Mittwoch, 3.6.2009

Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen  war und von mir archiviert wurde

Beitrag

Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
Afrika
Sudan

Mahmood Mamdani ("Saviours and Survivors") und Amir Osman (Save Darfur) diskutieren über die Kritik an der "neokolonialistischen" Kampagne der westlichen  Darfur-NGOs. (NNA)*

 

B

 

5

Somalia

Hard Talk: Interview von Stephen Sackur mit dem somalischen Außenminister Mohamed Omaar. (NNA)*

 

B

 

23

Madagaskar 

Meldung: ein Gericht verurteilt den (abwesenden) Ex-Präsidenten Ravalomanana wegen Machtmißbrauchs zu einer Haftstrafe

 

A

 

1/2

Mauretanien

Regierung und Opposition einigen sich auf eine Verschiebung der Präsidentschaftswahl auf den 18.7.

 

A,JA

 

zus.3

Nigeria

Der Prozeß in New York gegen Shell wegen der Beteiligung am Justizmord an Ken Saro-Wiwa wird vom Richter ohne Begründung abgesagt. Zwei Berichte, einer über die Hintergründe des Prozesses, einer über die Absage.

 

A

 

zus.5

Terror / "Krieg gegen den Terror" / Nahost

"Al Kaida"

Eine neue Audio-Botschaft des Phantoms "Osama Bin Laden". Die Stimme sagt, Obama würde nur die antimuslimische Politik von Bush fortführen, die Amerikaner würden die Folgen ertragen müssen. (Auszug aus dem OT, mit englischer Übersetzung drüber)

 

A

 

1

Pakistan 

"Pakistan im Griff der Taliban" - Doku von Sharmeen Obaid-Chinoy, Dan Edge und Tristan Chytroschek über die Lage im Swat-Tal am Anfang dieses Jahres, also vor der Armee-Offensive gegen die Taliban. (NNA)*

Text von der arte-Seite: "Krieg gegen die Taliban, Attentate, Bombenanschläge - fast täglich kommen neue Hiobsbotschaften aus Pakistan, der neuen Heimat des islamistischen Terrors, einem Land am Rande des Zusammenbruchs. Die pakistanische Journalistin Sharmeen Obaid-Chinoy begibt sich auf eine gefährliche Reise durch ihr krisengeschütteltes Heimatland, um herauszufinden, warum der Einfluss der Taliban in Pakistan wächst und warum sich immer mehr junge Männer den Rebellen anschließen.
Die schlechten Nachrichten aus Pakistan häufen sich. In den Norden des Landes, vor allem ins Swat-Tal, haben sich zahlreiche Taliban zurückgezogen, als sie aus Afghanistan geflüchtet sind. Sie benutzen nun die hohe Zahl ziviler Opfer bei Militäreinsätzen von pakistanischer Armee und amerikanischen Luftstreitkräften, um junge Pakistanis für ihre Ziele anzuwerben. Nun richtet sich der Hass von pakistanischen Hinterbliebenen und Flüchtlingen aus der Region nicht gegen die eindringenden Taliban, sondern gegen die Staatsmacht. Muslimische Rebellen werden als Helden und Märtyrer gefeiert.
Diese Entwicklung ist nicht nur auf die entlegenen Gebiete im Nordwesten Pakistans beschränkt, sondern nimmt auch in den eher westlich geprägten Großstädten zu. Mehr als 10.000 Koranschulen gibt es in Pakistan. Eineinhalb Millionen Kinder werden dort unterrichtet - Tendenz steigend. Viele dieser Schulen werden direkt von den Taliban unterstützt und bilden den Nährboden für neue, immer jüngere Terroristen. Tatsächlich findet man in pakistanischen Ausbildungscamps für Selbstmordattentäter selbst Kinder im Alter von fünf oder sechs Jahren. "Ich will die Taliban in ihrem Kampf unterstützen. Nicht in Pakistan, sondern im Ausland. Wenn ich Selbstmordattentäter sehe, die jünger sind als ich, dann spornen mich ihre grandiosen Taten an", sagt einer der Koranschüler.
Die Dokumentation ist ein aufrüttelnder Beitrag über die Unfähigkeit der pakistanischen Regierung, ihrer Jugend Bildung und eine sichere Zukunft zu bieten, und über die Heimtücke der Taliban, diese frustrierte Generation von Jugendlichen für ihre Zwecke zu missbrauchen."

arte

 

 

 

 

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Israel / Palästina

In Jerusalem demonstrieren einige Hundert jüdische Nazis gegen Obamas Forderung nach einem Stopp des Siedlungsbaus. Live-Bericht von Sherine Tadros.

Die israelische Armee baut einen Checkpoint bei Bir Zeit (West Bank) ab. Und Bulldozer reißen einen Außenposten der Siedler in "Maoz Esther" ab. Die Siedler bauen sofort ein Stück weiter wieder ihre Buden auf.

 

A

NC

 

2

2

   

Israel / Palästina

"Corporations on Trial", Teil 3: "Courtroom Intifada" - Die Leute von Bilin demonstrieren jeden Freitag mit internationaler Unterstützung gegen den Bau der Sperrmauer auf ihrem Land. Und sie klagten vor israelischen Gerichten. Nachdem das oberste Gericht ihnen eigentlich Recht gegeben hat, der illegale Siedlungsbau aber weitergeht, verklagen sie nun die daran beteiligten internationalen Baufirmen vor einem Gericht in Kanada. Reportage von Juliana Rufus. Sehr sehenswert. (P+P)

A 24
   

  *(NNA) = Noch nicht angekuckt      

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HOME                                                                          erstellt am 4.6.09  um 12:17 Uhr