Wir versuchen nur, mit gewaltlosen Mitteln kriminelle Aktivitäten zu unterbinden." 

B

6

16.1.08

Urteil im Prozeß gegen Total-Ölkonzern wegen "Erika"-Katastrophe. Höchstmögliche Geldstrafen, erstmals muß auch für die Umweltverschmutzung Entschädigung gezahlt werden.

ari,TS,E,A

zus.10

16.1.08 Japan gegen Wale : Streit um die festgehaltenen Aktivisten, gegenseitige Vorwürfe.  B,C zus.7
20.1.08

Sushi-Boom killt Thunfischbestand -   In Japan sorgt man sich, woher man noch Tunfisch  bekommen soll, nachdem der überall fast ausgerottet ist. Versuche mit Zuchtfarmen.

WS

7

24.1.08

Greenpeace-Bilder von marktfertig verpackten japanischen "Forschungs"-walen.

S

2

26.1.08

Greenpeace-Schiff muß auftanken

E

1

28.1.08

Jonah Fisher auf der "Esperanza" zeigt Aktionen von Greenpeace gegen die Japaner (beim Auftanken auf See) und eine friedliche Begegnung mit Buckelwalen. Jetzt fahren sie selbst erstmal nach Australien zum Auftanken.

B

3

3.2.08

"Wale oder Lachse?" - An Chiles Küste werden Lachsfarmen ohne Rücksicht auf die Meeresumwelt betrieben. Darunter leiden auch die letzten Blauwale.

WS

8

7.2.08

Australien veröffentlicht Bilder vom japanischen Walfang, die zeigen, daß auch Walkühe mit ihren Babys getötet werden. Japanische Regierung nennt das "emotionale Propaganda".

ht,B,C

zus.5

8.2.08

Japans Regierung empört über die Fotos vom Walmorden

C

2

11.2.08

Bericht über das jährliche Delfin-Massaker in Taiji (Japan) und Gespräch mit dem Aktivisten Richard O'Barry, der das Geschehen auf Video dokumentiert - was den Tätern gar nicht recht ist.

C

9

14.2.08

Wissenschaftler erarbeiten eine Weltkarte des menschlichen Einflusses auf die Meere. Verschmutzung und Überfischung fast weltweit.

B

4

15.2.08

Die US-Marine zeigt einem CNN-Reporter, wie sie ihr Sonar leiser dreht, wenn Wale in der Nähe sind.

C

3

18.2.08

Meldung : Hammerhaie zu 98 % ausgerottet.

A

1/2

20.2.08

Europäer fangen den Afrikanern die Fische weg, bringen so Hunger und Vernichtung des Meeresökosystems.  Reportage aus Ghana von Walter Heinz .

auslandsjournal

7

22.2.08

Fischsterben an der Küste von Taiwan, angeblich durch zu kaltes Wasser.

B

2

24.2.08

"Tod am Ölstrand" - Nach dem Tankerunglück in Südkorea, schwere ökologische Schäden, verzweifelte Fischer.

WS

7

27.2.08

Massensterben von Fischen in drei Meeresfischfarmen in Griechenland

R,B

zus.1

29.2.08

Wo der Fisch fehlt, kommen die Quallen. Also überall.

B

2

3.3.08

Die Aktivisten der "Sea-Shepherd" bewerfen die Leute auf dem japanischen Walfangschiff mit Buttersäurebeuteln. Japans Regierung ist empört.

A,C

zus.5

5.3.08

"Verseuchter Fisch" - Lachsfarmen in Chile verdrecken das Meer, die Fische werden nach Europa exportiert.

auslandsjournal

7

7.3.08

Die japanischen Walmörder beschießen die Crew der "Sea-Shepherd" mit Blendgranaten. Paul Watson sagt im CNN-Interview, auch mit scharfer Munition, und zeigt ein Projektil in seiner schußsicheren Weste vor.

C,n-tv,R

zus.2

11.3.08

Yvonne Sadovy (Meeresbiologin) über meeresökologische Zusammenhänge der Fischerei. (Witness, Teil 2. Teil 1 über Überfischung am Beispiel der Südsee-Insel Pere fehlt) (NNA)*

A

12

 

Deutschlandfunk ("Wissenschaft im Brennpunkt"):  eine 3-teilige Serie über die Tiefsee

1. Freitag, 21.3. : Fernab der Sonne - Bizarre Lebenswelten in der Tiefsee

2. Sonntag, 23.3.: El Dorado und die Glücksritter. Bergbau in der Tiefsee 

3. Montag, 24.3.: Und er zerstört, was er nicht kennt. Müllkippe Tiefsee

   
23.3.08

Mauretaniens Küstenfischerei am Ende, Europa und Japan haben das Meer leergefischt.

Indonesien: Fischer benutzen Zyanid, um Aquarien-Zierfische zu fangen, und zerstören damit die Korallenriffe. Der Bericht zeigt, daß es auch anders geht: mit Netzen. 

A

C

3

5

25.3.08

 

 

 

Vom Verschwinden der Fische. Der Krieg des Menschen gegen den Lebensraum Meer. Ein Film von Achim Kampmann, der mit Belegen aus aller Welt jede schöne Illusion beendet. Etliche internationale Experten kommen zu Wort. Es wird deutlich:  Nicht nur wird eine Hauptnahrungsquelle der Menschheit zerstört. Auch drohen Dank Erderwärmung und CO2 übersäuerte, tote, stinkende Ozeane als Erbe unserer Zivilisation. Der Film zeigt auch Ansätze zu einer Rettung der Meere.    

Teil des arte-Themenabends "Welt am Abgrund? Die zerstörte Arche" : Ein unbedingt sehenswerter Themenabend mit zwei Beiträgen: Einem über Projekte ("Frozen Zoo"), die bedrohte Arten durch tiefgefrorene DNS-Proben für eine eventuelle Klonierung erhalten wollen. Und einem über die Zerstörung des Lebensraums "Meer" und die Ausrottung seiner Bewohner.

arte

 

 

 

49

 

 

 

25.3.08

Plastikmüll im Meer. Ein sehr anschaulicher Bericht, in dem vier Reporter zeigen, wie sich unser Müll weltweit verteilt. Auf Midway, in China, in Indien und in Kalifornien verdeutlichen sie das Problem.

Das Verschwinden der Haie. Wissenschaftler markieren Tiere für Forschungszwecke.

B

C

4

3

26.3.08

Eine Reportage von David Shukman von Midway. Er zeigt sehr anschaulich, wie die Albatrosse unter dem Plastikmüll leiden. Jedes einzelne Tier hat Plastikstücke im Magen. Helfer sammeln bergeweise Plastikmüll vom Strand auf.

B

3

27.3.08

David Shukman zeigt, welche Unmengen von Plastikmüll sich in der Lagune von Midway ansammeln, und erklärt, wie das Zeug die ganze Nahrungskette zu vergiften droht.

B

3

28.3.08

Rob Stewarts Film "Sharkwater" über Haie, ihre Lebensweise und ihre Ausrottung. Mit Bildern aus Costa Rica von Bergen von Haiflossen. 

aspekte

4

2.4.08

"Our World: Jonah and the Whalers" - Reportage von Jonah Fisher über seine sechs Wochen an Bord des Greenpeace-Schiffs "Esperanza", das die japanische Walmordflotte im antarktischen Meer verfolgte. Mit Bildern von friedlichen Begegnungen mit Meeressäugern, von der Verfolgung der Japaner, von den Versuchen, die Jagd zu verhindern, von den Aktionen der "Sea-Shepherd" - und vom brutalen Mord an Walbabys.

B

22

3.4.08

Britische Regierung will Meeresschutzgebiete rund um die britische Insel einrichten.

B

3

5.4.08

In der Bucht von Hongkong leben noch einige weiße Delfine, die jetzt durch das Projekt einer 20 km langen Brücke gefährdet werden.

A

3

14.4.08

Japan sagt, daß wegen der Aktionen der Sea-Shepherd erheblich weniger Wale erlegt werden konnten. Und Kanada hat das Schiff der Sea-Shepherd, die Faley Mowat, beschlagnahmt.

B,C

zus.5

16.4.08

Reportage von David Shukman über die ökologischen Sorgen der Pazifikinsel Midway  (our World) (NNA)*

B

22

30.4.08

In Neuseeland wird ein Riesenkalmar gezeigt, der vor der Antarktis gefangen wurde, der größte bisher gefangene.

Bei einer Anhörung in Washington warnen Experten vor dramatischen Folgen von Erwärmung, Überfischung und Verschmutzung der Meere.

n-tv,R

A

zus.3

3

2.5.08

Kieler Meeresforscher (Dr. Lothar Stramma) haben im Atlantik gemessen, daß sich der Sauerstoffgehalt in den tropischen Tiefenschichten vermindert.

Europas Trawler stehlen den Fischern von Ghana ihre Fänge weg.

ht

n-AR

2

3

22.5.08

Dutzende Grindwale stranden im Senegal.

sat

1/2

26.5.08

Die Story : "Letzte Tage im Paradies - Wie Tauchtouristen die Unterwasserwelt zerstören"  - Ein Film von Johannes Höflich über den beklemmenden Wettlauf zwischen Umweltschützern und Umweltzerstörern am Beispiel des roten Meeres. (NNA)*

WDR

43

27.5.08

Greenpeace protestiert im Pazifik gegen rabiate Methoden des Tunfischfangs.

R

1/2

28.5.08

"Das Geheimnis der Buckelwale" - Sehr schöner Naturfilm von Daniel Opitz, mit vielen tollen Bildern aus dem Winterquartier der Buckelwale bei Hawaii und Informationen über die Lebensweise und den Gesang der mutmaßlich klügsten Erdbewohner. Ihre Bedrohung, früher durch Jagd, jetzt durch die Zerstörung ihres Lebensraums durch den Menschen, wird am Rande erwähnt.

NDR

44

30.5.08

Europas Fischer protestieren gegen hohe Spritkosten. In Spanien, Portugal und Frankreich stellen die Fischer den Fang ein, es gibt wütende Demos, Fisch wird verschenkt. Im arte-Beitrag nennt ein deutscher Fischer die reduzierten Fangquoten das eigentliche Problem. (Dazu meine ich: hoffentlich müssen bald noch mehr Branchen ihr zerstörendes Werk einstellen weil das Öl endlich einen realen Preis bekommt.)

Der Anlageberater der 3sat-Börse empfiehlt: Fisch wird knapp, investieren Sie in Fisch! Dann aber zwei recht gute Filmberichte : Fischer werfen Fänge über Bord, die nicht zur Quote passen, vor Afrika (Guinea Bissau) fangen Europäer und Chinesen den Hungernden den Fisch weg und ruinieren die Bestände. Namibia dagegen hat eine funktionierende Küstenwache, die die Fischer kontrolliert.

Im Mittelmeer bewerfen Fischer (wieso streiken die nicht?!) ein Greenpeace-Schiff mit Eisenteilen und beschädigen dessen Bordhubschrauber.

ht,ari,A

 

3sat-Börse

 

NC

zus.9

 

9

 

1

5.6.08

Traditioneller Fischfang im Senegal nach der Zerstörung der Schwärme durch fremde Fangflotten. Wissenschaftler suchen nach Auswegen. (NNA)* (Futuris)

E

10

8.6.08

"Die Dynamitfischer – Korallen in Gefahr" - Dynamitfischerei ruiniert die Korallenriffe in Indonesien.

WS

7

9.6.08

In Cornwall stranden Dutzende Delfine, in Madagaskar über 50.

B,C

zus.3

10.6.08

 

 

 

 

"Aufbruch im Nordmeer" (Teil2: Frischer Fang im Beringmeer) - Beobachtungen beim Fang von Seehecht mit riesigen Schleppnetzen auf einem amerikanischen Fabrikschiff, beim Lachsfang auf Kamchatka, und beim Leinenfischen von Heilbutt auf einem kleinen Küstenfischfänger. Der Film lobt die strengen Kontrollen der US-Behörden und macht illegale Fischerei und unkontrollierte russische Fänger für den Rückgang der Bestände verantwortlich. Was der Mensch aus dem Meer holt, können Robben und Wale nicht mehr fressen. Ihre Bestände nehmen ebenfalls weiter ab, obwohl sie selber nicht mehr gejagt werden. Interessante Überlegungen von Biologen über die Nahrungskette. Auch die Erwärmung bringt das natürliche System durcheinander. Und jetzt plant Russland, die ganze Region mit Öltürmen vollzupflastern.

Ganz am Ende ein schönes Bild über den Klimawandel von Professor Raymond Sambrotto : das Klima ist wie ein schwerer Stein am Abhang, der,  einmal ins Rollen gebracht, nicht mehr anzuhalten ist.

arte

 

 

 

 

43

 

 

 

 

12.6.08

Die letzten 300 Nordkaper-Wale ("Right whale") werden durch den zunehmenden Schiffsverkehr im Atlantik bedroht. Die langsamen Tiere werden immer wieder von Schiffen gerammt und getötet. Die Reeder und die US-Regierung sind aber gegen ein Tempolimit in den Gebieten, wo die Wale vorkommen.

C

4

13.6.08

Die EU-Kommission verbietet Tunfischfang, nachdem die Quoten für dieses Jahr erreicht sind. 

Am 20.6. meldet die "SZ", daß das Verbot nicht überwacht und auch nicht eingehalten wird. Schiffe aus mehreren Ländern holen bei Malta weiterhin ganze Schwärme (die letzten?) raus.

E

1

16.6.08

Bericht über Fischerei in den Niederlanden. Neue Fangmethoden werden gelobt, die mit weniger Spritverbrauch mehr Fisch fangen sollen, speziell "Pulse-Core", wo bei Grundschleppnetzen mit Strom auch der letzte Fisch aus seinem Versteck gejagt wird. Ob das nachhaltig und naturverträglich ist wird nicht gefragt.

Ein neuer Tiefseeroboter des Geomar (Kiel) soll u.a. nach Methanhydrat suchen.

ari

ht

3

2

23.6.08

Die EU-Kommission bekräftigt ihr Verbot des Tunfischfangs im Mittelmeer. Dieses wird aber nicht kontrolliert und offenbar auch nicht eingehalten. Das Aussterben des Blauflossentunfischs dürfte so kaum noch zu verhindern sein.

E

1

24.6.08

Der französische Fischereiminister kritisiert das Fangverbot der EU  für Tunfisch. Die EU hatte sich nämlich an den tatsächlich gefangenen Mengen orientiert und nicht an den von den Fischern deklarierten. Deswegen wollen Frankreich und Italien gegen das Verbot (das zu spät kommt, nicht kontrolliert und nicht eingehalten wird) klagen.

ari,E

zus.3

25.6.08

Ein US-Gericht mildert die Strafe für Exxon wegen der Exxon-Valdez-Ölkatastrophe in Alaska drastisch ab.

A

2

27.6.08

Bericht über die Diskussionen bei der Tagung der internationalen Walfangkommission in Chile.

B

2

3.7.08

 

Meldung über Quallenplage im Mittelmeer.

Ein Bericht mit extrem scheußlichen Bildern von der Jagd einiger reicher US-Amerikaner auf Haie. Sie halten es für einen Sport, mit schnellen Motoryachten die Tiere zu fangen, die sie dann öffentlich zerlegen und nebeneinander  an einen Galgen hängen, um das größte erlegte Exemplar zu bestimmen. Der Sieger des Wettbewerbs posiert vor seiner Jagdtrophäe. Ein "Sport" ist dies wohl, weil das Fleisch nicht für Nahrungszwecke bestimmt ist. Die Tiere dürften als Endglied der Nahrungskette auch hochgradig verseucht sein. Haie sind kurz vor dem Aussterben.   (Beitrag ansehen hier.)

n-tv

 

C

 

1/2

 

3

 

4.7.08

Marcus George berichtet aus Sierra Leone über die Not der Fischer, denen europäische und chinesische Trawler den Fisch wegfangen. 

B

2

6.7.08

 

Bericht über die drohende Ausrottung des Störs im Kaspischen Meer durch (illegalen) Handel mit Kaviar, und über Versuche, den Fisch in Gefangenschaft aufzuziehen.

Bericht über die Bedrohung der Seekühe im Roten Meer durch den Tauchtourismus. Man sieht ein Dutzend Taucher, jeder mit eigener Unterwasserkamera, die eine grasende Dugon-Seekuh belagern. Die Tiere leiden nicht nur unter diesem Stress und den Verletzungen durch Motorboote, auch ihre Nahrung, die Seegraswiesen verschwinden weltweit.

A

 

B

3

 

3

10.7.08

Nach einer Studie stehen ein Drittel der Korallenarten in den Weltmeeren vor dem Aussterben, Folge von Versauerung (CO2), Verschmutzung und zerstörerischen Fischereimethoden.

B

2

15.7.08

Island macht weiter Jagd auf Wale im Nordatlantik und stört damit das Tourismusgeschäft des Whalewatching. Allerdings erzählt im Beitrag ein Händler, daß viele Touristen direkt nach der Beobachtungs-Bootstour in seinen Imbissladen kommen, um "leckeres" Walfleisch zu essen.

hj

4

17.7.08

Das Watt vor Cuxhaven wird von einer wachsenden Schlickschicht bedeckt, Folge offenbar der Elbvertiefung und des Verklappens von Baggerschlick in der Nordsee. Die Touristen beschweren sich, der "Umweltminister" von Niedersachsen findet's witzig. Von der Zerstörung des Lebensraums Watt mitten im Nationalpark ist nur am Rande die Rede.

B&B 3
20.7.08

In kurzer Zeit sind in Frankreich fast alle Jungaustern in den Austernfarmen am Atlantik gestorben. Ursache unbekannt.

E

4

22.7.08

Ein Bericht von den Kapverden : auf Sal verhaftet die Polizei einige Männer, die Meeresschildkröten getötet hatten und verkaufen wollten. Ein großes Exemplar wurde gerettet und wieder ins Meer gebracht.

P

3

24.7.08

Lisa Ling über die in Asien übliche Praxis, Haien bei lebendigem Leib die Flossen abzuschneiden, und sie dann ins Meer zurückzuwerfen. Mit entsprechenden Bildern. Die Folgen der Ausrottung der Haie für das Ökosystem sind unabsehbar.

C

3

25.7.08

Die Küstenwache von Moçambique hat ein namibisches Fischereischiff beschlagnahmt, das dort illegal gefischt hatte.

P

2

5.8.08

Auf den Capverden wird die schwarze Makrele vorerst unter Schutz gestellt.

P

2

10.8.08

"Wenn Austern zur Plage werden" - Die pazifischen Zuchtaustern an der Bretonischen Küste sind ausgewildert und überwuchern die ganze Küste. Derweil sterben in den Austernfarmen die Jungtiere massenweise, Ursache  unbekannt.

WS

7

12.8.08

Vor Sylt werfen Greenpeace-Leute Felsblöcke in die Nordsee, um Fischer an der zerstörerischen Grundschleppnetzfischerei (mitten im Nationalpark) zu hindern. Dazu auch folgendes Video von Greenpeace:

R

2

     
14.8.08

Paul Watson (Sea-Shepherd) bei Riz Khan  (NNA)*

A

23

     
18.8.08

Indien: Der Fluß Kolak ist durch die Abwässer der Chemiefabriken von Wapi völlig tot und transportiert riesige Giftmengen ins Meer. Auch die Menschen, die am Fluß leben, leiden.

ari

3

22.8.08

Die Verseuchung der Nordsee durch Plastikmüll und die Gefahren für die Meerestiere.

nano

6

31.8.08

nachtstudio : Rätsel Tiefsee  Volker Panzer spricht mit den  Experten Andrea Koschinsky (Geowissenschaftlerin), Peter Herzig (Meeresgeologe), Hans-Joachim Wagner (Anatom) und Onno Groß (Deepwave).  (NNA)*

ZDF

60

2.9.08

"Pottwal ahoi!" - Neue Forschungen über die Lebensweise der Pottwale und ihre Beutejagd in der Tiefsee. Mit sehr schönen Computeranimationen. Auch die Bedrohung durch den Lärm von Schiffen und militärischem Sonar wird thematisiert. Sehenswert.

arte

43

4.9.08

Die Zerstörung der Korallenriffe in Indonesien durch Dynamitfischer und die Bemühungen einiger Bremer Meereswissenschaftler auf Sulawesi um Schutzmaßnahmen und neue Fischereimethoden.

B&B

5

5.9.08

"Beifang" beim Tunfischfang in Indonesien. Zigtausende Haie und Schildkröten werden tot über Bord geworfen. Der WWF will dies mit verbesserten Haken und Netzen vermeiden helfen. Daß die Tunfische ausgerottet werden, ist wohl egal.

R

3

17.10.08

Weniger Fischfang dank zerstörerischer Fangtechniken. (NNA)*

hj

4

21.10.08

Die Massaker an Delfinen in Japan und die Proteste dagegen.

TT

4

24.10.08

Der Frachter, der vor zwei Jahren (damals unter dem Namen "Probo Koala") den tödlichen Giftmüll nach Cote d'Ivoire brachte, wird jetzt in Bremen von der Wasserschutzpolizei inspiziert. Die Beamten entdecken diverse Verstöße gegen Umweltauflagen, darunter ein Rohr, mit dem Ölschlamm über Bord gepumpt werden könnte. Das Bilgenwasser ist extrem verseucht. Trotzdem darf das Schiff gegen ein geringes Bußgeld weiterfahren.

B&B

4

27.10.08

Neue EU-Fangquoten für Mittelmeer (Tunfisch) und Ostsee

ht,TS,E

zus.5

17.11.08

 

 

 

 

 

 

 

"Eco-Crimes : Piratenfischer" - Doku über den Kampf der australischen Fischereibehörde gegen illegale Raubfischer im antarktischen Ozean. (NNA)*

Aus dem Text der (nicht lesbaren) arte-Seite: "In den fischreichen Gewässern rund um die Antarktis spielen sich der Öffentlichkeit meist unbekannte Szenen ab: die schonungslose Jagd auf den Schwarze Seehecht. Er ist vor allem in den USA, Japan und China wegen seines weißen, festen und grätenarmen Fleisches begehrt. Den Fischern bringt er pro Exemplar 1.000 US-Dollar und mehr ein. Der lukrative Fang hat illegale Fischer auf den Plan gerufen, die sich an keine Fangquoten und Gesetze halten. Sie und ihre Hintermänner werden durch die reiche Beute zu Millionären. Mit ihren skrupellosen Fangmethoden bedrohen sie nicht nur das Ökosystem der Meere, sondern auch die Existenzgrundlage der legalen Fischer.
Ausgangspunkt des Films ist die Machtlosigkeit der australischen Fischereibehörde. Ihre Beamten müssen mit ansehen, wie die fischreichen Gewässer rund um die Heard- und McDonald-Inseln von Piraten auf Fabrikschiffen heimgesucht und leer gefischt werden. Mit kilometerlangen Leinen, an denen Tausende von Haken stecken, holen sie die Fische aus bis zu 4.000 Metern Tiefe. Dabei verenden auch zahllose Seelöwen und Albatrosse. In den rauen Gewässern entwischen die Piratenfischer immer wieder den Kontrolleuren. Denn die verfügen nicht über die notwendige Ausrüstung und sind unbewaffnet.
Doch ein mutiger Fischereikontrolleur und ein engagierter Berater des australischen Generalstaatsanwaltes wollen sich damit nicht abfinden. Sie mobilisieren Regierung und Armee und stellen den Piraten eine Falle. Die Dokumentation erzählt den authentischen Fall der Piratenschiffe "Volga" und "Lena". Sie werden nach einer Verfolgungsjagd mit Hilfe der australischen Marine geentert. Eine bewaffnete Spezialeinheit setzt die illegalen Fischer fest. Die Ermittlungen enttarnen ein Kartell, das von Spanien über Russland bis nach Indonesien reicht. Der Fall wird in Hamburg vor dem Internationalen Seegerichtshof verhandelt. Dort häufen sich derartige Fälle, ohne dass die Öffentlichkeit davon Notiz nimmt. Anhand von Originalaufnahmen, die während der Verfolgung gedreht wurden, und nachgestellten Szenen berichtet der Film minuziös über die Ereignisse.
Schließlich gelingt es, die Piraten zu vertreiben. Doch die Fischwilderei macht sich jetzt in Gewässern außerhalb der australischen Hoheitszonen breit. 500.000 Tonnen illegal gefangener Fisch kommt laut Expertenschätzungen jedes Jahr in der EU auf den Markt. Wenn es nicht gelingt, die illegale Fischerei weltweit zu bekämpfen, ist eines der wichtigsten Nahrungsmittel der Menschheit in Gefahr."

arte

 

 

 

 

 

 

 

43

 

 

 

 

 

 

 

23.11.08

An der Küste Tasmaniens stranden etwa 60 Zwergwale, Helfer bringen einige zurück ins Meer.

A,B

zus.2

25.11.08

"Quarks & Co. - Tatort Meer ... ausgebeutet und zugemüllt" - Beiträge über die Themen: Illegale Raubfischerei. Die weltweite Überfischung. Plastikmüll in den Ozeanen. Das Sterben der Ostsee. Die Ölverseuchung und wie man die Schuldigen findet (aber selten bestraft). Der für Wale tödliche Höllenlärm von Schiffen, Ölsuchern und Militär. Die Ölförderung in der Tiefsee vor Angola, bei der ein unbekannter Lebensraum unkontrolliert verändert wird. Die verborgene Welt der Tiefsee und ihre Erforschung. Schiffswracks als künstliche Riffe. 

WDR

44

25.11.08

Bei einer Konferenz in Marokko diskutieren Experten über Schutzvorschriften für den Tunfisch.

A

2

1.12.08

In Südkorea wird eine Meeresbucht in Festland umgewandelt. Riesige wertvolle Watten-Lebensräume verschwinden so zugunsten von Industriegebieten. Bericht mit Satellitenbildern.

B

2

5.12.08

Beitrag über naturfreundliche Methoden für Fischfarmen im Meer.

nano

5

5.12.08

 

 

 

 

 

 

"Goldrausch in der Tiefsee" - Doku von Sarah Zierul über die Ausbeutung des Meeresgrundes  (NNA)*

Text dazu von der (technisch kaputten) arte-Seite: "In der Tiefsee hat eine Art Goldrausch begonnen. Die ungebremste Ausbeutung von Bodenschätzen mit schwerem Gerät in den Tiefen der Ozeane ist ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Die Dokumentation von Sarah Zierul zeigt, dass angesichts immer knapper werdender Rohstoffvorkommen an Land weit vor den Küsten Fakten geschaffen werden, deren Folgen für Menschen und Umwelt noch nicht abzusehen sind. 

Die Suche nach immer neuen und immer größeren Rohstoffvorkommen hat jetzt den größten und am wenigsten erforschten Lebensraum der Erde erreicht, die Tiefsee. Lange Zeit galt sie als tote Wüste. Heute entdecken Forscher in Tausenden Metern Tiefe Landschaften von atemberaubender Schönheit, ungezählte neue Lebewesen, aber auch Rohstoffe in unvorstellbaren Mengen. Die aufwendig recherchierte Dokumentation begleitet erstmals die weltweit wichtigsten Projekte, die die Erschließung der Schätze des Meeresbodens planen.
Vor Neuseeland sind deutsche, neuseeländische und amerikanische Forscher auf der Suche nach wertvollen Mineralien. Mit dem modernsten Tauchroboter der Welt erkunden sie ein Gebiet, in dem Gold, Kupfer und andere Metalle lagern - die Erzminen der Zukunft.
Der französische Erdöl-Konzern Total setzt schon seit Jahren auf die Ölreserven vor der Küste Angolas, die von schwimmenden Fabriken aus 1.400 Metern Tiefe gepumpt werden. Die Reichtümer der Tiefsee machen aus dem westafrikanischen Staat ein neues Eldorado und sorgen dafür, dass sich die militärische Präsenz der USA immer weiter verstärkt.
Mitten im Pazifik suchen deutsche Regierungsbeamte nach riesigen Feldern von Manganknollen. Meeresbiologen warnen allerdings davor, dass der Tiefseebergbau den gesamten Ozean in Gefahr bringt, mit unabsehbaren Folgen für die Nahrungskette und das Weltklima.
Die Dokumentation macht deutlich, dass mit den ehrgeizigen Vorhaben nicht nur Chancen, sondern auch enorme Risiken verbunden sind. Denn oft ist unklar, wem die Bodenschätze aus der Tiefe eigentlich gehören. Grenzverläufe existieren auf hoher See nicht und selbst in Küstennähe sind die Grenzen häufig umstritten. Es drohen politische Konflikte, internationale Machtverschiebungen und Umweltschäden in einem Gebiet, über das wir so gut wie nichts wissen."

arte

 

 

 

 

 

 

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13.12.08

Dominic Hughes fährt auf einem Kutter in der Nordsee mit und läßt sich von den Fischern erzählen, der Kabeljaubestand habe sich schon wieder erholt. Es geht auch um das Überbordwerfen von unerwünschten Fischen und neue, selektivere Netze.

B

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15.12.08

Der WWF meldet, daß 80 % der Fischarten vor dem Aussterben stehen.

ari

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17.12.08

Ein Bericht über die Überfischung von Nord- und Ostsee und einer über die Probleme von Lachsfarmen in Norwegen. (NNA)*

Ein Bericht von Bord eines britischen Trawlers zeigt, wie wegen unsinniger Vorschriften massenweise gefangene Fische wieder über Bord geworfen werden. Die Fischer lehnen aber auch jede andere Fangbeschränkung ab.

nano

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18.12.08

Beratungen bei der EU über neue Fangquoten und das "Beifang"-Problem. Proteste von Greenpeace gegen die Praxis des "Rückwurfs".

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20.12.08

Taucher befreien vor Kalifornien einen Buckelwal aus einem Fischernetz in dem er sich verfangen hatte.

R,NC

zus.2

26.12.08

Forschungen über die kaum untersuchten Schnabelwale vor den Kanaren. Mit Unterwassermikrofonen und angeklebten Peilsendern versuchen Wissenschaftler, mehr über ihre Lebensweise zu erfahren.

B

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4.1.09

"Wale - bedrohte Giganten der Meere" (W wie Wissen)  (NNA)*

ARD

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18.1.09

In der Tiefsee vor Tasmanien entdecken Meeresforscher Hunderte von unbekannten Arten in Tiefseekorallengärten. Die Lebensräume sind aber bereits schwer geschädigt.

B

1

23.1.09

An der Küste von Tasmanien sind 50 Pottwale gestrandet und gestorben.

n,R

zus.2

6.2.09

Im antarktischen Meer rammt die "Steve Irwin" (Sea Shepherd) ein japanisches Walfangschiff.

B,NC

zus.3

10.2.09

An der Küste der Philippinen stranden über 200 Delfine, Helfer versuchen, sie ins Meer zurückzutreiben.

B

1

18.2.09

Große Ölverschmutzung in der irischen See, mutmaßlich von einem russischen Flugzeugträger.

TS

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20.2.09

"Stolen Fish" (Teil 1)- eine Reportage von "Earth Report" über illegale Fischtrawler aus China und Südkorea, die die Fischbestände vor Westafrika plündern, und die Folgen für die afrikanischen Volkswirtschaften.  (NNA)*

B

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27.2.09

"Stolen Fish", Teil 2  - Über die Methoden mit denen illegale Fischfänger Kontrollen umgehen, über die kaum durchschaubaren Geldströme und Besitzverhältnisse, den gesetzlosen Status der Arbeiter auf den Schiffen, die Versuche von Greenpeace-Aktivisten, Licht ins Dunkel zu bringen. Packende Recherche.

B

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1.3.09

"Mexiko: Fischerinnen gegen Walschutz" - Bericht von Stefan Schaaf.  (NNA)*

WS

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2.3.09

 

Wieder stranden fast 200 Grindwale und Delphine auf Kings Island vor Tasmanien. Helfer können Einige retten. Spekulationen über die Ursachen.

Neuer UN-Report zur Überfischung der Ozeane. Bei nano ein Bericht über Forschungen in einem Meeresschutzgebiet vor den Azoren. Wie groß müssen Schutzgebiete sein, welche Zonen sind besonders zu schützen?

R,hj,B

nano

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12.3.09

Ein weiterer Bericht über die Folgen der Versauerung für Lebewesen in den Ozeanen und speziell für Korallenriffe.

B

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13.3.09

Ölpest an Australiens Ostküste nach Havarie eines Containerfrachters. Weitere Gefahr droht durch die verlorenen Container mit Düngemitteln.

ht,A

zus.3

14.3.09

Mehr über die Ölpest vor Australien. 

ht,A

zus.4

23.3.09

Wieder stranden an der australischen Küste fast 100 Wale und Delphine, einige wenige können gerettet werden.

R,NC

zus.2

15.4.09

(folgt)

ht,ari,E

zus.5

29.4.09

Bedrohte Lederschildkröten. Ihr Bestand in den Weltmeeren hat sich seit 1980 um 95 Prozent verringert.

E

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8.5.09

Japanische Sushi-Esser rotten Tunfisch im Mittelmeer aus.

arte 9
13.5.09

Ein Bericht über die Korallenriffe Südostasiens, deren Überleben von brutalen Fischereimethoden und längerfristig von der Erwärmung bedroht wird.

B

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13.5.09

"Poisened Seas" -  Reportage von Roger Harrabin über Forschungen zu den Folgen von Erwärmung und CO2-Eintrag für das Leben im Meer. (our world)  (NNA)*

B

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15.5.09

Ein Bericht über die ökologischen Auswirkungen der zahlreichen Wasserentsalzungsanlagen am Persischen Golf.

A

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30.5.09

Bei Kapstadt sind etwa 50 Grindale gestrandet. Helfer versuchen, sie ins Meer zurückzubringen, aber 30 Tiere müssen getötet werden. Anrührende Bilder zeigen die verzweifelte Hilfsbereitschaft von vielen Menschen, die dann doch nicht alle Tiere retten können.

B

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7.6.09

In Südchile hat sich ein Virus über 2000 km entlang der Küste in sämtlichen Lachsfarmen ausgebreitet, was auf die aus Profitgründen viel zu große Dichte der Fischkäfige im Pazifik zurückgeführt wird. Die Gewässer rund um die Farmen wurden dabei völlig ruiniert. Jetzt rächt sich die ökologische Rücksichtslosigkeit. Bericht von Lucia Newman

A

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8.6.09

Die unsichtbare Verschmutzung: Millionen Tonnen von Plastikmüll sammeln sich in den Ozeanen an. Fische, Vögel, Wale, Schildkröten fallen ihm zum Opfer. Auch die Fischer haben immer mehr Müll in den Netzen. In Italien beteiligen sich viele an einem Projekt, den Müll nicht mehr zurück ins Meer zu kippen, sondern zur Entsorgung an Land zu bringen.

nano

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12.6.09

Ein Bericht mit beeindruckenden Unterwasseraufnahmen vom Fang eines ganzen Tunfischschwarms (mitsamt allen Jungtieren und anwesenden Schildkröten) mit einem kilometergroßen Fangnetz. Mit solchen Fangmethoden wird man den Tunfisch sehr bald ausgerottet haben.

B

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18.6.09

Der Irawaddy-Delfin im Mekong in Kambodscha steht vor dem Aussterben. Hauptursache ist die Verschmutzung des Flußes mit Quecksilber, DDT und PCB. Die Tiere gehen reihenweise an Vergiftungen zugrunde, vor allem auch fast alle Jungtiere. Der WWF hat dies in einer detaillierten Studie mit Untersuchungen von toten Exemplaren festgestellt.

In Mexiko benutzen Drogenschmuggler die Körper von Haien als Versteck für Kokainlieferungen.

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B

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25.6.09

"The End of the Line" - Über den Doku-Film über die Überfischung der Meere spricht Riz Khan mit den Autoren und Regisseuren des Films, Charles Clover und Rupert Murray. Mit Zuschauerbeteiligung, Ausschnitte aus dem sehenswerten Film.  (NNA)*

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30.6.09

In Bremerhaven protestieren 170 Kutterfischer mit ihren Fischkuttern gegen die bürokratischen EU-Fischereivorschriften. Bericht mit ausführlicher Wiedergabe der Argumente der Fischer, die um ihre Existenz bangen. Gespräch mit Karoline Schacht (Fischereiexpertin beim WWF). Sie findet die Proteste durchaus nachvollziehbar. Viele der Vorschriften würden tatsächlich nicht nur die Fischer drangsalieren, sondern seien auch im Sinne des Schutzes der Fischbestände widersinnig. (Bericht zum Nachkucken bei Radio Bremen)

BB

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15.7.09

Bei New York wird ein toter Riesenhai ans Ufer gespült.

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22.7.09

 

Abenteuer Wissen: Wale- Gärtner der Meere, Pfleger des Ökosystems  - Blauwale (und andere Bartenwale) spielen eine unersetzbare Rolle im marinen Nahrungskreislauf. Sie düngen mit ihrem eisenhaltigen Kot Algen, die Futter für den Krill sind, von dem sich wieder zahlreiche Arten von höheren Meerestieren ernähren. Seit der Beinahe-Ausrottung der Wale ist diese Kette gestört, die Krillproduktion ist um 80 Prozent gesunken. Mit Folgen auch für den CO2-Kreislauf und damit das Klima. Die Versuche mit künstlicher Eisendüngung verlaufen nicht wie erwartet: nicht der Krill wird dadurch gefördert sondern Flohkrebse, wovon dann immerhin deren Vertilger, die Tintenfische profitieren, und somit auch z.B. die Pottwale.

Interessante Forschungsergebnisse, tolle Naturaufnahmen, verständliche Wissenschaft. Sehenswert.

ZDF

 

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31.7.09

Bilder aus einem Aquarium in China, wo zwei Beluga-Wale einen verunglückten Taucher an die Oberfläche tragen und ihm so das Leben retten. Beeindruckend, auch wenn man weiß, daß die Tiere zahm und dressiert sind.

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1.8.09

In der Ostsee fühlen sich jetzt auch die badenden Touristen durch massiv auftretende giftige Blaualgen belästigt.

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5.8.09

Ein Bericht von der griechischen Insel Zakynthos über die Bedrohung von Meeresschildkröten durch neugierige Touristen, illegale Hotelbauten und Wasserverschmutzung durch Abwässer. All das mitten in einem "Naturpark".

B

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7.8.09

Bericht über die Einrichtung des ersten Meeresschutzgebietes in der Nordsee, an der englischen Küste.

B

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2.9.09

"Abenteuer Forschung: Von vollen Netzen und leeren Meeren" - Mit Prof. Harald Lesch  (NNA)*

ZDF

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5.9.09

Giftige Algenpest an der französischen Atlantikküste

Ein Bericht über die Ausrottung des Blauflossen-Thuns im Mittelmeer.

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8.9.09

 

Wale : An der Südspitze von Madagaskar läuft seit Wochen aus einem gestrandeten Frachter Öl ins Meer und verseucht ein Durchzugsgebiet der Buckelwale.

Der Dokumentarfilm "The last Giants - Wenn das Meer stirbt"  von Daniele Grieco begleitet die Walschützerin Katharina Heyer, die sich um das Problem von Verletzungen der Wale durch Schiffe in der Straße von Gibraltar kümmert. Im Beitrag einige Bilder von Beinaheunfällen und von verletzten und getöteten Walen.

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ktzt

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16.9.09

Vor der italienischen Küste ist ein gesunkener Frachter entdeckt worden, der mit Giftmüll und Atommüll beladen ist. Nach Angaben eines Informanten hat die Mafia in den letzten 20 Jahren dieses und 30 weitere Schiffe mit Giftmüll im Mittelmeer versenkt und viel Geld für die "Entsorgung" kassiert.

E,B

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18.9.09

Martin Geissler (ITN) berichtet über asiatische Fischräuber vor Westafrika (die Fänge kommen auch auf den europäischen Markt) und die Versuche der kleinen Küstenwache von Sierra Leone, gegen sie vorzugehen. 

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19.9.09

Ein Bericht über das vor Italien entdeckte Giftmüllschiff, das wohl von der Mafia versenkt wurde. (NNA)*

n-AR

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23.9.09

Ein allgemeiner Bericht über die Artenvielfalt der Haie. - Ein Bericht über Tigerhaie, Forschungen (in Südafrika) zu ihrer Lebensweise, Bedrohung durch Hainetze, (die Haie von Badestränden abhalten sollen).

nano

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24.9.09

Die Inselrepublik Palau im Pazifik richtet ein landesweites Schutzgebiet für Haie ein. Im Bericht Bilder von der extrem grausamen Behandlung von Haien durch Fischer, die ihnen (noch lebend) die Flossen abschneiden und sie dann per Fußtritt zum Sterben zurück ins Meer stoßen.

B

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30.9.09

"Müllhalde Mittelmeer" - Antje Pieper berichtet über das italienische Giftmüllschiff. Seit bekannt wurde, daß die Mafia vor der Küste Kalabriens ein Schiff mit Giftmüll (und angeblich auch Atommüll) versenkt hat, ist der Fischfang in der Gegend eingestellt worden. Auch an Land soll Atommüll (auch deutscher) illegal vergraben worden sein. Die Behörden haben offenbar jahrelang davon gewußt und alles geheimgehalten. (zum Nachsehen beim ZDF)

auslandsjournal

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1.10.09

Inside story: Über die Ausrottung der Blauflossen-Tunfische im Mittelmeer und Vorschläge für ihren Schutz ein Bericht von Nick Clark. Diskussion dazu mit Alessandro Buzzi (Verband der italienischen Fischindustrie), Sunny Lewis (Umweltjournalistin) und Willie Mackenzie (Greenpeace).  (NNA)*

A

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20.10.09

Im indischen Ozean bewacht die französische Marine europäische Fischtrawler, die dort ganze Schwärme von Tunfischen rauben. Sie werden vor Überfällen somalischer "Piraten" geschützt.

ari

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24.10.09

Aus einer  Ölbohrplattform in der Timor-See (Indonesien) treten seit zwei Monaten täglich etwa 40 bis 200 Tonnen Öl  aus. Es hat sich inzwischen ein riesiger Ölteppich gebildet, der auf Satellitenfotos zu erkennen ist.

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25.10.09

Bericht über den Skandal in Italien um von der Mafia versenkte Giftmüllschiffe, über den allmählich mehr Details herauskommen.

ari

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26.10.09

Der Meeresbiologe Alex Rogers über das Korallensterben, das nur bei einer sofortigen deutlichen Reduktion der CO2-Emissionen noch angehalten werden kann. Etwa 20 Prozent der Korallenriffe sind bereits abgestorben.

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1.11.09

Auf der leckgeschlagenen Ölplattform in der Timorsee (sh. 24.10.) ist bei den Reparaturversuchen ein Feuer ausgebrochen, jetzt sieht man eine riesige Fackel im Meer stehen.

B

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2.11.09

Noch ein Bericht über die Ölkatastrophe im Meer zwischen Timor und Australien.

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3.11.09

"Hannes Jaenicke: Im Einsatz für Haie"   (NNA)*  ¤

ZDF

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3.11.09

Ein Bericht über die Erforschung des Lebens der Walhaie im Pazifik vor Mexiko.

nano

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3.11.09

Auf der Bohrinsel vor Australien ist das Feuer gelöscht und das Ölleck geschlossen, letzteres nach 10 Wochen.

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7.11.09

Im Filmmagazin "Cinepolitics" wird der Dokumentarfilm "Pirate for the Sea"  vorgestellt über Paul Watson und den handfesten Kampf seiner "Sea-Shepherds" gegen Walmörder und andere Feinde des Lebens. Gespräch über den Film und über Watsons Methoden mit Angie Errigo (Empire Magazine) und Andrew Wasley (Filmemacher).  ¤

Press

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19.11.09

Im chinesischen Meer vor Japan gibt es immer mehr riesige Numura-Quallen.

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22.11.09

"Rettung für Korallenriffe" - Mario Schmidt berichtet aus Fiji über die Bedrohung der Korallenriffe durch die Übersäuerung und Aufheizung des Meeres infolge des Klimawandels.

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23.11.09

In einer 9 Jahre langen Forschungskampagne ("Census of Marine Life") haben Meeresforscher in der Tiefsee über 17.500 vorher unbekannte Arten entdeckt.

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1.12.09

Taucher begegnen im japanischen Meer einem Schwarm von etwa 2-3 Meter großen Riesenquallen.

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7.12.09 Haie : Divya Gopalan berichtet aus dem pazifischen Inselstaat Palau. Haie wurden hier traditionell als heilige Tiere betrachtet, seit langem besteht rund um die Inseln ein Schutzgebiet für Haie. Aber mit nur einem einzigen Schiff kann die Marine nicht alle asiatischen Raubfischer fernhalten.

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12.12.09

9 Pottwale in Italien gestrandet und gestorben.  

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27.12.09

An der Küste Neuseelands sind 120 Zwergwale gestrandet und gestorben.

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28.12.09

Bericht über die Walstrandungen in Neuseeland.

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3.1.10

Über den Dokumentarfilm "Jagdzeit", der die Fahrt eines Greenpeace-Schiffs in die Antarktis und den Kampf der Aktivisten gegen japanische Walmörder zeigt.

Ein Bericht über das Problem, das Wale an der argentinischen Küste neuerdings mit Möwen haben. Die vom Menschen mit seinen Müllkippen gepäppelten Vögel haben auftauchende Wale als neues Futter entdeckt. Sie hacken den Walen Fleisch aus dem Rücken, was häufig zum Tod der Wale führt. Besonders Jungtiere sind betroffen.   ¤

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5.1.10

Im antarktischen Meer haben japanische Walfänger das Schnellboot "Ady Gil" der Walschützorganisation Sea Sheperd gerammt und versenkt. Erste Informationen.

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6.1.10

Berichte zu dem Vorfall im antarktischen Meer, bei dem ein Schiff von japanischen Walmördern das Boot "Ady Gil" von Sea Sheperd gerammt hat. Die Bilder davon stammen von den Japanern selbst und zeigen recht eindeutig, daß sie nicht nur mutwillig das Boot rammen, sondern dann auch noch die Schiffbrüchigen weiter mit Wasserkanonen bedecken. Dürfte für einige Anklagen wegen Mordversuchs reichen.   ¤

A,B

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20.1.10

Der riesige Plastikmüll-Wirbel im Pazifik.  (NNA)*

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3.2.10

Über neue Gesetze in Frankreich  zum Schutz der Tunfische. (NNA)*

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6.2.10

Im antarktischen Meer treffen das Schiff von Sea Shepherd und japanische Walmörder aufeinander. Dramatische Bilder.

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18.2.10

Einer der "Sea Shepherd"-Leute ist an Bord eines japanischen Walfangschiffes im antarktischen Ozean gegangen um den Kapitän wegen versuchten Mordes zu verhaften. Jetzt wollen ihn die Japaner zuhause vor Gericht bringen (den Aktivisten, nicht den Mörder). Bilder von der Aktion auf dem Schiff und Telefon-Gespräch mit Paul Watson.

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19.2.10

Meeresbiologen fordern, Delfinen wegen ihrer hohen Intelligenz den Status von "nichtmenschlichen Personen" zu geben, sodaß es einem Mord entspräche, sie zu töten. Im Bericht als Kontrast dazu Bilder von Delfin-Massakern in Japan.

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20.2.10

"Japan: Sushi rottet Thunfisch aus" -  Kurzreportage von Thomas Wedmann und Michael Müller über den aussichtslosen Protest von japanischen Umweltschützern gegen die industriell betriebene weltweite Ausrottung des Tunfischs durch japanische Flotten. 

Tunfisch und Piraten auf den Seychellen. Ein völlig unkritischer Bericht über die von Europäern und Japanern betriebene Ausrottung des Tunfischs im Indischen Ozean. Die Bilder suggerieren, es gebe dort unerschöpfliche Fischbestände, der Text unterstützt das. "Experten sehen keinen Grund zur Sorge." Probleme machen nur die somalischen Piraten. Aber gegen die schützen ja die Kriegsschiffe der EU.

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28.2.10

Laura Kyle berichtet aus Papua-Neuguinea über Pläne der Regierung, groß ins Geschäft des Tunfischfangs und der Tunfischverarbeitung einzusteigen. Den Wald hat man schon gefällt, dort wo die Fischfabriken gebaut werden sollen. Bezahlte Experten versichern, eine Überfischung drohe nicht. Fischer sagen, daß das Meer dort jetzt schon arg belastet ist. - Bleiben werden wieder nur die Schulden und die Zerstörung.  ¤

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10.3.10

"Lachsfieber- Zuchtlachsproduktion in Chile" - Dokumentation von Wilfried Huismann und Arno Schumann über die ökologisch desaströsen Geschäfte des Norwegers John Fredriksen und seiner Firma "Marine Harvest". Ein Öko-Krimi.   (NNA)*  ¤  (mehr dazu auch hier)

Eine Vorschau zu obigem Film mit Aussagen der beiden Filmemacher.

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10.3.10 Tiefseefischerei : Ein Beitrag über Raubfischer im antarktischen Ozean und australische Kontrolleure, die alleine machtlos sind gegen die Ausrottung von Tiefseefischen wie dem "schwarzen Seehecht", und deshalb manchmal Hilfe von der australischen Kriegsmarine bekommen.

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11.3.10

Berichte zu Plänen, den atlantischen Blauflossentunfisch auf die Liste der bedrohten Arten zu setzen, und über Proteste von japanischen Fischern gegen diesen Rettungsakt in letzter Sekunde.

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12.3.10

In Japan werden jährlich 15.000 Delfine ermordet und ihr Fleisch verzehrt, obwohl es stark mit Schwermetallen vergiftet ist. Charlie Angela berichtet aus Tokio. Im Bericht seltene Bilder von toten Delfinen, die in einer Fischhalle zur Verarbeitung gestapelt liegen.

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15.3.10 Haie : Nick Clark berichtet aus Oman, wo Küstenfischer auch noch die letzten Baby-Haie aus dem Meer holen, um die Flossen nach China zu verkaufen.  ¤

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16.3.10 Haie : Nick Clark berichtet aus Dubai. Auf dem Fischmarkt werden bergeweise Haie (die meisten davon noch Babys) umgesetzt, vor allem für den asiatischen Markt. Man sieht auch Flossen von bereits geschützten Walhaien, und schwangere Weibchen, denen nur die Flossen abgeschnitten werden, der "Rest" ist dann nur Müll. Die Preise steigen, da im Persischen Golf die Bestände rapide schwinden.   ¤

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16.3.10 Delfine : "Delfinschlachten in Japan" - Nach dem Erscheinen des Dokumentarfilms "Die Bucht" (der jetzt auch einen Oscar bekam), versucht man in Japan jetzt, das Abschlachten von Delfinen vor der Öffentlichkeit zu verbergen, aber Reporter filmen immer wieder das nunmehr geheime Morden. So sieht man, wie Fischer, um das Rotfärben des Wassers zu vermeiden, Holzpflöcke in die tödliche Wunde schlagen. Bericht von Björn Platz.   ¤

Weltbilder  (NDR)

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17.3.10

Bei der Artenschutzkonferenz in Doha wird auch über den Schutz der Korallenriffe gesprochen, es soll ein Handelsverbot für rote Korallen geben, die bisher ein begehrtes Material für die Schmuckherstellung sind. Juweliere z.B. in Italien fürchten um ihr Geschäft, berichtet Claudio Lavanga aus Neapel.

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18.3.10 Tunfisch : Die Artenschutzkonferenz in Doha lehnt ein internationales Handelsverbot für den Blauflossentunfisch ab.

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19.3.10

Ein Bericht aus Spanien von Paul Henley über den Blauflossen-Tunfisch im Mittelmeer, die Jagd und die "Fischfarmen", in denen gefangene Jungfische gemästet werden. Ökologen sagen, daß der Wildbestand dabei ist, zusammenzubrechen.

B

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2.4.10 Walfang : In Rotterdam blockieren Greenpeace-Aktivisten einen Frachter, der Walfleisch von Island nach Japan transportiert. Die Polizei verhaftet nicht den Kapitän sondern die Aktivisten.

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2.4.10

"Riesenhaie - Sanfte Giganten" - Tierdoku von Florian Guthknecht über planktonfressende Riesenhaie und andere Meeresbewohner rund um die Isle of Man.

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4.4.10

Vor der australischen Küste fährt ein chinesischer Kohlenfrachter auf Grund, auslaufendes Öl bedroht das Great Barrier Reef.

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zus.3

20.4.10 Tiefsee : "45 Min - Wem gehört das Meer?" - Doku von Sarah Zierul. Die Suche nach Bodenschätzen in der Tiefsee, der Wettlauf der Seemächte um die Claims, der Beginn der Zerstörung eines unerforschten Lebensraums. Spannende und gut recherchierte Doku, interessante Einblicke, durchaus kritische Ansätze. Sehenswert.  ¤

NDR

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20.4.10 Korallen : David Mercer berichtet aus Belize über die Gefährdung der Korallenriffe durch den Massenansturm von (Tauch-)Touristen

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23.4.10

Bohrinsel vor Louisiana explodiert, große Ölpest.  (NNA)*

ht,B

zus.4

26.4.10

Der Ölunfall auf einer Bohrinsel im Golf von Mexiko vor dem Mississippidelta wird allmählich zur großen Katastrophe. Täglich strömen 160 Tonnen Öl in 1500 Metern Tiefe aus. Berichte mit Fakten, Animationen, gespenstischen Bildern und Experten. Bei Al Jazeera erläutert der Umweltexperte Michael Gravitz die möglichen Folgen.    ¤

ht,arj,TS,A

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29.4.10

Aus dem Bohrloch im Golf von Mexiko fließen täglich nicht 160 Tonnen, sondern 800 Tonnen. Es ist eine besonders zähe und kaum abbaubare Ölsorte. Der Ölteppich nähert sich allmählich der Küste. Obama ruft eine nationale Katastrophe aus. 

TS,A

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4.5.10

An der Südküste der USA kommt immer mehr von dem Öl aus der gesunkenen Bohrinsel an. Erste Bilder von verendeten Seetieren (Schildkröten u.a.). Immernoch ist von einer "drohenden" Katastrophe die Rede.

E

1

18.5.10

Immernoch sprudelt das Öl aus einem Bohrloch im Golf von Mexiko, täglich wohl eher 15.000 Tonnen als die bisher angegebenen 800 Tonnen. Nur ein kleiner Teil gelangt an die Oberfläche, wo man hektisch versucht, es aufzulösen oder abzusaugen, damit es nicht die Küsten erreicht. Der Großteil bildet unter Wasser riesige Ölwolken. - BP beginnt damit, einen Teil des Öls an der Austrittstelle direkt abzusaugen.

arj,E,B

zus.7

20.5.10

Bilder von der Explosion der Bohrinsel und vom sprudelnden Öl am Meeresgrund, die erst jetzt von BP veröffentlicht wurden. 

E

1

22.5.10

An der Küste von Louisiana kommt immer mehr Öl an, Bilder von toten Meeresvögeln. Obama läßt die Ursachen der Katastrophe untersuchen, also warum die Ölfirmen bisher so lasch kontrolliert wurden.

TS

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23.5.10

Ein Bericht von John Terrett aus einem völlig ölverseuchten Sumpfgebiet an der Küste von Louisiana.

A

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27.5.10 Wale : In Tokio beginnt der Prozeß gegen einen neuseeländischen Walschützer, der ein japanisches Walfangschiff betreten hatte um den Kapitän zu verhaften.

E

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28.5.10

Australiens Regierung will das Thema des japanischen Walfangs vor den internationalen Gerichtshof bringen.

B,C

zus.4

29.5.10

Auch der neueste Versuch von BP, das Bohrloch zuzustopfen, ist mißlungen. Das Öl strömt weiter ins Meer, in den 6 Wochen zwischen 40.000 und 400.000 Tonnen. Immer mehr davon gelangt an die Küsten der USA. - Der Meeresbiologe Rick Steiner sagt, das könne noch monatelang so weitergehen, bis eine Entlastungsbohrung den Druck senkt. Man hätte nie in solchen Meerestiefen (1500 Meter) nach Öl bohren dürfen, wenn man die Technik für solche Notfälle nicht hat.

A,E

zus.7

30.5.10

Bericht von Harry Fawcett über die Meeresverschmutzung durch eine Nickelmine in Neukaledonien.  (NNA)*    ¤

Berichte zum weiter ungehindert sprudelnden Öl im Golf von Mexiko und zu Reaktionen in den USA. (NNA)*

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B,E

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3.6.10

Bericht über die Ölpest an der US-Südküste. Immer mehr Bilder von Vögeln, die im Öl ersticken. BP in der Kritik. Aktionen, sarkastische Videos, Comedy über "British Polluters".    ¤

A,C,E

zus.8

     
3.6.10

Ein ganzes Hotel in Rom, gebaut aus Müll, der an Stränden aufgesammelt wurde.

B

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4.6.10

Ein recht anschaulicher Bericht und Bilder vom neuesten Versuch, das Ölbohrloch abzudichten. Und von elendig verreckenden Meeresvögeln. Das Öl hat inzwischen den Strand von Pensacola (Florida) erreicht.     ¤     Und weil's so schön ist, das Video von Gestern nochmal:

hj,NC

zus.5

     
5.6.10 Ölpest : BP hat eine neue Kappe auf das kaputte Bohrloch gesetzt, sodaß jetzt "nur" noch etwa halb so viel Öl ausströmt, und zwar wohl noch mindestens bis August. Dann soll eine Entlastungsbohrung fertig sein. - Weitere Bilder von sterbenden Pelikanen. - Große bunte und lautstarke Demonstration in Washington gegen den BP-Konzern.

E

zus.3

5.6.10

Noch ein Bericht über das Hotel aus Müll, das nach einer Idee des Künstlers H.A.Schult in Rom gebaut worden ist. Es besteht aus 12 Tonnen Plastik-Standgut von italienischen Stränden.

E

2

5.6.10 Tunfisch : Im Mittelmeer versuchen Greenpeace-Aktivisten Tunfische zu befreien, die französische Fischer in einem ihrer gigantischen Todesnetze eingefangen hatten. Diese Fangmethode kann man nur als gezielte Ausrottung bezeichnen. Die Fischer greifen die Meeresschützer mit Harpunen an, rammen ihre Schlauchboote, beschießen ihren Hubschrauber und verletzen mehrere Aktivisten, einen davon schwer. Alles auf Video festgehalten.    ¤

arj,E,A

zus.3

     
7.6.10

Ein Special aus der Reihe "Futuris": "Guardians of the Oceans" - Verschiedene Beiträge über Meeresforschung und Überfischung aus allen Weltmeeren. Recht interessant.

E

26

11.6.10

Auf Long Island (USA) wird an toter Buckelwal angespült, der zweite in zwei Monaten.

n

1/2

21.6.10

In Marokko berät die internationale Walfangkommission über Forderungen Japans nach einer Lockerung des Fangverbots und Einführung eines Quotensystems.

arj,E,A

zus.7

22.6.10

 

In einem Bericht von Rob Reynolds erklären Wissenschaftler (Tom White und Richard Ellis) den neuen Ansatz, nach dem Wale geschützt werden sollen, indem man ihnen grundsätzlich die gleichen Rechte wie Menschen zuerkennt, das heißt zuallererst das Recht auf Leben. Wale haben ein persönliches Bewußtsein, haben eine Kultur und ein differenziertes Sozialverhalten, und sie sind möglicherweise wesentlich intelligenter als Menschen (wenn auch nach für uns nicht berechenbaren Maßstäben). Die Walschützer sind von Präsident Obama enttäuscht, der sein Wahlversprechen nicht einhält, das Ende des Walfangs durchzusetzen. - Glenn Inwood (Lobbyist der japanischen Walmörder) hält das alles für irrelevant.    ¤

A

7

     
23.6.10

 

Bei der Walfangkonferenz wird der "Kompromiß" abgelehnt, nach dem Japan und die beiden anderen Walfangländer "mit reduzierter Quote" weitermachen dürfen sollten. Die Walfanggegner sehen das als Erfolg an. Einen totalen Handelsstop gibt es aber auch nicht. Australien will Japan jetzt beim internationalen Gerichtshof verklagen.

Ein Bericht von Kathy Hearn aus Japan mit verschiedenen Stimmen, die erklären, warum sie den Walfang und das Essen von Walfleisch für etwas ganz Normales halten.

A,B,E

 

A

zus.7

 

3

24.6.10

Guter, umfassender Bericht über die Diskussion um das Walfangverbot. (NNA)* Am Anfang aktuelle Bilder von den Kapverden, wo 92 Grindwale gestrandet und gestorben sind.    ¤

nano

7

26.6.10

Am Strand von Pensacola (Florida) protestieren (so wie an anderen Stränden weltweit) einige Tausend Leute mit einer Menschenkette gegen die Ölverschmutzung und die Weiterführung von Ölbohrungen im Meer.    ¤

A

2

29.6.10

Über den Mißbrauch von Delfinen als Touristenattraktion in Aquarien und Möglichkeiten, sie auch in Freiheit zu beobachten. Und Kritik an Delfintherapie für behinderte Kinder.   (NNA)*

nano

12

30.6.10

Beginn der Walfangsaison in Island. Bilder vom Anlanden und Zerlegen einiger getöteter Tiere.

E,NC

zus.3

2.7.10

Der Dokumentarfilm "The Cove" über die Delfinmorde durch japanische Fischer wird erstmals in Japan gezeigt. Einige Leute protestieren gegen die Aufführung, die in einem winzigen Kino stattfindet und für die es fast keine Werbung gab.

B

2

3.7.10

In Tokio kommt es bei der Vorführung des Dokumentarfilms "The Cove" zu lautstarken Protesten vor dem Kino von Leuten, die den Film für "antijapanisch" halten.

A,NC

zus.4

     
4.7.10

"Zwischen Hilflosigkeit und Aktionismus: Der Kampf gegen das Öl" - Ein längerer Bericht von Udo Lilischkies über die Folgen der Ölverschmutzung an der US-Südküste und die Wut der Leute auf den Ölkonzern BP.

WS

14

7.7.10

Gabriel Elizondo besucht ein Gebiet in Brasilien, wo vor 10 Jahren eine große Ölpest nach dem Bruch einer Pipeline die Küstenmangroven verseucht hat. Die Schäden sind immer noch unübersehbar.

A

3

     
7.7.10 Wale : Der Sea-Shepherd-Aktivist Peter Bethune wird in Japan zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt, aber "zur Bewährung" freigelassen. Vor dem Gerichtsgebäude fordern Rechtsextreme und Walmörder eine härtere Strafe, am besten gleich die Todesstrafe.     ¤

E,C

zus.3

9.7.10 Wale : Bilder von einem ölverschmierten toten Buckelwal vor der Küste von Florida.    ¤

Eine CNN Reporterin taucht zusammen mit dem Meeresforscher Philippe Cousteau im Golf von Mexiko. Sie beobachten (und kommentieren gleich unter Wasser, was mir etwas albern erscheint), daß das Wasser durch die Ölverschmutzung und die Lösungsmittel ungewöhnlich trübe ist. Cousteau erklärt, wie das Öl zu Sauerstoffmangel und zu Todeszonen führt.

n-tv

C

1/2

3

9.7.10 Meeresbewohner : Nano zeigt Experimente, die die hohe Intelligenz von Kraken belegen, hier bei einem gefangenen Oktopus im Vivarium Karlsruhe. Das Tier zeigt, daß es sich Gelerntes über längere Zeit merken kann (z.B. ob ein Schraubverschluß rechtsherum oder linksherum aufgeht.) - Der Oktopus "Paul" aus dem Sea-Life in Oberhausen hat bisher alle Spiele der DFB-Mannschaft bei der WM richtig "vorhergesagt". (Eigentlich können sie die beiden letzten Spiele jetzt absagen: Deutschland besiegt Uruguay und Spanien die Niederlande.)

nano,ht

zus.8

15.7.10

Nach drei Monaten hat BP es erstmals geschafft, das Bohrloch im Golf von Mexiko abzudichten, allerdings erstmal nur vorrübergehend, testweise. Bisher sind täglich ca. 8000 Tonnen Schweröl ausgetreten, also zusammen soviel wie zwei volle Supertanker.

E

2

17.7.10

Am Persischen Golf wollen Wissenschaftler mehr über die Lebensweise der Lederrücken-Meeresschildkröten erfahren, um sie und ihre Brutstrände besser schützen zu können. In mehreren Ländern haben sie 24 Exemplare mit Radiosendern ausgestattet. Bericht von Joanna Blundell

A

3

     
18.7.10

Ein Bericht von Michael Strempel über die Algenpest an der französischen Atlantikküste.

Franc Contreras berichtet von einem Schutzprojekt für Meeresschildkröten in Mexiko, wo man wegen der Ölpest das Schlimmste für die sorgsam aufgepäppelten Jungtiere fürchtet, wenn man sie wieder freiläßt.

WS

A

7

3

     
19.7.10

Meeresforscher aus Kiel untersuchen im Nordpolarmeer die Versauerung des Ozeans als Folge des CO2-Anstiegs in der Atmosphäre. Schon jetzt gibt es drastische Effekte auch hier im Kaltwasser-Ökotop: alles was einen Körper aus Kalkschalen hat, ist deutlich geschwächt, also vor allem das Plankton, die Grundlage der marinen Nahrungskette.

hj

4

21.7.10

Beim Bruch einer Pipeline im Hafen von Dalian in China sind einige Tausend Tonnen Öl ins Meer geflossen.

A

2
22.7.10

Auf der Ostsee hat sich ein Algenteppich gebildet, der schon etwa die Hälfte des Binnenmeeres bedeckt. Folge von Hitze und Überdüngung.

hj

3

22.7.10

"Die Südsee - Paradies in Gefahr" - Dokumentation von Huw Cordey (BBC) über die Bedrohung der Natur im Südpazifik durch Überfischung, Verschmutzung und Klimawandel.  (NNA)*   ¤

NDR

44

23.7.10

Mehr Infos über die schwere Ölkatastrophe von Dalian (China), weitere erschütternde Bilder, Soldaten und Fischer versuchen mit bloßen Händen die dicke Ölschicht aus dem Meer zu holen, die auf Hunderte km jedes Leben getötet hat.    ¤

arj,A

zus.5

     
24.7.10

Beginn einer Serie über Müll. In den Meeren sammeln sich immer mehr Plastikabfälle an. Infos über das Problem von David Mayer de Rothschild, der mit der Yacht "Plastiki" um die Welt segelt. Das Schiff ist komplett aus recyceltem Kunststoff gebaut.

A

3

24.7.10 Wale : Videoaufnahme vom Zusammenstoß zwischen einem Grauwal und einem Segelboot vor Südafrika. Das Boot wurde schwer beschädigt, der Wal hat hoffentlich nur ein paar blaue Flecken.

n-tv,NC

zus.3
29.7.10

Gabriel Elizondo zeigt am Strand einer unbewohnten Insel in Louisiana, daß dort immer noch große Mengen klumpiges Rohöl angeschwemmt werden.

A

3

29.7.10

Nach einer neuen Studie hat sich die Menge des Planktons in den Ozeanen in den letzten 50 Jahren halbiert, offenbar auch infolge von CO2-Anstieg und Erwärmung, die dadurch wiederum verstärkt werden.  Infos von Richard Black.    ¤

B

3

30.7.10

In China gehen an der Küste bei Dalian die Versuche weiter, das ausgelaufene Öl einzusammeln. Fische und Helfer holen den giftigen Dreck mit bloßen Händen, ohne jede Schutzkleidung aus dem Wasser. Es soll sich um die größte Ölkatastrophe in der Geschichte Chinas handeln. Erschütternder Bericht von Chris Hawke.    ¤

B

3

31.7.10

Imtiaz Tyab berichtet aus Neufundland (Kanada), wo mitten in der empfindlichen nordischen Natur der Konzern Chevron eine Tiefsee-Ölbohrung in 2600 Meter Tiefe plant. Umweltschützer verlangen ein Moratorium.

A

3
     
6.8.10

Das Bohrloch vor der US-Küste scheint gestopft zu sein, aber wo sind die ca. 800.000 Tonnen Öl hin? BP und US-Regierung tun so, als habe das Meiste sich aufgelöst. Es ist aber nur nicht zu sehen, das Meiste (75 Prozent) dürfte am Meeresboden noch jahrzehntelang für Sauerstoffknappheit und tote Zonen sorgen. Leider gibt es dort aber fast keine Daten von Tiefseeforschungen. Gespräch dazu mit der Bremer Meeresbiologin Antje Boetius.    ¤

hj

8

11.8.10

Im leergefischten Mittelmeer gibt es wie jeden Sommer eine massive Quallenplage, zur Zeit an den spanischen Stränden.

B,E

zus.2
15.8.10

Zwei Berichte über die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko: "Urlaub am Ölstrand": Jo Angerer und seine Kollegen zeigen (zusammen mit diversen Meeresbiologen und in eigenen Tauchgängen), daß das Öl zwar optisch verschwunden ist, dank des Versprühens von Unmengen von Lösemittel. Unter Wasser ist es aber als feine Dispersion, also in Form von winzigen Tröpfchen überall. Die Brühe ist immer noch giftig und ätzend, für Mensch und Tier.  ¤  
Und "Das neue Leben der Fischer": Marion Schmickler besucht Fischer im Mississippi-Delta, die jetzt als Helfer für BP die Strände reinigen, mit psychischen und gesundheitlichen Auswirkungen.   ¤

WS

zus.13

20.8.10 Wale : An der Küste von Neuseeland sind 73 Grindwale gestrandet, die meisten sind gestorben, Tierschützer versuchen noch, einige zu retten.

A,E

zus.1
21.8.10

Die meisten der in Neuseeland gestrandeten Wale sind umgekommen, ein paar konnten gerettet werden. Traurige Bilder von den am Strand aufgetürmten Leichen.   ¤

A,NC

zus.2

28.8.10

Ein Film im Auftrag der EU-Kommission über Forschungen zur Rettung der Tunfischbestände im Mittelmeer durch Zuchtprogramme, die offenbar auf unerwartete Probleme stoßen.  (NNA)*

E

8

29.8.10

"Killer im Meer - Der Mensch rottet die Haie aus"  (Faszination Wissen)  (NNA)*   ¤

BR

29

2.9.10

Protestkundgebung von Naturschützern in Japan gegen das jährliche Abschlachten von Delfinen.

E

1

7.9.10

Peter Kunz über das massenhafte Absterben der Korallen im Indischen Ozean, offenbar als Folge der Erwärmung.

ht

3

11.9.10

Stephanie Scawen berichtet aus Malaysia über die rasante Korallenbleiche als Folge der deutlichen Erwärmung des Meeres.

A

4
     
11.9.10

"Die Bucht"  Dokumentarfilm von Ric O'Barry über das brutale Abschlachten von Delfinen in Japan. (NNA)*  ¤

Vox

85

13.9.10

Im Mittelmeer wird ein Informationssystem getestet, das Zusammenstöße von Schiffen mit Walen verhindern soll.

B

2

14.9.10

Eine Gruppe von Leuten, die beim Tauchen von Haien angegriffen wurden und dabei Körperteile verloren haben, setzt sich jetzt für den Schutz der vom Aussterben bedrohten intelligenten Jäger ein. ("Shark Attack Survivors for Shark Conservation") Im Beitrag Bilder vom bestialischen massenhaften Abschlachten von Haien in Japan. (obwohl: zum Teil sind das auf den Bildern Tunfische, glaube ich.)

Brisant (ARD)

3

20.9.10  Wale : An der Küste Brasiliens sind in diesem Jahr 67 Buckelwale gestrandet und gestorben.    ¤

E

1

1.10.10

Über illegale Fischtrawler, die das Meer vor der Küste Westafrikas leerfischen. Ein Video der Naturschutzgruppe EJF (Environmental Justice Foundation) zeigt menschenunwürdige Arbeitsbedingungen an Bord. Die Arbeiter haben keine Papiere, arbeiten ohne Lohn. Der geraubte Fisch gelangt nach Europa und Japan.   ¤

ht

2

4.10.10

Ergebnisse des "Census of Marine Life". Zahlreiche neue Arten gefunden, die Gesamtzahl der Arten in den Meeren wird jetzt auf über eine Million geschätzt, von denen etwa ein Viertel jetzt bekannt ist, plus eine Milliarde verschiedene Bakterien. Gespräch mit dem Bio-Ozeanographen Prof. Paul Snelgrove.

TS,A

zus.8
7.10.10

Pete Bethune, Kapitän des im Januar von japanischen Walmördern gerammten Bootes von "Sea Shepherd", behauptet, er habe damals von seiner Organisation die Anweisung bekommen, das schwer beschädigte Boot selber zu versenken. Paul Watson bestreitet das. Bethune saß fünf Monate in Japan im Gefängnis.

A

2

24.10.10 Wale : Freilebende Delfine in Australien haben von einem freigelassenen Zirkus-Delfin gelernt, wie man auf der Schwanzflosse über Wasser läuft.

A

1

     
5.11.10

Ein Ausschnitt aus dem Film "Life on the edge - Looting the seas" über die Ausrottung der Tunfische. (Zeigt die BBC am Sonntagabend?)

A

3
7.11.10

Meldung: eine Untersuchung hat aufgedeckt, daß rund ums Mittelmeer die Beschränkungen beim Tunfischfang- und Handel ignoriert werden. Beteiligt am Betrug sind die Fischer, die Händler und die Kontrollbehörden.  ¤

B

1/2
8.11.10

An der Küste von Irland sind 35 Schweinswale gestrandet und gestorben.

Press

2

10.11.10

Das Öl im Golf von Mexiko ist jetzt im Plankton und damit in der Nahrungskette. Immer mehr Anwohner leiden an Vergiftungserscheinungen durch die Dispersionsmittel, die tonnenweise aufs Meer gesprüht wurden. Angaben dazu von Riki Ott (Umweltaktivistin) und Dr. Monty Graham (Meeresbiologe).

A

5

15.11.10

Ein Beitrag über neuentdeckte Tierarten in den Meeren. (NNA)*

nano

6

17.11.10

In Paris berät eine Konferenz darüber, welche Länder sich noch wieviel von den letzten Beständen des Blauflossen-Tunfischs holen dürfen. Ein Fangverbot (und somit ein Überleben der Art) steht nicht zur Debatte. Beide Beiträge weisen darauf hin, daß sich sowieso kein Land an irgendwelche Vorschriften hält.

ht,E

zus.3

21.11.10

"Der Gesang der Wale - Friedliche Giganten in der brasilianischen Hochsee" - Unsinniger Titel einer recht gelungenen Reportage von Thomas Aders, der brasilianische Walforscher bei ihrer Arbeit an den Abrolhos begleitet, einer Inselgruppe vor der brasilianischen Küste. Die Buckelwale kommen im Sommer hierher um sich zu paaren, sonst sind sie im antarktischen Meer zum Fressen. Der Film bietet viel Wissenswertes über Buckelwale und ihre Erforschung, und spart auch die vielfältigen Gefährdungen der intelligenten Tiere durch den Menschen nicht aus.   ¤

Phoenix

43
27.11.10

Ein Bericht zur Konferenz in Paris zur Regulierung der Tunfischfänge. Statt eines Fangverbots wird es nur eine geringe Senkung der (von Niemandem eingehaltenen oder auch nur kontrollierten) Fangquoten geben. 

A

2
5.12.10

Am Roten Meer wird Jagd auf Haie gemacht, nachdem diese Touristen angefallen und getötet hatten.

E

1
6.12.10

Ein Bericht über die Haiangriffe im Roten Meer und ein Gespräch darüber mit dem Meeresbiologen Samuel Gruber. Normalerweise sind Angriffe von Haien auf Menschen sehr selten. Es sterben mehr Menschen durch umstürzende Colaautomaten als durch Haie.

A

7
13.12.10

nano-special: "Fischers Fritze fischt zu viele Fische" - zur EU-Fischereipolitik. 5 Beiträge: über Überfischung in Europas Meeren (und Quallen als neue Hauptlebensform) und die hilflose bis verbrecherische Politik der EU, die allen Rat von Meeresbiologen ignoriert. Über die Forschungsmethoden, mit denen Wissenschaftler die Größe und Zusammensetzung der Fischvorkommen messen. Über neue Techniken, um die Fischfangschiffe besser zu kontrollieren. Über bessere, selektive Fangmethoden. Über die Scheinlösung der Aquakulturen. Außerdem ein Gespräch mit Karoline Schacht (WWF).   ¤

nano

28
19.12.10  Wale : Craig Mauro berichtet von der Halbinsel Valdez in Argentinien, wo seit drei Jahren immer mehr tote Wale angespült werden, über 100 pro Jahr. Die Ursache ist unbekannt, der Bericht nennt mehrere mögliche.

A

3

     
19.12.10

 

 

Tiefsee  : "Deutschlands „17. Bundesland“" - Ein Beitrag, zwei Themen, zwei Bücher, ein Problem: Der Mensch macht sich die Erde untertan, benimmt sich wie ein Alien, der die Erde ein paar hundert Jahre ausbeutet und dann wieder verschwinden kann. Und jetzt geht die Jagd nach Rohstoffen in den Meeren weiter, wo hemmungslos unbekannte Lebensräume zerstört werden. Die beiden Bücher: 

Christian Schwägerl: Menschenzeit (siehe auch 22.10.10)   -  Sarah Zierul: Der Kampf um die Tiefsee  (siehe auch 20.4.10)

Guter Beitrag, der den Blick erweitert. ¤¤ -   Aber nochmal: das Problem ist nicht "der Mensch" als solcher, sondern der Mensch, der an einer schweren Geisteskrankheit namens Besitzdenken leidet, die sich im allgegenwärtigen Akkumulator (dt.: Raffer) "Kapitalismus" verdinglicht. Der ist unser (und des Planeten) Problem.

ttt

 

 

6

 

 

23.12.10

Ein Bericht aus dem Senegal über das Leerfischen des Meeres vor Westafrika durch EU-Fischer, und die schlecht ausgerüstete Küstenwache.

JA

2

26.12.10

Bilder eines gestrandeten sterbenden Finnwals an der australischen Küste.  ¤

NC

1/2
1.1.11

Im Antarktischen Ozean geraten wieder Walschützer und japanische Walmörder aneinander.

A

1/2
2.1.11

Mehr Bilder (aus einem Video von Sea Shepherd) von Scharmützeln mit japanischen Walmördern im Südozean.

A

1
5.1.11

Wissenschaftler haben mit Peilsendern die Wanderungen von Lederschildkröten verfolgt, die von Zentralafrika in 150 Tagen nach Südamerika schwimmen, fast 8000 km. Der Meeresbiologe Matthew Witt sagt, daß sie offenbar eine Karte des Atlantiks gespeichert haben. Sie kommen immer wieder zum selben Strand zurück an dem sie geschlüpft sind. Im Pazifik stehen diese Tiere kurz vor der Ausrottung.  ¤

A,B

zus.4

11.1.11 Tiefsee : Über Ölförderung in der Tiefsee. Vor Angola haben Meeresforscher das Leben am Meeresboden im Gebiet eines neuen Ölfeldes von Total untersucht und zwischen den Tiefseekorallen etliche unbekannte Lebensformen entdeckt. Angeblich sind die Total-Förderanlagen "sicher". - Dann noch ein Bericht über die ständige alltägliche Ölverschmutzung der Meere durch leckende Pipelines, Förderanlagen und Raffinerien und vor allem durch den Schiffsverkehr, zusammen etwa 600.000 Tonnen Öl pro Jahr, so viel wie zwei Supertanker.   ¤

nano

10

4.2.11

Ein unkritischer Beitrag über die Arbeit auf einer Bohrinsel, die in der Tiefsee vor Brasilien nach Erdöl bohrt. (3satbörse)

3sat

4

5.2.11  Wale : Bilder von einer Konfrontation zwischen "Sea Shepherd" und japanischen Walmördern im Südpazifik.

R

1/2
12.2.11

Mit offenen Karten: "Inseln aus Müll" - über den Plastikmüll, der sich in den Ozeanen ansammelt, speziell im Pazifik-Strudel.

arte

12

13.2.11  Wale : "Kein Platz für Wale - Rohstoffhunger contra Tierschutz" - In der Bucht von Exmouth an der Westküste Australiens liegt die Kinderstube der Buckelwale, auch Walhaie leben hier. Das Gebiet ist unter Naturschutz und Teil eines Aboriginee-Reservats und soll Unesco-Welterbe werden. Und mittendrin läßt die Regierung Öl- und Gasfördertürme und Raffinerie-Anlagen bauen, gegen den Widerstand von Naturschützern. Bericht von Robert Hetkämper.   ¤¤

WS

7

16.2.11  Wale : Japan bricht seine illegale Walfängerei im antarktischen Ozean erstmal ab, dank der penetranten Störungen durch die Leute von Sea Shepherd. Bei AJE ein Telefoninterview mit Paul Watson.  (NNA)*   ¤

A,B,C,E

zus.10
17.2.11

Noch ein Bericht über den Erfolg von Sea Shepherd gegen die japanischen Walmörder. Noch ein (telefonisches) Interview mit Paul Watson dazu. (NNA)*

C

4
18.2.11

Noch zwei Berichte über die erfolgreiche Vertreibung der japanischen Walmörder durch Sea Shepherd.

ht,A

zus.4
21.2.11

Über 100 Pilotwale an der Küste von Neuseeland gestrandet.

R

1/2

23.2.11  Haie : Ein schöner Beitrag über die ökologische Bedeutung der Haie und Anstrengungen zu ihrem Schutz.  ¤

nano

7
8.3.11

In einem Bootshafen in Kalifornien stirbt ein Sardinenschwarm, vermutlich an Sauerstoffmangel. Tonnenweise holen Bagger den Gammelfisch aus dem Wasser, der zu Dünger verarbeitet werden soll.

B

2
9.3.11

"ARD-exclusiv: Die Pangasius-Lüge" - Reportage von Michael Höft und Christian Jentzsch über die verheerenden Bedingungen, unter denen Speisefisch in Fischfarmen in Vietnam für den Export nach Europa gemästet wird. Das wirklich Schlimme: als Mastfutter dient Fischmehl, das aus wahllos im Meer gefangenem "Abfall"-Leben (zum großen Teil Jungtiere) hergestellt wird. Statt die Meeresfauna durch Fischfarmen zu schützen, passiert das Gegenteil.

ARD

29
16.3.11

Über die Wanderung der Grauwale im Ostpazifik und deren Gefährdung durch immer mehr Schiffe. Bericht von Franc Contreras.   ¤

A

3
         
26.3.11

"Mit offenen Karten: Fischerei - Schluß mit dem Überfluss"   (NNA)*

arte

12

2.4.11

An der Küste von Louisiana leiden etwa die Hälfte der Menschen unter gesundheitlichen Problemen, die vermutlich durch die Unmengen von Chemikalien ausgelöst werden, die nach der Ölkatastrophe ins Meer gekippt wurden. Bericht von Monica Villamizar.

A

4
         
14.4.11

Knapp ein Jahr nach dem Beginn der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko berichtet Heike Slansky über die Langzeitschäden.

hj

4

17.4.11

Marion Schmickler an der Südküste der USA auf Spurensuche nach den Folgen der Ölkatastrophe. Täglich werden tote Delfine angespült. Garnelen, die offiziell als unbelastet gelten, haben seltsame schwarze Flecken. Viele Menschen haben Hautausschläge und Atemwegserkrankungen.   ¤

WS

7

19.4.11

Die hochmodernen Fischereiflotten der EU fischen das Meer vor Westafrika leer, ohne Rücksicht auf den Erhalt der Bestände und die Interessen der dortigen Fischer. Fazit des Berichts: Afrika ernährt Europa.

A

3
24.4.11

"Small Fry, big Catch" - Film über die Shrimps-Industrie in Bangladesh, die Zerstörung der Mangrovenwälder für immer größere Aquakulturen, die Arbeitsbedingungen dort, die Vergiftung. Und über Proteste dagegen und alternative Ansätze. (101 east)  (NNA)*

A

25

         
21.5.11

An der Küste von Schottland ist eine Gruppe von 60 Grindwalen in flaches Wasser geraten, einer ist gestrandet. Walschützer schaffen es, die anderen wieder ins Meer zu treiben. Interessant ist, daß sie weiter vor dieser Stelle ausharren, als ob sie den Einen nicht alleinlassen wollen.

B

2

22.5.11

Ausschnitte aus dem Dokumentarfilm "The Big Fix" von Josh Tickell. Er zeigt die Verseuchung des Golfs von Mexiko durch die Ölkatastrophe letztes Jahr und die Bemühungen von BP und US-Regierung, Berichte über die Schäden zu unterbinden. Damit man das Öl nicht mehr sieht, wurde es mit giftigen Chemikalien zu kleinen Tropfen zerstäubt, sodaß es jetzt am Meeresgrund liegt. Auch über die Gesundheitsschäden durch diese Chemikalien wissen US-Amerikaner kaum etwas. Der Film benennt auch die Profiteure der Ölverseuchung.  ¤

ttt

6

10.6.11

Die Korallenriffe rund um die Philippinen sind akut bedroht, durch diebische Touristen und Raubtaucher, mehr noch aber durch die Verschmutzung als Folge von Entwaldung, Bergbau und Erosion auf den Inseln. Bericht von Jamela Alindogan

A

3

11.6.11

Leute von Sea Shepherd haben im Mittelmeer vor der Küste Libyens illegale Tunfischfänger attackiert.

A,B

zus.2
21.6.11

Meeresforscher warnen vor einem Massensterben in den Ozeanen. In 40 Jahren wird es wegen der Übersauerung wohl keine Korallenriffe mehr geben und wegen Überfischung und Verschmutzung auch kaum noch Fischfang. 

E

2

22.6.11

Noch ein Beitrag zur internationalen Studie über die Zerstörung der Meere, ziemlich eindringlich.

hj

3

16.7.11

Mit offenen Karten: "Fischerei: Schluß mit dem Überfluß?" - die weltweite Überfischung der Meere und ihre Folgen.

arte

12

24.7.11

Massenhaft auftretende Quallen an der Küste Israels nerven Badegäste und blockierten die Kühlung eines Kraftwerks. Bericht von Tom Ackerman.

A

2
26.7.11

An der Küste der Bretagne sind 18 Wildschweine in einem giftigen Blaualgenteppich umgekommen.

Bei "Reporter" mehr über die "grüne Pest" an Frankreichs Küste. Seit 30 Jahren wuchern die Algen immer stärker, Ursache ist die Überdüngung des Meeres durch die Landwirtschaft, z.B. riesige Schweinemästereien. Der Film fragt nach, was dort unternommen wird, um besser mit der Gülle umzugehen. Biogasanlagen, Kläranlagen. Offenbar reicht das alles noch nicht. Einstweilen holen jeden Sommer Trecker das Grünzeug aus dem Wasser um es zu "entsorgen" (wohin eigentlich?).

E

E

1

9

30.7.11

"See in Not" - Dokumentation von Spiegel-TV / Hans-Peter Rodenberg (von 2004). Zahlreiche Einzelreportagen aus aller Welt über die Überfischung und Verschmutzung der Meere. (NNA)*

vox

87

5.8.11

Noch ein Bericht über die Algenpest an der Küste der Bretagne

ht

2
8.8.11

Bilder eines gestrandeten Wales (Finnwal?) an der australischen Küste und von seiner Rettung durch menschliche Helfer.

NC

1
16.8.11

Seit einer Woche läuft bei einer Ölförderplattform der Firma Shell vor Schottland Öl in die Nordsee, aus zwei Lecks in einer Pipeline am Meeresboden, bisher über 200 Tonnen. Jetzt die ersten Luftbilder vom Ölteppich. Kritik an der müden Informationspolitik von Shell.

ht,TS

zus.4
11.10.11

Aus einem vor Neuseeland gestrandeten Frachter sind einige Hundert Tonnen hochgiftiges Schweröl ausgelaufen, von dem ein Teil jetzt an der Küste angespült wird. Helfer versuchen, die Ölplacken einzusammeln. In dem Naturschutzgebiet leben u.a. Wale, Robben und Pinguine. Einige hundert tote Seevögel hat man bisher gefunden.

A,B,NC

zus.6
21.10.11

Ein Portrait von Paul Watson und seiner Organisation "Sea Shepherd", über die auch gerade der Film "Bekenntnisse eines Öko-Terroristen" in die Kinos kommt.

aspekte

6

21.10.11

"Der letzte Fisch - Unsere Meere am Scheidewege" - Dokumentation von Ismeni Walter über die weltweite Überfischung der Ozeane und die daraus folgende Zerstörung der ökologischen Zusammenhänge. Wissenschaftlich nüchtern, dadurch umso stärker deprimierend.  ¤

arte

43

12.11.11

An der Küste von Tasmanien sind 20 Pottwale gestrandet und gestorben.

R

1/2

15.11.11

An der Nordseeinsel Pellworm wird ein toter Pottwal angespült.

R

1/2
21.11.11

Vor der Küste von Brasilien ist an einer Ölbohrung des Chevron-Konzerns in 1200 Meter Tiefe ein langer Riß entstanden, durch Fehlberechnungen der Ölfirma. Bisher sind einige Hundert Tonnen Öl ausgetreten.

TS

2

22.11.11

"Quarks & Co - Auf Tauchfahrt - Wie gesund sind unsere Meere?" - Ranga Yogeshwar läßt sich an Bord des Forschungsschiffs "Poseidon" vor Norwegen die Wunder des Nordmeeres zeigen. Im Mini-U-Boot werden Kaltwasserkorallen erkundet, nebenher gibts eine Menge Lehrreiches über Plankton, Auswirkungen der CO2-Zunahme, Zusammenhänge des Klimawandels. Spannende, gut erklärte Wissenschaft.  ¤

WDR

42

29.11.11

In Taiwan wird ein Gesetz beschlossen, nach dem in Zukunft Haie nicht mehr als Abfall ins Meer geworfen werden dürfen, nachdem man ihnen die Flossen abgeschnitten hat. Sie dürfen aber weiterhin gefangen werden.

A

2

2.1.12

In Bremerhaven blockieren Aktivisten von Greenpeace einige Stunden die schwimmende Fischfabrik "Jan Maria", um gegen die Subventionen der EU für die Ausrottung der Fische zu protestieren. Bericht und live-Gespräch mit Iris Menn (Meeresbiologin bei Greenpeace).

b&b

6
5.1.12

Auch in Westafrika sind Fischer dabei, die Haie auszurotten, nur für den Export nach Ostasien. Bericht aus dem Senegal.

JA

2

7.1.12

Das vor Neuseeland gestrandete Containerschiff ist auseinandergebrochen. Das meiste Schweröl ist zwar inzwischen abgepumpt worden (400 Tonnen sind noch an Bord), aber jetzt droht eine Verschmutzung durch die Ladung in den Containern.

B

2

9.1.12 Wale : Japanische Walfangschiffe sind wieder auf dem Weg in den Antarktischen Ozean, "Sea Shepherd"-Boote versuchen wieder, sie zu stoppen, drei Aktivisten sind dabei von den Japanern festgenommen worden. Dazu live ein Gespräch mit Kapitän Paul Watson, der Australien kritisiert, das nichts gegen die illegalen Schiffe in seinen Gewässern unternimmt.

B

2

19.1.12

Bilder des Containerfrachters vor Neuseeland, dessen eine Hälfte inzwischen versunken ist, samt Ladung. Vom Rest des Wracks versucht man weiter, noch einige Container zu bergen.

NC

1

22.1.12

Vor einer Woche ist an der italienischen Küste ein Touristenschiff gekentert, etwa 15 Menschen wurden getötet, etwa ebensoviele sind noch vermißt. Das Schiff hat 2500  Tonnen hochgiftiges Schweröl an Bord und droht, ganz zu sinken. Statt aber endlich eine bereitstehende Spezialfirma das Öl abpumpen zu lassen, suchen Rettungsmannschaften lieber weiter nach Leichen an Bord. Das alles passiert in einem der wertvollsten Meeresschutzgebiete, ein Rückzugsraum u.a.  für zahlreiche Arten von Meeressäugern.

E

2

           
23.1.12 Wale : An der Küste von Neuseeland sind 100 Grindwale gestrandet.

n-tv

1/2

24.1.12 Wale : Bilder und ein Bericht von den verzweifelten Versuchen von Naturschützern, einige der vor Neuseeland gestrandeten Grindwale zu retten und ins Meer zurückzubefördern.   ¤

B,NC

zus.4

10.2.12

An der Küste von Peru sind 260 tote Delfine angeschwemmt worden.

A

1/2
15.2.12 Wale : Die Belugas (Weißwale) im Sankt-Lorenz-Strom (Kanada) werden immer stärker mit langlebigen Chemikalien aus Industrieabwässern verseucht, die sich in den ortstreuen Tieren immer weiter anreichern. Bis heute geben die Mütter DDT an die Jungen weiter. 

nano

6

17.2.12

Noch ein Bericht von Pallab Ghosh aus British Columbia: im Pazifik vor Kanada sterben gerade die Seelöwen aus, und Biologen versuchen mehr über die Ursachen herauszubekommen, indem sie eine zahme Robbe mit Körpersonden, Kamera und Peilsender versehen im Meer aussetzen und ihr Verhalten bei der Nahrungssuche und die dabei verbrauchte Energie untersuchen.   ¤

B

3

18.2.12

 

 

Ein Beitrag über die Folgen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko.  

Text von der arte-Seite: "Am 20. April 2010 explodierte im Golf von Mexiko die Bohrinsel Deepwater Horizon. 11 Menschen starben, über 2000 Kilometer Küste mit Rohöl verseucht. Hunderttausende von Tieren erstickten im Öl. Über 87 Tage flossen ungehindert 780 Millionen Liter Öl ins Meer, bevor BP das Leck schließen konnte.Ende Februar dieses Jahres beginnt in den USA der Prozess gegen BP. Nach der größten Umweltkatastrophe der USA aller Zeiten droht auch BP die größte Klagewelle aller Zeiten. Noch aber stellt sich die Frage, ob BP in allerletzter Minute einen Vergleich anstrebt mit einem Milliarden-Dollar-Scheck. 
Wir fragen nach, wie die Menschen an der Küste Louisianas nun beinahe zwei Jahre nach der Katastrophe mit den Folgen leben. Ob BP, wie versprochen, die Schäden an der Küste und im Wasser hat beseitigen können. Ob Tiere und Pflanzen im Meer sich erholt haben. Wir sprachen mit Marylee Orr, Leiterin der Hilfsorganisation LEAN - Louisiana Environmental Action Network."

arep

 

 

6

 

 

24.2.12

Tim Friends berichtet aus den Niederlanden über die Arbeit einer Seehundschutzstation. Sehr viele der Tiere sind durch Futtermangel und Krankheiten geschwächt, Folge wohl von giftigen Chemikalien (u.a. Pestiziden) im Meerwasser.

A

2
6.3.12

"Sport"-fischer haben in Neuseeland den bisher größten Tunfisch gefangen, etwa 3 Meter lang und 335 kg schwer. Die Männer sind sehr stolz darauf, dieses prachtvolle und vermutlich sehr alte Tier getötet zu haben.

A

2
9.3.12

An einem Strand in Brasilien stranden 30 Delfine. Badegäste ziehen sie wieder ins tiefe Wasser.

n

1
17.3.12

An der chinesischen Küste bei Yancheng stranden vier Pottwale. (RTL nennt weder den genauen Ort noch die Walart.)

R,NC

zus.2
21.3.12

Walhaie vor Kenia. Die Riesenfische sind ohnehin selten, Fischer in Kenia fangen sie manchmal, obwohl ihr Fleisch ungenießbar ist, nur um aus der Leber ein Holzschutzmittel zu gewinnen. Ein Brite will mit den Einheimischen zusammen ein Schutzgebiet einrichten und damit Tauchtouristen anlocken.

nano

6

27.3.12

In der Nordsee zwischen Schottland und Norwegen ist eine Gasförderplattform leckgeschlagen. Unmengen von giftigem (Schwefelwasserstoff) und explosivem Erdgas strömen ins Meer. Der Konzern Total sagt, es wird mindestens 6 Monate dauern, das Leck zu stopfen.

B,E

zus.4

27.3.12

"Report Mainz" über Ölkonzerne, die mitten in Naturschutzgebieten in der Ostsee nach Öl suchen wollen und mit dem Lärm die letzten Meeressäuger gefährden. Dies mit Billigung der Genehmigungsbehörden.

ARD

6

1.4.12

Britische Wissenschaftler haben herausgefunden, daß die größte Menge von Plastik in den Ozeanen aus Waschmaschinen stammt. Beim Waschen von Kleidung aus Synthetikstoffen werden immer einige Tausend Mikropartikel aus Plastik pro Wäschestück freigesetzt. Sie reichern sich in der marinen Nahrungskette an und gelangen über Fisch wieder zurück zu uns. Bericht von Terek Basley.

A

2
           
4.4.12

In Peru sind in wenigen Wochen über 600 tote Delfine angeschwemmt worden. Biologen stellen fest, daß bei ihnen das lebenswichtige Innenohr zerdrückt ist, offenbar durch Explosionen, die Ölfirmen bei der Suche nach Ölvorkommen unter dem Meer einsetzen.   ¤

A

2

7.4.12 Wale : Der berühmte Tierpräparator und Museumsretter Günther Behrmann aus Bremerhaven erzählt von seinem Leben und seiner Arbeit. Er hat u.a. Dutzende gestrandete Wale untersucht und die Skelette für Ausstellungen präpariert. Mit seiner Arbeit will er auch zum Schutz der intelligenten Meerestiere beitragen.

b&b

7

10.4.12

Die indische Küstenwache kann die Meeresschutzgebiete rund um Indien nicht schützen, ausländische illegale Fischer richten die Bestände u.a. von Tunfischen dort zugrunde, manchmal auch mit ergaunerten Fanglizenzen. Indische Fischer und die Konsumenten dort sind angeschmiert. Bericht.

A

3

           
16.4.12

Das Meer vor Westafrika wird von europäischen und asiatischen Fangflotten hemmungslos leergefischt. Die Bestände werden ruiniert, die Menschen in Senegal z.B. müssen hungern. Greenpeace hat diese Raubzüge einige Wochen lang beobachtet. Die EU-Kommission redet von geplanten Schutzverträgen, die meisten EU-Länder sind aber dagegen. Bericht von Marcel Müller.   ¤

Nam

3

18.4.12

Das "MSC"-Siegel soll den Konsumenten garantieren, daß sie Fisch aus nachhaltiger Fischerei kaufen. Der Meeresbiologe Rainer Froese stellt aber fest, daß auch Fische das Siegel bekommen, deren Bestände massiv überfischt werden.

nano

4

18.4.12

Fast zwei Jahre nach der Explosion der Ölplattform im Golf von Mexiko geht die Katastrophe weiter. Beginn einer Serie von Berichten von Dahr Jamail über die Folgen. Meeresbiologen stellen bei Krustentieren und Fischen weitverbreitete Schädigungen und rapide schrumpfende Bestände fest

A

5

           
19.4.12

Zweiter Teil der Serie von Dahr Jamail über Folgen der Ölkatastrophe in Louisiana. Fischer klagen über einen massiven Rückgang ihrer Fänge. BP soll Entschädigungen zahlen.

A

3

22.4.12

In Peru sind in zwei Monaten etwa 900 tote Delfine angespült worden, Tausende sind vermutlich im Meer gestorben. Biologen untersuchen die Leichen und stellen innere Blutungen fest, vermutlich Folge von Sonarexplosionen die zur Ölsuche benutzt werden. Offiziell wird aber ein Virus vermutet, obwohl es dafür keinen Anhaltspunkt gibt. Bericht von Mariana Sanchez.  ¤

A

3
30.4.12

In der selben Gegend in Peru, wo neulich 900 tote Delfine angespült wurden, sind jetzt über 1000 tote und sterbende Pelikane gefunden worden.

n,P

zus.1
1.5.12

Noch ein Bericht über das Massensterben von Delfinen und Pelikanen an der Küste Perus. Es ist unklar, ob beide Erscheinungen die gleiche Ursache (eventuell eine Vergiftung) haben. Bei den Delfinen sind teilweise Ohrverletzungen (wohl durch Schallkanonen von der Ölsuche) festgestellt worden.

R

2

4.5.12

Präsident Sall kündigt fast alle Lizenzen für ausländische Fischfänger, um den einheimischen Fischern wieder ein Auskommen zu ermöglichen und die Überfischung zu stoppen. Allgemeine Zustimmung.

JA

2
8.5.12

Mehr über das fragwürdige Ökosiegel des FSC für Seefisch, das auch bei überfischten und bedrohten Fischarten und bei zerstörerischen Fangmethoden (Grundschleppnetze) an die Ware gepappt wird.

frontal21

8

15.5.12

Tiefsee : Mit offenen Karten: "Kartographie der Tiefsee: Erforschung" (Teil1) (NNA)*

arte

12

22.5.12 Tiefsee : Mit offenen Karten: "Kartographie der Tiefsee: Die Erschließung" (Teil2)  

arte

12
23.5.12

Nachtrag zur Reportagereihe "Pirate Fishing" von Juliana Ruhfus (25.1.12 und 1.2.12). Die von den Reportern gestellten koreanischen Raubfischer wurden in Sierra Leone zu Geldstrafen verurteilt, seitdem trauen ihre Kollegen sich dort nicht mehr hin. Die Regierung läßt die offensichtlich gewordene Korruption bei den Fischereibehörden weiter untersuchen. Nötig wäre eine regionale Zusammenarbeit gegen Raubfischer.

A 3
           
31.5.12

Bericht von Winfried Schnurbus über den Fischraub vor Westafrika. Riesige Trawler aus Europa und Asien plündern, teils mit Fangenehmigung der dortigen Regierungen, teils illegal, die Fischbestände und stehlen den Einheimischen ihre Nahrung. Die EU subventioniert ihre Flotten, sie müssen ja angesichts schrumpfender Bestände modernisiert werden, um auch noch die letzten Schwärme finden zu können.    ¤

auslandsjnl
(30.5.)

7

2.6.12

 

 

 

 

"China gegen EU: Vom Recht auf Fisch" - Reportage von François Reinhardt, François Cauwels und Matthias Lavergne.   (NNA)*   ¤¤

Text von arte:
"Seit Ende der 80er Jahre streiten sich die EU und China diskret um die Fanggründe in West-Afrika: Es geht um die Rechte in den fischreichen Gewässern vor Mauretanien und wie man sie zwischen China, der EU und Mauretanien gerecht verteilen könnte.
Europa zahlt 305 Millionen Euro auf vier Jahre für etwa 400 000 Tonnen Meeresprodukte, das ist der weltweit teuerste Vertrag für Fischereirechte. Die EU achtet peinlich genau darauf, die vereinbarten Fischfangquoten einzuhalten und wirbt gleichzeitig für die Demokratie als Regierungsmodell.
China zahlt viel weniger für die Fischfangrechte, die Chinesen halten sich aus allen politischen Diskussionen raus aber finanzieren gerne in die Infrastruktur des Landes.
Mauretanien wägt alle Vor- und Nachteile genau gegeneinander ab und treibt die Preise für die Rechte gerne hoch. Immerhin bestreiten sie ein Viertel ihres Jahresbudgets mit dem Geld aus China und der EU. Doch die Wissenschaftler des Landes schlagen Alarm, denn sie konstatieren einen besorgniserregenden Rückgang der einst reichen Fischbestände.
Die internationalen Hilfsorganisationen werfen den ausländischen Fischnationen die Plünderung des Meeres vor – denn den mauretanischen Fischern auf ihren Pirogen geht nicht mehr viel Fang in ihre Netze. Sie aber müssen ihre Familie mit ihrer Hände Arbeit ernähren können." 

arep

 

 

 

 

27

 

 

 

 

2.6.12

Step Vaessen berichtet aus dem Naturpark von Komodo (Indonesien). Hier sind es einige der einheimischen Fischer, die das blühende Leben in den einmaligen Korallenriffen rund um die Insel zerstören, indem sie Dynamit und Gift zum Fischen benutzen. Die Fischereibehörde verhaftet aber manchmal die Täter. 

A

3

           
14.6.12

Australiens Regierung erklärt einen großen Teil der australischen Gewässer zu Meeresschutzgebieten (aber nur die Hälfte davon bekommt vollen Naturschutz). Die Fischindustrie findet's nicht gut. Bericht von Andrew Thomas.

A

3

29.6.12

"Kampf um den Fisch - Deutsche Trawler vor Afrikas Küsten" - Reportage von Michael Höft über deutsche und europäische Fangschiffe, die vor Westafrika das Meer leerfischen. EU und Niebels Korruptionsministerium subventionieren das. Greenpeace-Aktivisten beobachten, protokollieren und protestieren.  ¤

NDR

30
1.7.12

Bei der internationalen Walfangkommission wird erneut über die Einrichtung eines Walschutzgebiets im antarktischen Ozean verhandelt. Vor allem Japan ist dagegen.

A

3

4.8.12

Zwei Jahre nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat eine Population von Meeresschildkröten an einem Strand in Mexiko sich wieder halbwegs erholt. Bericht von Rachel Levine.

A

3

7.8.12

Auf La Reunion protestieren europäische Touristen gegen eine Anordnung der französischen Zentralregierung, die die Jagd auf Haie verbieten wollte. In letzter Zeit sind ein paarmal Surfer von Haien angegriffen worden, einer wurde getötet. 

E

1

27.8.12

Wenn ich den Bericht richtig verstanden habe, hat Präsident Salle ausländische Fischfangschiffe aus den senegalesischen Küstengewässern verbannt.

JA

2

3.9.12

An der Atlantikküste Schottlands und in Florida sind jeweils etwa 30 Grindwale gestrandet. In Florida versuchen zahlreiche Menschen, die Tiere zu retten und ins Wasser zurückzuziehen, meist vergeblich.   ¤

Brisant,n,NC

zus.3
15.9.12

"Fairer Fisch aus zahmer Zucht" - Reportage von Michael Unger, Eric Bergeron und Caterina Morelli über eine ökologische Fischfarm an der Mündung des Guadalquivir an der spanischen Atlantikküste. Die Zucht von Shrimps und Zuchtfischen funktioniert auch ohne Gift und Chemie, extensiv, mit wesentlich geringerem Besatz der Becken.

arep

10
1.10.12

Ein Bericht über die Zerstörung des Great Barrier Reef vor Australien. Ursachen: die Korallen werden von Seesternen abgefressen, die sich wegen der Überdüngung des Wassers durch die Landwirtschaft massiv vermehrt haben. Die Riffe werden dann durch Stürme zerschlagen, deren Zahl und Stärke durch den Klimawandel zunimmt.

A

2
2.10.12

Noch zwei Berichte über das Korallensterben am Great Barrier Reef.

B,ht

zus.4
10.10.12

Plastik im Meer: Meeresforscher untersuchen die Müllbelastung der Nordsee. Sie finden auf Mellum massenhaft angeschwemmten Müll, und im Labor Mikropartikel, die aus Kosmetika, Zahnpasta und Textilfasern stammen und in den Kläranlagen nicht herausgefiltert werden. Die Teilchen sondern Weichmacher ab, die die Hormone von Meeresorganismen verändern. Und sie ziehen Giftstoffe an, die sich dann in der Nahrungskette anreichern, z.B. über Muscheln zum Menschen zurückgelangen. - Das Museum für Gestaltung in Zürich läßt weltweit Plastikmüll aus dem Meer sammeln, für eine "Plastik-Plastik" und eine Ausstellung zwischen Neo-Archäologie und Ökoerziehung.   ¤

nano

12

1.11.12

"Der rote Thunfisch - Alarmstufe Rot" - Film von Rick Rosenthal über das Leben der intelligenten Fische und ihre Ausrottung durch ungehemmte Fischerei. Ebenso spannende wie bedrückende Dokumentation.  ¤   

arte

43

15.11.12

An der Küste Neuseelands sind 28 Grindwale gestrandet und gestorben. Bei "NC" kann man ihnen beim Sterben zusehen und zuhören.   ¤

P,n,NC

zus.2

6.12.12

Im Pazifik vor Mexiko hatte ein Walhai sich in einem Schiffstau verfangen, eine tödliche Gefahr für den Riesenfisch. Taucher haben das Tier, ein trächtiges Weibchen, wieder befreit. Beeindruckende Bilder.   ¤

Brisant

2

7.12.12

Im Pazifik vor Peru geraten Robben und Delfine immer wieder in Fischernetze, oft auch in solche, die kaputt sind und achtlos ins Meer geworfen wurden. Zu sehen ist, wie Taucher ein paar Tiere retten. Meeresschützer sprechen von einer Konkurrenz zwischen Fischern und Robben. 

B

2

11.12.12

Die japanische Walfangflotte bricht wieder Richtung Antarktis auf. Dort erwarten sie schon die Meeresschützer von Sea Shepherd, Paul Watson ist nach seiner Flucht aus Deutschland wieder mit dabei. Die japanische Regierung hat 20 Millionen Dollar aus dem Hilfsfond für Tsunamiopfer für die Walmörder zweckentfremdet.

TT

4
13.12.12

An der Golfküste der USA sind mehrfach verstümmelte Delfine angespült worden, denen Irgendjemand die Flossen abgehackt hat. Die Polizei rätselt, wer sowas tut und warum. Bericht von Andy Gallacher.

A

3

           
29.12.12

Die australische Regierung fordert Japan auf, den Walfang im Walschutzgebiet im antarktischen Ozean einzustellen. Telefongespräch mit Paul Watson, der auf einem Schiff von Sea Shepherd das versucht, was Australien nicht schafft, nämlich das Fangverbot tatsächlich durchzusetzen.   ¤

A

4

3.1.13

In Hong Kong haben Naturschützer auf einem Hochhausdach etwa 20.000 Haiflossen entdeckt, die man dort zum Trocknen ausgelegt hat. Entsprechend 10.000 qualvoll und sinnlos ermordeten Tieren. Gespräch mit Gary Stokes von Sea Shepherd, der die Bilder gemacht hat.   ¤

A

4

4.1.13

Rob McBride berichtet aus Hong Kong über den Fund von Zigtausenden Haifischflossen auf einem Hochhausdach. Ein Flossenverkäufer wundert sich, warum man die Flossen nicht verwerten solle, die Tiere würden doch ohnehin getötet. An dieser Stelle hätte der Bericht darauf hinweisen müssen: die Haie werden nur wegen der Flossen gefangen, und nach dem Abschneiden der Flossen lebend ins Meer zurückgeworfen. - Die Kurzmeldung bei n-tv weiß davon natürlich auch nichts und fabuliert stattdessen über angebliche medizinische Wirkungen von Haifischflossensuppe.   ¤

A,n

zus.3

           
8.1.13

Kurzbericht über den Beginn des Einsatzes von "Sea Shepherd" mit vier Schiffen gegen die japanische Walfangflotte im antarktischen Ozean.

A

1/2

13.1.13

Beitrag über den Plastikmüll in den Ozeanen, der kleingemahlen über den Verzehr von Fisch wieder in die Körper der Menschen zurückkommt. Guter, eindringlicher Beitrag.  ¤

In Kiev protestieren Tierschützer, weil ein 8 Meter langer Tigerhai dort in einem viel zu kleinen Aquarium zur Schau gestellt wird.

ttt

B

8

2

24.1.13

Taucher haben vor Hawaii einen Delfin gefilmt, der sich in einer Angelleine verfangen hatte und dann zu den Tauchern hingeschwommen ist und ganz offensichtlich die Menschen um Hilfe gebeten hat.   ¤

B

2
27.1.13

Auch RTL berichtet über den Delfin, der in einer Notlage Taucher um Hilfe gebeten hat, ein zweifellos intelligentes Verhalten.

R

2
1.2.13

Die australische Regierung kündigt an, das Great-Barrier-Riff in Zukunft besser zu schützen und den Bau von weiteren Kohlehäfen nicht zuzulassen, allerdings mit schwammigen Formulierungen.

A

2

1.2.13

An der Küste von Cornwall werden Tausende von toten Seevögeln angeschwemmt, die mit einer unbekannten klebrigen Substanz (möglicherweise Palmöl) kontaminiert sind. Naturschützer bergen noch lebende Tiere und versuchen, sie zu reinigen.

B,Sky

zus.8

6.2.13

Das EU-Parlament beschließt eine Reform der Fischereiwirtschaft. U.a. soll kein Fisch mehr ins Meer geworfen werden dürfen und die Fangquoten sollen sich nach den Erkenntnissen der Meeresforschung richten.  - Alles sehr schön. Nur hat das EU-Parlament leider nichts zu sagen, die Fischereipolitik wird in der EU vom Ministerrat gemacht, der keinen demokratischen Prozessen unterworfen ist.

TS

2

14.2.13 Wale : Die "Polarstern" ist im antarktischen Ozean unterwegs. Wissenschaftler zählen dort die Walpopulationen, mit Hilfe von Beobachtungen aus dem Hubschrauber. Interessanter Beitrag, der auch auf die Bedrohung der Wale durch Umweltgifte, Schiffahrt und Stellnetze hinweist. Daß zur gleichen Zeit auch japanische Schiffe dort unterwegs sind um Wale abzuschlachten, wird allerdings nicht erwähnt.

nano

6

16.2.13

Aufnahmen von Bord eines Schiffes von "Sea Shepherd" zeigen ein japanisches Walfangschiff bei seinem blutigen und kriminellen Handwerk.

NC 1
17.2.13

"Dynamitfischer im Tropenparadies" - Philipp Abresch berichtet, wie die Fischer auf Palawan (Philippinen) die einmaligen Korallenriffe zerstören.  (NNA)*

WS

7

17.2.13

"Junggesellentreff der Wale" - Clas Oliver Richter berichtet über Walbeobachtungen im Polarmeer vor Nordnorwegen.  (NNA)*

WS

8

21.2.13 Tiefsee : Ein britisches Forschungsschiff untersucht in der Karibik mit Hilfe von ferngesteuerten Tauchrobotern die Gegend rund um "schwarze Raucher" am Meeresboden. Praktisch bei jedem Tauchgang werden neue, völlig unbekannte Tierarten entdeckt, z.B. Krabben mit einem Sinnesorgan auf dem Rücken, die sich direkt neben den kochendheißen Quellen von Bakterien ernähren. Faszinierende Bilder im Bericht von David Shukman.

B

3

25.2.13

Die Schiffe von "Sea Shepherd" drängen sich im Südpazifik zwischen die Schiffe der japanischen Walmörder und stören sie bei ihren Verbrechen. Die Bilder hier stammen von den Japanern und zeigen, wie ein "Sea-Shepherd"-Schiff ein japanisches rammt. Es gibt auch Videos der Walschützer, die zeigen, wie die Japaner die Walschützer rammen.

n,NC

zus.2
26.2.13

Bei Euronews ein guter Bericht über die Aktionen von "Sea Shepherd" gegen die japanischen Walmörder im antarktischen Ozean. Eigentlich wäre es Aufgabe der australischen Regierung, den illegalen Walfang zu unterbinden. Bei "No Comment" die erwähnten Bilder die zeigen, wie die Japaner mutwillig Schiffe der Walschützer rammen.

E,NC

zus.2

           
2.3.13

Vor einer Konferenz in Bangkok rufen Meeresschützer zur Rettung der Haie auf, die weiterhin massenhaft gefangen bzw. verstümmelt werden. Die Populationen der meisten der über 400 Haiarten stehen vor dem Zusammenbruch, was gravierende Folgen für die Ökosysteme hat. Infos von Elizabeth Wilson (Global Shark Conservation).

A

2

5.3.13

In einem Fjord an der Küste Islands sind zum zweiten Mal Millionen von Heringen gestorben. 50.000 Tonnen, das entspricht etwa der jährlichen Fangquote Islands. Ursache ist offenbar Sauerstoffmangel, der entsteht, wenn der riesige Schwarm in dem engen Fjord den Winter verbringt. Das Problem: beim Verwesen der toten Tiere im Wasser wird weiterer Sauerstoff verbraucht. Wenn der Schwarm im nächsten Jahr wieder hier einzieht, kommt es erneut zum Massensterben. Die Isländer können nur einen kleinen Teil der toten Fische am Strand bergen und nutzen oder vergraben. Bericht von Angelika Andrees in den "Weltbildern".   ¤

NDR

8

14.3.13

Britische Firma will erstmals Manganknollen kommerziell ausbeuten, mit großem Tiefseeroboter. Folgen fürs Ökosystem unbekannt.

B

2

17.3.13

Die Kolonien der Magellan-Pinguine in Patagonien schrumpfen. Offenbar finden die Tiere nicht mehr genug Nahrung, weil Fangflotten ihnen die Tintenfische wegfischen. Außerdem wächst die Ölverschmutzung. Bericht von Teresa Bo.

A 3
           
18.3.13

Vor Florida sterben massenweise die Seekühe (Manatis) durch Vergiftungen mit einer Rotalge. Dieses Jahr sind schon 200 Tiere gestorben. Warum die Alge neuerdings so stark blüht, wird nicht erwähnt.   ¤

hn

2

19.3.13

Weiterhin werden auf EU-Fischereischiffen, auch auf deutschen, massenhaft gefangene Fische tot wieder ins Meer geworfen. Der Bericht bringt Zeugenaussagen von Seeleuten und zeigt offensichtlich gefälschte Fangberichte.   ¤

Frontal 21

9

20.3.13

An der Küste Chiles sind Millionen von toten Langusten angeschwemmt worden.

P 1/2
           
21.3.13

Bilder aus Coronel (Chile) von bergeweise angeschwemmten Krabben (Langusten).

NC

1

28.3.13

"Deminishing Ray of Hope" - Film von Chan Tau Chou über die Jagd auf Manta-Rochen und die Vermarktung ihrer Kiemen als pseudomedizinische Präparate in Asien. Die wunderschönen und intelligenten Fische sind innerhalb weniger Jahre an den Rand der Ausrottung gebracht worden. (101 east) (Nur teilweise angesehen)  ¤

A

25
           
2.4.13

An der Küste von Kalifornien werden Tausende junge Seelöwen gefunden, die stark geschwächt und offenbar am Verhungern sind. Meeresschützer bringen viele Tiere zu Aufzuchtstationen, wo sie aufgepäppelt und dann wieder freigelassen werden. Ursache ist wahrscheinlich, daß die Schwärme von Sardinen und Makrelen dieses Jahr hier verschwunden sind. Bericht von Rob Reynolds.

A

2
           
18.4.13

Greenpeace wirft den Philippinen und anderen asiatischen Ländern vor. daß sie ihre Fischbestände stark überfischen und dabei sind, speziell den Tunfisch auszurotten. Jamela Alindogan berichtet aus dem Süden der Philippinen.

A 3
15.5.13

Der Ministerrat der EU beschließt eine Fischereireform, die wie erwartet kaum etwas von den Forderungen der Wissenschaftler und des EU-Parlaments zum Schutz der Bestände umsetzt. Es gibt zwar nun ein Rückwerfverbot, dies hat aber etliche Ausnahmeregeln und ist dadurch unkontrollierbar.

TS 2
19.5.13

In der Hafenbucht von Hong Kong sehen Touristen und Umweltschützer den letzten Rosa Delfinen beim Aussterben zu. Immer wieder werden tote Delfinbabys gesichtet, Ursache ist wohl die Wasserverschmutzung. Der Schiffsverkehr und diverse Bauprojekte lassen den Delfinen keinen Platz.

A 2
           
9.6.13

Bericht von Stefan Schaaf über den Tunfischfang im Mittelmeer. Traditionelle Fangmethoden der Spanier und industrielle Massenfänge der Japaner, zusammen rotten sie die Tiere aus, das Fleisch kommt größtenteils nach Japan. Angeblich haben die Bestände sich durch Fangbeschränkungen der EU auf niedrigem Niveau stabilisiert, bei 20 Prozent der früheren Größe.

WS

8

25.6.13

Australien hat Japan beim internationalen Gerichtshof verklagt, weil es mit seinem angeblich "wissenschaftlichen" Walfang im antarktischen Meer das internationale Walfangmoratorium verletzt. Am Donnerstag beginnt das Verfahren. Zwei Berichte.

A,B

zus.5

26.6.13 Wale : Bericht bei Euronews über die Klage von Australien vor dem Internationalen Gerichtshof gegen den japanischen Walfang.

E

1

30.6.13

Ein Bericht aus Spanien über die starke Vermehrung der Quallen im Mittelmeer. Ursache ist die Ausrottung des Tunfischs, Folge ist ein Verschwinden von anderen Fischen, deren Larven von den Quallen gefressen werden.

A

2
           
3.7.13 Wale : Meeresforscher haben Wale mit GPS-Trackern ausgerüstet und festgestellt, daß Blauwale extrem sensibel auf militärische Sonargeräte reagieren. Schnabelwale reagierten sogar geradezu panisch. Es ist offensichtlich, daß Militärmanöver eine Hauptursache der Walstrandungen sind.

B

2

3.7.13 Wale : Bei Fraser Island vor Australien ist eine Gruppe Orcas gestrandet. Helfer versuchen, sie zu retten. Luftbilder.

NC

1

18.7.13 Wale : Die kanadischen Künstler Laura Magnusson und Ryan Klatt singen auf einem Segelboot in der Hudson Bay gemeinsam mit Belugawalen. Die Wale hören über Lautsprecher mit. Ob wirklich eine Kommunikation stattfindet, weiß man nicht. 

TT

3

21.7.13

Zahme Manatis in einem Aquarium in Florida.

NC

1

23.7.13 Wale : Das Forscherteam um Vincent Janik (St. Andrews, Schottland) glaubt, die Sprache von wilden Delfinen teilweise entschlüsselt zu haben. Anscheinend hat jeder Delfin von Geburt an seinen eigenen Namen. hn 2
28.7.13 Wale : Ein Beitrag über die Sprache der Delfine. Ein Delfintrainer im Aquarium von Atlanta bestätigt, daß sie untereinander mit Pfeiftönen kommunizieren. Allerdings meint er, das ähnele eher dem Gebell von Hunden.

C

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30.7.13

Vor der Insel Koh Samet (Rayong) in Thailand ist eine Ölpipeline geplatzt. Einige Hundert Tonnen Öl verwandeln Traumstrände in eine Todeszone.

RT,NC zus.2
31.7.13

Andrew Stevens berichtet von den Reinigungsarbeiten am Touristenstrand von Rayong auf Koh Samet in Thailand, nachdem dort im Meer eine Ölpipeline gebrochen ist.

C,NC zus.3
           
1.8.13 Mehr über die Ölpest von Koh Samet .Bei AJE berichtet Florence Looi von der Insel.

A,E

zus.3
                 
4.8.13

In der Ostsee vor Bornholm soll ein Schiffswrack geborgen werden, das seit 10 Jahren dort liegt. In den rostenden Tanks sind einige hundert Tonnen Schweröl.

E

1

4.8.13

Auf den Lofoten treffen sich Hunderte Umweltschützer zu einem Sommercamp. Sie protestieren gegen Pläne der norwegischen Regierung, dort nach Öl zu suchen. 

E

1

7.8.13 Wale : US-Wissenschaftler haben an Delfinen in Aquarien beobachtet, daß sie sich nach über 20 Jahren noch an die Namen bestimmter anderer Delfine erinnern können.

P

1
16.8.13

Brian Todd berichtet über Forschungen von amerikanischen Biologen an Weißen Haien, und über deren drohende Ausrottung.

C

4

17.8.13 Wale : Zwei verliebte Glattwale (Südkaper) vergnügen sich beim Synchronschwimmen in der Nähe des Strandes von Sydney, und zig Menschen auf Booten und Surfbrettern gucken zu.

C

1

1.9.13

"Kampf gegen Glibbermonster" - Markus Preiß berichtet über die Ausbreitung von Quallen im Mittelmeer als Folge der Ausrottung der Fische, und über den Vorschlag, Quallen zu Nahrung zu verarbeiten.

WS

7

6.9.13

In den letzten Tagen sind an der Küste von Ghana mehrere tote Wale angespült worden. Seit dem Beginn der Ölförderung vor zwei Jahren sind es mindestens 16. Akwasi Sarpong berichtet aus Accra.   ¤

B 2
14.9.13

Die Stadtverwaltung von Hongkong hat Haifischflossensuppe und Blauflossentunfisch von den offiziellen Menüs gestrichen, um ein Zeichen gegen unverantwortlichen Konsum zu setzen. Bericht, und Gespräch mit Jill Hepp (Meeresschützerin).

A 6
           
3.10.13

In einem internationalen Wissenschaftsreport zum Zustand der Ozeane wird vor einem weltweiten Massensterben des Meereslebens in den kommenden Jahrzehnten gewarnt, als Folge der Versauerung durch den Eintrag von CO2. Erläuterungen von den beiden Biologen Dan Laffoley und Alex Rogers.

A,B

zus.7

22.10.13

In Peru fangen Fischer Delfine, schneiden ihnen bei lebendigem Leib die Haut ab, und benutzen diese dann als Köder für Haie, denen sie wiederum nur die Flossen abschneiden. Ein ebenso barbarisches wie ökologisch desaströses Tun. Schätzungsweise werden allein in Peru jährlich 10.000 Delfine so behandelt. Im Bericht von Rafael Romo ein Video, das die Prozedur an Bord eines Fischerboots zeigt. Identischer Bericht bei ITVDie Recherche von Jim Wickens im Original.   ¤

C

3

23.10.13

Auch bei AJE ein Bericht (von Mariana Sanchez) über die Jagd auf Delfine durch peruanische Fischer. Hier andere, ebenso grausame Bilder. Das Delfinfleisch wird auch direkt als solches auf den Märkten verkauft.   ¤

A 3
2.11.13

"Mit offenen Karten: Der Handel mit bedrohten Arten" (Teil 2) - Jetzt geht es um die weltweit stattfindende Ausrottung der drei Arten von Tunfischen, und um den Schutz der Wale, der von Japan, Island und Norwegen nicht eingehalten wird.

arte

12
14.11.13

Die Ozeane versauern durch den zivilisatorischen CO2-Eintrag in einer erdgeschichtlich einmaligen Geschwindigkeit. Bei der letzten großen Versauerung vor 250 Millionen Jahren (durch Vulkanausbrüche, über viele Tausend Jahre verteilt) sind 95 Prozent aller Arten im Meer ausgestorben. Infos und Zusammenhänge von den beiden Meereswissenschaftlern Matt Huelsenbeck und David Gibson. Huelsenbeck sagt u.a., daß es Millionen Jahre dauern wird, bis die Ozeane sich von der kurzen Episode der Industrialisierung (Kapitalismus) erholt haben werden, wenn überhaupt.   ¤

A,B

zus.6

15.11.13

Bilder aus Portugal: eine große Meeresschildkröte wird aus einem Aquarium genommen, bekommt einen Peilsender auf den Rücken und wird im Atlantik ausgesetzt.

NC

2

18.11.13

10 Fischtrawler aus Frankreich pflügen regelmäßig am Osthang des Atlantiks den Boden mit Grundschleppnetzen um. Das staatliche Meeresforschungsinstitut Ifremer behauptet wider besseres Wissen, das würde keine dauerhaften Schäden verursachen. Es geht ja schließlich um "Arbeitsplätze".

arj 3
19.11.13

Vor der Westküste (?) der USA wird damit begonnen, riesige Turbinen im Meer aufzustellen, die aus der Meeresströmung Strom gewinnen sollen. Biologen befürchten Probleme für die dort lebenden Orcas und deren Nahrung, Lachse.

A 3
4.12.13

Im Flachwasser an der Küste von Florida sind über 30 Grindale gestrandet. Helfer schaffen es, einige ins tiefe Wasser zurückzubringen, mindestens 10 sind gestorben.

A,Sky zus.1
             
4.1.14

In Perth und Melbourne demonstrieren einige Tausend Menschen gegen das Vorhaben der Regierung, den Schutz des weißen Hais und anderer bedrohter Haiarten wieder aufzuheben und Fischern Prämien zu zahlen, wenn sie Haie töten. Viele gute, kluge Parolen, z.B: "It's their home, not ours."  ¤¤

B,Sky,E,NC

zus.6
           
6.1.14

Die japanische Walmörderflotte ist wieder im antarktischen Meer unterwegs und fängt Wale im dortigen Meeresschutzgebiet. Australiens Regierung hat Japan deswegen vor dem IGH verklagt. Bericht, und Gespräch mit Vassili Papastavrou (Naturschützer).

B

5

6.1.14

An der Küste von Neuseeland sind 39 Grindwale gestrandet und gestorben. In der Kurzmeldung heißt es, die Wale würden sich "freiwillig in den Tod stürzen". (Was ich für denkbar halte. Bei Übervölkerung bzw. Nahrungsmangel wäre das ein sinnvolles Verhalten. Man müßte herausbekommen, ob sie das auch schon früher, vor der Leerfischung der Ozeane durch die Menschen, getan haben.)

arj

1/2

7.1.14     arte-Themenabend: Leere Meere, volle Teller

"Bis zum letzten Fang - Das Geschäft mit dem Fisch" - Dokumentation von Jutta Pinzler und Mieke Otte   ¤   (NNA)*

"Auf der Suche nach dem glücklichen Fisch" - Dokumentation von Frank Diederichs  (NNA)*

Diskussion über die europäische Fischereipolitik, mit Gérard Romiti (Lobbyist der Fischindustrie) und Sandrine Bélier (EU-Abgeordnete der Grünen). (NNA)*

arte

62

43

24

7.1.14

Nicolas Haque berichtet über Fischer in Senegal, die kaum noch etwas fangen, weil die großen Trawler aus Europa, Russland und Asien das Meer leerfischen. Teilweise wird der Fisch in einer Fabrik in Joal verarbeitet und dann nach Europa ausgeflogen. - Aktuelle Infos über einen russischen Trawler, der im Hoheitsbereich von Senegal von der Marine aufgebracht worden ist und nun im Hafen von Dakar festgehalten wird. Die Behörden wollen ein Exempel statuieren.

A

4

9.1.14

Zwei Berichte über das russische Fischereischiff, das im Senegal festgehalten wird, nachdem es illegal in dessen Gewässern gefischt hatte. Auffällig, daß RT im Westen immer auf Seiten der Umweltschützer steht, hier aber gegen Greenpeace Stellung bezieht, weil die Organisation angeblich hinter der Beschlagnahme steckt, diese jedenfalls unterstützt.

RT,JA

zus.5

11.1.14

"Stealing from the Poor" - RT zeigt einen Dokumentarfilm von Yorgos Avgeropulos, der in deutlichem Kontrast zur sonstigen Linie des Senders steht. Der Film entstand in Zusammenarbeit mit Greenpeace und dokumentiert die Ausplünderung der Fischbestände vor Westafrika durch illegale Fangflotten aus Europa (auch Rußland) und Ostasien. Sehenswert.    (NNA)*   ¤¤

RT

50

11.1.14

Meeresforscher in den USA untersuchen mit Tauchsonden das Leben des Weißen Hais. Sie stellen u.a. fest, daß die Tiere hochintelligent sind. (Was man bei einem Fleischfresser an der Spitze der Nahrungspyramide wohl erwarten darf.)

A

3

12.1.14

"Haialarm im Touristenparadies" - Gleich noch ein Beitrag über Haie, diesmal von La Réunion (im Indischen Ozean). Seit ein paar Jahren gibt es rund um die Insel ein Meeresschutzgebiet, in dem auch die Haie Zuflucht finden. Einige Leute sehen die Insel als Badeparadies für Touristen und wollen die Haie am liebsten ausrotten. Ein Team von Forschern sammelt stattdessen Daten über das Verhalten der Haie, damit man gezielt warnen kann, wenn es im Wasser gefährlich ist. Markus Preis berichtet. - Vorschlag: anderswo gibt es schon Hai-Tourismus, bei dem man gefahrlos unter Wasser den intelligenten Jägern begegnen kann.

WS

9

18.1.14

Vor der japanischen Insel Taiji werden erneut mehrere Hundert Delfine abgeschlachtet. Meeresschützer protestieren und versuchen, gegen das Morden einzugreifen und einzelne Tiere zu retten. Infos (telefonisch) von Melissa Seghal (Sea Shepherd).   ¤

A

3

18.1.14

In China spricht sich allmählich herum, daß Haifischflossen von lebenden Tieren stammen. In immer mehr Restaurants wird keine Flossensuppe mehr angeboten. Der Verbrauch soll um 70 Prozent gesunken sein. Bericht aus Peking von Craig Leeson.   ¤

A

3

           
20.1.14

In einer Meeresbucht bei Taiji fangen japanische Fischer wieder, wie jedes Jahr, über 100 Delfine und schlagen sie auf brutale qualvolle Weise mit Stöcken tot. Sie wollen das vermutlich - und hoffentlich - stark kontaminierte Fleisch selber essen. Bericht von Rupert Wingfield-Hayes.   ¤

B,NC

zus.3
            
21.1.14

Weitere Bilder vom Delfinmassaker in Taiji.

NC

2

22.1.14

Ein Bericht über das Delfinmassaker in Taiji. Einige der Delfine werden selektiert und lebend an Delfinarien verkauft.

Nam 3
28.1.14

Philipp Abresch berichtet über das jährliche Delfinmassaker in Taiji, Japan.   ¤

NDR

5

30.1.14

Bei "Breaking the Set" spricht Abby Martin mit Paul Watson von Sea Shepherd über die Aktionen der Meeresschützer. Er sagt, Sea Shepherd protestiert nicht einfach, sondern setzt bestehende Meeresschutzregeln um, wo die Regierungen das nicht tun. Und zwar nicht nur zum Schutz der Wale, sondern für alles Leben im Meer. -  Interessantes Gespräch, sehr dezidierte, durchdachte Stellungnahmen von Watson, auch zur Frage nach der Übervölkerung: es wäre für die Menschheit und für das Leben auf dem Planeten besser, wenn es nur eine Milliarde Menschen gäbe. Das hat nichts mit einer Forderung nach einem globalen Genozid zu tun. (Im Gegenteil. Den globalen Genozid führen gerade die Kapitalisten mit ihrem Wachstumsprogramm durch.)   ¤¤

RT

12

           
31.1.14

Australiens Naturschutzbehörde genehmigt den Bau eines Kohlehafens (des größten der Welt) bei Abbot Point, mitten im Great-Barrier-Riff. Der Bodenaushub soll einfach ins Riff gekippt werden. - Das ist immerhin konsequent. Wenn die ganze australische Kohle verbrannt wird, bleibt im versauerten Meer sowieso kein Korallenriff über, da kann man es auch gleich zumüllen. 

A,E

zus.4
                 
1.2.14

In Australien ist kürzlich erstmals wieder ein Weißer Hai getötet worden, nachdem die rechte Regierung den Schutz der bedrohten Art aufgehoben hat. Am Strand von Sydney und in Perth demonstrieren einige Tausend Menschen für den Schutz der Haie. Deren Überleben sei wichtiger als das relativ geringe Risiko von tödlichen Badeunfällen. Übrigens: auch in Netzen, die man aufgestellt hat um Haie fernzuhalten, sterben Haie, ebenso wie andere Meerestiere.

A,B

zus.4

2.2.14

Sea Shepherd hat ein Video veröffentlicht, das (angeblich) zeigt, wie japanische Walfänger ein Schiff der Meeresschützer gerammt haben. Wegen der Störaktionen von Sea Shepherd konnten die Japaner in dieser Saison nur 75 Wale ermorden.

E

1
5.2.14

An der Küste von Peru sind wieder Hunderte von toten Delfinen angeschwemmt worden. Seit Jahresanfang über 400, in der gleichen Gegend wurden bereits letztes Jahr Hunderte tote Delfine gefunden. Die Ursache des Massensterbens ist weiter unbekannt.   ¤

A

2

           
17.2.14

An der Nordseeküste in Dänemark sind mehrere tote Wale angeschwemmt worden, ich glaube Pottwale. Leute mit Kindern spielen auf den Kadavern, dann werden diese von Bulldozern weggeschleppt.

NC

1

21.2.14

Ein Bericht von Step Vaessen von Flores (Indonesien), wo die traditionellen Fischer immer weniger Beute machen, was auch an aggressiven Fangmethoden liegt, wie dem Dynamitfischen.  - Andrew Thomas berichtet von neuen Methoden in Australien: man fängt junge Blauflossentunfische auf hoher See lebend ein und mästet sie dann in Küstennähe in riesigen Gehegen. Der Bericht hält das für einen brauchbaren Versuch zur Rettung des Tunfischs, geht aber auf die dadurch entstehenden neuen ökologischen Probleme (fehlender Nachwuchs für die Tunfische, Überfischung der Futterfische, Überdüngung) leider nicht ein.

A

7

3.3.14

Beitrag über Schweinswale in der Nordsee. Jedes Jahr sterben Hunderte in Fischernetzen. Mit Pingern (Unterwassersignalgeräte) sollen sie von den Netzen ferngehalten werden, was bisher aber kaum funktioniert hat. Jetzt versucht man es mit anderen Tonsignalen.

Am Orca Lab an der Westküste Kanadas untersucht der Walforscher Paul Spongs seit 40 Jahren die Sprache der Orcas. Offenbar können sich die Tiere alle gegenseitig an ihrem Ruf erkennen. Sprachexperten der Uni Erlangen suchen  mit Spezialsoftware in den Aufzeichnungen nach Sprachmustern.

nano

nano

6

6

30.3.14 Walfang : Am Montag entscheidet der internationale Gerichtshof in Den Haag über eine australische Klage gegen den japanischen Walfang. Kurzer Hintergrundbericht.

A

2

30.3.14

"Schutz für Riesenfische" - Philipp Abresch berichtet über die Palau-Inseln im Pazifik und geplante strenge Schutzmaßnahmen der Regierung für die Meeresnatur, speziell die faszinierenden Manta-Rochen. Ihnen droht ebenso wie den Haien die Ausrottung durch chinesische "Feinschmecker". Der kommerzielle Fischfang soll rund um Palau nun ganz verboten werden. 

WS

5

31.3.14

Walfang : Der IGH stellt in seinem Urteil fest, daß der angeblich "wissenschaftliche Zweck" des japanischen Walfangs vor allem ein Vorwand für den tatsächlich kommerziellen Walfang war und Japan somit seit 27 Jahren illegal über 10.000 Wale im Antarktischen Meer getötet hat. Die japanische Regierung erklärt, das Land werde sich dem Urteil fügen und in Zukunft das Walfangverbot beachten. Der Kampf von Sea Shepherd und anderen war erfolgreich.   ¤

A,TT,E

zus.6
           
6.4.14 Wale : Nach der Beinahe-Ausrottung durch den Walfang hat der Bestand des pazifischen Grauwals sich wieder erholt und wächst langsam weiter. In einer Lagune vor der Baja California (Mexiko) bringen die Wale jedes Jahr ihre Jungen zur Welt, und Wissenschaftler und Touristen haben hier Gelegenheit zu hautnahen, fast zärtlichen Begegnungen mit den wunderschönen, intelligenten Riesen. Bericht von David Mercer. (Hoffentlich schadet den Babys der Umgang mit Menschen nicht. Daß die Lagune durch Einleitungen von Salzwasser aus Trinkwasserentsalzungsanlagen bedroht ist, erwähnt der Bericht nicht.)   ¤

A

3

           
17.4.14

The Stream: "Ocean Defenders": Diskussion mit Kapitän Paul Watson von Sea Shepherd. (Leider NNA. Hoffentlich später.)*   ¤¤

A

24

            
18.4.14

Japan kündigt an, daß auch nach dem IGH-Urteil die Jagd auf Wale im Nordpazifik fortgesetzt wird, immer noch unter dem Deckmantel der "Wissenschaft". Dieses Jahr sollen im Pazifik 210 Wale ermordet werden, letztes Jahr waren es 380.

A,Sky

zus.2

26.4.14

In Japan ist erneut eine Flotte von Walfangschiffen ausgelaufen um im Nordpazifik auf Waljagd zu gehen. Gespräch mit John Frizell von Greenpeace.

B

4

1.5.14

Die Universität der Azoren hat für eine Studie 32 Küstenabschnitte in Europa untersucht und überall Plastikabfälle entdeckt, und zwar vom Strand bis in die Tiefsee. Bericht mit deprimierenden Bildern eines zugemüllten Meeres.

E

1

           
12.5.14

Das Bundesamt für Naturschutz veröffentlicht erstmals seit 20 Jahren wieder eine "Rote Liste" der gefährdeten Arten in Nord- und Ostsee. Der Bericht führt einige Beispiele an und nennt die Ursachen der Gefährdung.

nano

5

17.5.14

Bericht über die Bedrohung der Schweinswale in der Nordsee durch den Lärm, der beim Bau der Windparks gemacht wird. Allein auf Sylt werden jährlich 50-80 angeschwemmte tote Schweinswale gefunden. In Zukunft soll der Krach beim Einrammen der Fundamente mit einem Luftblasenschleier gedämpft werden.

ht

2

15.6.14

Tauchen mit Walhaien, wunderschön, aber eine Bedrohung für die Tierart. Jamela Alindogan berichtet von den Philippinen.

A

3

           
24.6.14

Bilder aus Island: Fischer bringen einen etwa 25 m langen Finnwal an Land und zerlegen ihn.

NC

2

30.6.14

Eine Gruppe von Surfern rückt einem Buckelwal vor Sydney sehr eng auf die Pelle.

Sky

1/2
6.7.14

"Great Barrier Reef in Gefahr" - Bericht von Norbert Lübbers über die Pläne der australischen Kohleindustrie und ihrer Regierung zur Zerstörung des Great-Barrier-Riffs.

WS

11

9.7.14

In Australien haben Helfer einen gestrandeten Buckelwal erfolgreich zurück ins Meer gebracht.

Sky

1
7.7.bis

12.7.14

 

 

Die "buten un binnen"- Wochenserie "Die Gier nach Fisch" von Holger Baars (7.-12.7.), zusammengefasst:

Teil 1 : Vorschau, über Fischfang und Bestandsschutz. 

Teil 2 : Besuch in einer Fischmehlfabrik in Cuxhaven, und die Frage nach der Überfischung der Bestände.

Teil 3 : Besuch bei Krabbenfischern mit Reusen im Watt der Außenweser.

Teil 4 : Besuch in einer Versuchsanlage zur Aquakultur von Tilapia in Fedderwardersiel und bei "Imare" in Bremerhaven, wo die Aquakultur von diversen Meeresfischen getestet wird.

Teil 5 : Besuch auf einem Krabbenkutter in Butjadingen der jetzt Ausfahrten für meereskundlich interessierte Touristen unternimmt.

Teil 6  : Gespräch mit der Meeresbiologin Antje Boetius, die auf der "Polarstern" die Veränderungen der Meeresfauna in der Arktis untersucht.

b&b

 

 

 

zus.26

 

 

 

27.7.14

Philipp Abresch berichtet aus Taiwan über den Kult um die Haifischflossensuppe. Immer mehr junge Leute lehnen das sinnlose Fischmorden ab, und es gibt inzwischen Vorschriften, daß die Fischer die Tiere komplett anlanden und verwerten sollen. Aber immer noch sieht man auf den Dächern Unmengen von zum Trocknen ausgelegten Flossen. 

WS

7

27.8.14

Die japanische Regierung halbiert die Fangquote für Blauflossentunfisch im Pazifik. Auch diese Menge wird aber reichen, um die Art auszurotten.

E

1
12.9.14

Bei Vasto an der italienischen Küste versuchen Helfer, drei gestrandete Wale zu retten.

NC

2

2.10.14

Bericht über das alljährliche Massaker an Hunderten Grindwalen auf den Färöern. Aktivisten von Sea Shepherd versuchen das Einfangen der Wale zu verhindern.

ht

2

5.10.14 Wale : Whalewatching mit Minidrohnen vor der Vancouver-Insel (Kanada). Faszinierende Bilder vom Formationsschwimmen der Orcas.

Sky

2

19.10.14

Meeresforscher wollen, daß zwei große Meeresgebiete an der Antarktis zu Schutzgebieten werden. Die Fischereiflotten holen dort bisher große Mengen Krill heraus und sind gerade dabei, den Riesen-Antarktisdorsch ("Antarktischer Seehecht" oder "Antarctic Toothfish") auszurotten. Bericht von Nick Clark.

A

3
           
23.10.14

Bericht über die allmähliche Zerstörung des Great Barrier Riffs vor Australien, durch eingeschleppte Seesterne, durch die Erwärmung und Versauerung des Meeres und durch Australiens Kohlefrachter.

B

3

6.11.14

Massenstrandung von Grindwalen an der Küste von Neuseeland.

NC

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8.12.14

An der Küste Australiens sind mehrere (mindestens fünf) Pottwale gestrandet und gestorben.

NC

1

10.12.14

Nick Clark berichtet über die Bedrohung des Ökosystems im Pazifik vor Peru.  (NNA)*

A

3

           
12.12.14

Im Delta der Sundarbans in Bangladesh havariert ein Öltanker und verliert 350 Tonnen Öl, mitten in einem geschützten Mangrovengebiet.

A,E

zus.
13.12.14

Tanvir Chowdhury berichtet weiter aus dem Sundarbans-Delta in Bangladesh, wo Dorfbewohner und Fischer versuchen, das Öl in Handarbeit aus den Mangroven zu entfernen.  ¤

A

2

    
     Meer #2 
   

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