rauskuck vom Freitag, 15.1.2010 Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde |
Beitrag |
Sender (Schlüssel) | Länge (Min.) |
Afrika | ||
Kenia
Heftige Unruhen bei Protesten von Muslimen gegen die Inhaftierung des Predigers Abdullah el-Faisal. Bei Auseinandersetzungen mit der Polizei in Nairobi werden sechs Menschen getötet, zahlreiche verletzt. |
A,B,JA |
zus.1 |
Guinea
Präsident Camara wird nach der Genesung nicht nach Guinea geflogen sondern nach Burkina, und willigt dann angeblich ein, auf die Macht zu verzichten. Ziemliche Zerwirrung und Nervosität. Infos von Andrew Simmons (aus Nigeria). |
A,JA |
zus.5 |
Amerikas |
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Haiti : Nach dem Beben von Port-au-Prince ¤ Bislang wurden etwa 50.000 Tote gefunden, man rechnet mit 200.000 beim Erdbeben Getöteten. Wie viele durch den Ausfall jeglicher Versorgung noch umkommen? Insgesamt 22 ausgewählte Stücke in drei Sprachen, und
ein paar Bilderstrecken ohne Worte aus den Nachrichten und
Sondersendungen. Besonders hervorzuhebende Berichte: Anderson Cooper (CNN) aus dem stark beschädigten Staatsgefängnis, wo alle 4500 Insassen entkommen sind. - Mathew Price (BBC) bei einem langen Rundgang durch ein zerstörtes Viertel, überall Leichen unter den Trümmern und Überlebende ohne jede Versorgung, vor allem ohne genug sauberes Wasser. - Sebastian Walker (Al Jazeera) bei einem eingestürzten Supermarkt, wo Leute nach Lebensmitteln graben und Polizisten und Blauhelme (vergeblich) versuchen, die "Plünderer" davon abzuhalten. - Teresa Bo (Al Jazeera) zwischen Massengräbern und auf der Straße vegetierenden Überlebenden. - Susan Candiotti (CNN) aus dem zerstörten Containerhafen. Ein Geschäftsmann erklärt ihr, daß ohne den Hafen das halbe Land ohne Versorgung ist und verhungern wird. - Ähnliche Berichte auch im französischen und deutschen TV, u.a. von Christoph Röckerath (ZDF) und Stefan Schaaf (ARD). Bilder von einer eingestürzten Grundschule, in der 700 getötete Kinder vermutet werden. Und ein Interview bei CNN mit dem US-Ex-General Russel Honoré, der erklärt, daß die US-Soldaten als Helfer kommen. Es gehe nicht darum, gegen Aufständische zu kämpfen. "Nur weil diese Leute arm sind, heißt das nicht, daß sie gefährlich sind." |
A,B,C R,ht,arj,TS,E TV5 NC
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zus.45 zus.29 zus.4 zus.4
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Haiti / Hintergrund Der Journalist Kim Ives von der New Yorker Zeitung "Haiti Liberte" kritisiert die Militarisierung der Hilfe durch die USA, die den Flughafen unter ihre Kontrolle nehmen und sich um die "Sicherheit" der Helfer sorgen statt einfach zu helfen. |
A |
4 |
Ökologie | ||
Klima, Erderwärmung,
Energie / Entropie
Satellitenfoto eines Eisabbruchs am Ronne-Filchner-Schelfeis in der Antarktis. |
3sat-Wetter |
1/2 |
Was das alles soll / Why "rauskuck"? What it's all about
HOME erstellt am 16.1.10 um 12:44 Uhr