rauskuck vom Freitag, 2.10.2009

Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen  war und von mir archiviert wurde

Beitrag

Andrew Simmons berichtet aus Gaalkacyo (im Norden) über die Dürrekatastrophe. Leute in einem Notlager erzählen vom Verlust ihrer Herden und ihrer Angehörigen. Landesweit sind über die Hälfte der Menschen auf Hilfe angewiesen.

David Frost spricht mit Somalias Finanzminister A. Omar Osman über die Probleme des Landes und die Bedrohung durch Al Shabab, die er als Teil von Al Kaida ansieht.

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Nach dem Massaker fordern verschiedene Oppositionelle, die Verantwortlichen vor ein internationales Strafgericht zu stellen. Bilder aus einem Krankenhaus, wo die Leichen von zahlreichen Erschossenen in einer Kühlkammer aufbewahrt werden, zu sehen sind 20 Körper, alle mit blutigen Verbänden um den Kopf. 

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Listening Post: Die ugandischen Medien und die jüngsten Baganda-Unruhen, Beispiele staatlicher Repression gegen kritische Journalisten. Es ist inzwischen ein übliches Argumentationsmuster von afrikanischen Regierungen, man müsse gegen solche Hass-Medien wie "Radio Mille Collines" in Ruanda 1994 vorgehen.

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Terror / "Krieg gegen den Terror" / Nahost

In London verklagen sechs Iraker das britische Militär wegen erlittener Folter durch britische Soldaten. Das Gericht übt heftige Kritik am Kriegsminister wegen Behinderung der Ermittlungen. Im Bericht Bilder von 2004, als die Leichen von 20 offenbar gefolterten und dann ermordeten Irakern gefunden wurden. Der Bericht deutet an, daß auch dafür Briten verantwortlich waren.

Israel / Palästina

Die Hamas schickt den Angehörigen von Gilad Shalit ein Video, welches dann auch veröffentlicht wird. Darin zeigt der Gefangene, daß es ihm gut geht. Daraufhin läßt Israel 19 gefangene Palästinenserinnen frei, die in Gaza und im Westjordanland begeistert empfangen werden.

Der UN-Menschenrechtsrat verschiebt eine Resolution zu den israelischen Kriegsverbrechen um ein halbes Jahr, um israelischen "Untersuchungen" darüber Zeit zu geben. Die PLO unterstützt dies, Menschenrechtsgruppen und die Hamas protestieren.

ht,ari,TS,E,A,B,NC

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Sex, Drugs, Rock n'Roll

"Die Saat der Gewalt" - Noch ein Beitrag über den Film "Das weiße Band" von Michael Haneke, diesmal mit etwas mehr Details der Geschichte und Benennung seiner Erzählweise. Der Zuschauer bekommt bei Haneke keine fertigen Antworten, die soll / muß er sich schon selber (er)finden.

Habe ich das schon erwähnt? Nach Kubrick ist für mich Haneke der zweite Regisseur, von dem ich (fast) sämtliche Filme kenne und schätze, und bei dem ich den Wunsch verspüre, eine durchgehende "Botschaft" , ein Generalthema in diesem Lebenswerk eines Menschen zu entdecken.

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