Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.

Natur und Umwelt: Fracking                                                                                    

      (letzter Eintrag 22.9.22)

Datum Beitrag Sender (Schlüssel) Länge (Min.)
9.11.10

Fracking: Die Ölkonzerne fangen überall an, nach Schiefergas zu bohren. Ein Bericht erklärt die Methode, bei der in mehreren Tausend Metern Tiefe Risse ins Gestein gesprengt werden und dann das Gas mit Giftwasser herausgelöst wird. Dieses giftige "Frac-Wasser" wird anschließend irgendwie entsorgt, meist illegal in der Natur.   ¤

nano

8

18.11.10

Fracking: "Gefahr fürs Trinkwasser? Wie internationale Konzerne in Deutschland Erdgas fördern" - Mehr zum Thema "Schiefergas". Auch in Deutschland bohren die Ölkonzerne danach, vorbei an überforderten Umweltbehörden und Gemeinden, die noch nichts von der Gefahr für das Grundwasser durch das giftige "Frac-Wasser" wissen, welches bei der Gasförderung benutzt wird.     ¤

Monitor

8
12.12.10

Fracking: "Die gefährliche Gier nach Gas" - Udo Lilischkies berichtet aus Texas über die Erdgasförderung mit "Fracking" und die üblen Folgen für Anwohner und Umwelt.   ¤

WS

6

17.1.11 Fracking: In England wächst der Widerstand gegen die Konzerne, die überall nach Schiefergas bohren und mit Fracking das Grundwasser vergiften. Umweltverbände fordern ein Moratorium für diese Technik. Bericht über die Probleme in den USA durch diese Technik. Gespräch mit Josh Fox, Regisseur von "Gas Land", einem Dokumentarfilm zum Thema. - Im Bremer Lokalfernsehen eine Meldung: bei der Bohrung nach Erdgas ist in Rotenburg/ Wümme der Erdboden mit Quecksilber vergiftet worden.

B,b&b

zus.7
1.3.11

In den NDR-Weltbildern ein Bericht über den wachsenden Widerstand in Frankreich gegen das Erdgas-Fracking. U.a. mit José Bové. (NNA)*  ¤

Weltbilder

6

13.9.11

Während andere Länder (Frankreich) das "Fracking", die Vergiftung des Grundwassers zum Zweck der Förderung von Erdgas aus Schiefergesteinen, verbieten, herrscht in Polen helle Begeisterung über die Gasbohrfirmen aus den USA, die ja schließlich "Investitionen" und "Arbeitsplätze" bringen. 80 Bohrkonzessionen sind bereits vergeben worden, Widerstand gibt es praktisch nicht.

arj

3

25.9.11

"Die Erde als Versuchslabor" - Im Anschluß an einen drittklassigen Spielfilm zu einem wichtigen Thema geht der Hauptdarsteller Hannes Jaenicke nochmal den Fakten nach. Es geht um die unterirdische Lagerung von CO2 aus Kohlekraftwerken, die Förderung von Erdgas mit Fracking, die Bohrungen für Energienutzug aus Geothermie. Und die jeweiligen möglichen katastrophalen Folgen.   ¤

Spiegel-TV (RTL)

26
27.11.11

Über den Dokumentarfilm "Gasland" von Josh Fox, der den Irrsinn der Erdgasförderung mit "Fracking" zeigt. (Ich hege ja den Verdacht, daß es beim Fracking vor allem darum geht, giftige Chemieabfälle in der Erde zu versenken.)   

ttt

5

11.12.11 Fracking : Fareed Zakaria spricht mit dem Journalisten Daniel Yergin, der sich offensichtlich als Propagandist der Erdgaslobby betätigt. Ziemlich unglaublich, wie Zakaria dessen Werbesprüche für ernsthafte Argumente nimmt. Angeblich gibt es im Tiefengestein genug Erdgas für Jahrhunderte, durch die Förderung entstehen in den USA eine halbe Million "Jobs", und das Fracking ist ökologisch völlig unproblematisch. 

C

5
21.12.11 Schiefergas / Fracking : Bei 3sat-nano zwei Beiträge: zuerst, allgemein: wie funktioniert Fracking, welches sind die Gefahren? Dann über einen Forschungskreis (beim Helmholtz-Zentrum), der von Exxon finanziert wird, aber angeblich unabhängig die Risiken erforschen soll.

Bei Euronews ein Beitrag über die sehr unkritische Haltung der polnischen Regierung zur Förderung von Schiefergas.

nano

E

11

2

11.1.12

Armin Coerper berichtet über die Suche nach Schiefergas in Polen. Einige hoffen auf das Wirtschaftswunder durch Frackinggas, andere erkennen die Bedrohung und beginnen mit Widerstand.

auslandsjnl.

6

14.1.12 Fracking : Noch eine "unerwartete Nebenwirkung" der Förderung von Schiefergas durch Fracking: dadurch werden teilweise heftige lokale Erdbeben ausgelöst, wie Kristen Saloomey aus Ohio berichtet.

A

3

26.1.12 Fracking : "America's fracking problem" - Die Gefahren der Förderung von Schiefergas sind Thema bei "The Stream". Im Gespräch mit dem Lobbyisten Chris Tucker, dem Umweltjournalisten Abrahm Lustgarten und Zuschauern. (NNA)*

A

23

           
7.2.12

Inside Story: "Fracking: A Cure or a Curse?" - Ist das Fracking die Rettung für die energiehungrigen USA oder ein gefährlicher Irrweg mit desaströsen Folgen? Diskussion mit Josh Fox (Regisseur von "Gas Land"), Bernard Goldstein (Geologe) und Michael McKenna (Lobbyist).   ¤

A

23

            
17.2.12

In Völkersen (Landkreis Verden) fördert die DEA (RWE) schon länger Erdgas mit Fracking, mitten in einem Wasserschutzgebiet. Aus den Pipelines, mit denen das Frackingwasser abtransportiert wird, sickert offenbar ständig giftiges Benzol in den Boden. Die Pipelines sind aus PE-Kunststoff, der bekanntermaßen Benzol durchläßt. Unklar ist noch, wie stark das Gift in den Boden eindringt. Bisher ist es nur in sehr geringen Mengen im Trinkwasser angekommen. (Um die mögliche Wasserverseuchung durch aufsteigendes Frackingwasser geht es im Beitrag nicht. Aber hervorragend recherchiert.)  ¤

b&b

6

3.3.12

Auch in Irland wollen die Ölkonzerne mit Fracking Erdgas fördern, und auch hier beginnen die Menschen sich dagegen zu wehren. Bericht von Simon McGregor-Wood

A

3

30.5.12

"Zapp" bringt ein schönes Beispiel dafür, wie Bürger heute dank Internet selber zu Journalisten werden und sich gegen mächtige Konzerne durchsetzen können. Die Kampagne gegen das Fracking wurde von ein paar betroffenen kritischen Nachbarn begonnen. Mit sachlicher Informationsarbeit, beharrlichem Nachfragen und eben dank der Vernetzung haben sie den Exxon-Konzern mit seinen bunten verlogenen Werbeblättern in die Ecke gedrängt und korrupte Verflechtungen aufgedeckt. Inzwischen weiß Jeder über Fracking Bescheid, und selbst lobbyhörige Politiker lassen jetzt lieber die Finger davon.   ¤

Zapp

8

25.6.12

Bei "heute" freut man sich über neu entdeckte Schiefergasvorkommen in Deutschland, ein Lobbysprecher nennt das Fracking "gefahrlos".

ht

2

5.11.12

Reporter: "Fracking Europe" - Reportage über die Debatte über Fracking zur Erdgasförderung, Beobachtungen in Polen und Frankreich. Verharmlosende Sprüche von Lobbyisten, Warnungen von Ökologen und Aktivisten.

E

9

6.11.12

Auch bei der normalen Erdgasförderung wird mengenweise hochgiftiges Lagerstättenwasser mitgefördert, das anschließend unter hohem Druck wieder versenkt wird. Bei Leckagen (die in Niedersachsen schon passiert sind) gelangt das Wasser in die Ökosphäre. Beim Fracking kommt noch das mit giftigen Chemikalien versetzte Frackingwasser dazu. Würde alles Schiefergas in Deutschland gefördert, könnte es den jetzigen Erdgasbedarf für 15 Jahre decken. Das Grundwasser könnte dabei für Jahrtausende unbrauchbar gemacht werden.

nano

6
20.11.12

"Faultlines: Fracking in America" - Die Debatte über und die Proteste gegen Fracking in den USA.    (NNA)*  ¤


A

23

           
10.1.13

"Risky Business" - Film von Tony Jackson über Fracking in Australien, die monströsen Pläne der Kohleindustrie und den Widerstand von Menschen, die auf Trinkwasser angewiesen sind.  (101 east)  (NNA)*   ¤

A

25
25.1.13

Die Ukraine schließt einen Vertrag mit dem Shell-Konzern über die Ausbeutung von Schiefergasvorkommen.

E

1

29.1.13

"Gas-Fieber" - Dokumentation von Lech Kowalski über den Irrsinn der Schiefergasförderung, mit Schwerpunkt auf dem Widerstand in Polen dagegen. (NNA)*   ¤¤  (Bei arte leider weder ein zitierfähiger noch ein verlinkbarer Text über den Film.)

Anschließend Diskussion, mit Hervé Kempf (Journalist und Autor), Michael Paul (CDU, Fracking-Befürworter) und José Bové (Bauernführer und Ökoaktivist). (NNA)*

arte

87

26

8.2.13

Über den Spielfilm "Promised Land" von Gus van Sant (mit Matt Damon), der den Streit um Fracking in den USA behandelt.

ktzt

3
19.2.13

Minister Altmaier kündigt strengere Vorschriften für Fracking an. Gemeint ist aber nur das Fracking im oberflächennahen Schiefer. Der Beitrag zeigt Beispiele aus der Bremer Gegend dafür, was für üble Umweltschäden auch bisher schon beim "normalen" Fracking für Erdgas aus tiefer gelegenem Sandstein auftreten. 

b&b

7

26.2.13

 

Der deutsche Umweltministerdarsteller und der Wirtschaftsministerclown verkünden, sie hätten sich auf neue "Regeln" für das Fracking geeinigt. Diese sind aber nicht neu, sondern wiederholen nur das, was bisher auch selbstverständlich war, das Verbot der Einleitung giftiger Substanzen in Wasserschutzgebieten. Die Tagesschau nimmt Altmaiers lächerliches Gequatsche für bare Münze. Bei arte nochmal das, was buten & binnen schon zeigte, die Schäden, die bereits bei der "normalen" Erdgasförderung entstehen. - Im DLF hat heute (27.2.) der SPD-Mann Ulrich Kelber etwas sehr Kluges gesagt: die Ressourcen sind auch in einigen Jahren noch da. Wenn man das Gas erstmal nicht fördert und abwartet, ob es irgendwann sichere Fördermethoden gibt, kann man das Gas später immer noch fördern. (Außerdem wird es dann finanziell ein Vielfaches des heutigen Werts haben. Allerdings könnte es auch sein, daß dann das Verbrennen von fossilen Stoffen verboten sein wird. Dann hätten die Menschen dort, wo heute Deutschland ist, aber immerhin noch trinkbares Grundwasser.)

arj,TS

 

zus.5

 

25.4.13

"Zweifelhafte Zahlen": nach einer Studie von Energy Watch ist Peak Oil schon 2005 überschritten worden. Der Aufwand, die vorhandenen Ölvorräte zu fördern, steigt immer weiter an. Die Ölkonzerne haben ein Interesse daran, sich die Zahlen schön zu rechnen. Auch die Angaben über Vorkommen an Schiefergas werden offenbar grandios übertrieben. Bei nano erst ein Beitrag über diese Zahlenspiele, dann ein Beitrag über den Streit ums Fracking in Deutschland.   ¤

nano

13

26.4.13

Beim Wirtschaftsmagazin "makro" eine ganze Sendung zum Thema Fracking. Beiträge über Lobbyismus für und Widerstand gegen Fracking in den USA, über die Skepsis in Rußland,  Gespräch mit Werner Zittel (Ludwig-Bölkow-Stiftung).

3sat

29
16.5.13

Ein Beitrag über die Sorgen in Bayern um die Gefährdung nicht nur des Wassers, sondern auch des Biers durch Fracking. Der Beitrag selbst ist nicht sonderlich spannend, aber die Moderation von Christoph Süß bringt erfrischend deutlich das zu Sagende auf den Punkt.

Quer

6

24.5.13

Nick Spicer berichtet den Fracking-Boom in Polen.

A

3
           
27.5.13

In Nora County in New Mexico (USA) ist das Fracking und die Suche nach Öl und Gas verboten worden, um die knappen Grundwasservorräte zu schützen. Bericht von Alan Fisher.

A 3
16.6.13

Beitrag über den neuen Bericht des Club of Rome ("Der geplünderte Planet" von Ugo Bardi) und über den Spielfilm "Promised Land", der vom Streit ums Fracking handelt. 

ttt

7

27.6.13

Laurence Lee berichtet über die Fracking-Pläne der britischen Regierung und die Proteste dagegen.

A

3

7.7.13

In Balcombe im Süden Englands fürchten die Menschen sich vor der Zerstörung ihrer Naturlandschaft, wenn die Regierung dort mit der Aufstellung von Bohrtürmen fürs Fracking beginnt. Bericht von Laurence Lee.

A

3
           
9.7.13

"Gasland" - Der berühmte und beeindruckende Dokumentarfilm von Josh Fox über die verheerenden Folgen des Fracking für Mensch und Umwelt in den USA und über die korrupten Beziehungen der verantwortlichen Firmen zum Staat. Wirklich sehenswert. (Deutsche Erstausstrahlung)  ¤¤

arte

104
15.7.13

Zwei Berichte von David Shukman aus den USA. Zuerst über die gigantischen Ölfelder in Kalifornien, Bilder von Ölpumpen auf zerstörtem Land bis zum Horizont. Dann, von einer Bohrstelle in Texas, über den Frackingboom dort. Inzwischen exportieren die USA Erdgas. Ein Shell-Manager behauptet, man würde die Bohrungen so ausführen, daß das Grundwasser nicht gefährdet wird.

B

7
16.7.13

Dritter Bericht von David Shukman. Er erklärt allgemein die Methode nochmal und spricht kurz die Gefahren an. Bilder aus Texas vom immensen Aufwand der dabei betrieben wird, um die Autos ein paar Jahre länger fahren zu lassen.

Monica Villamizar berichtet aus Argentinien. Die Mapuche-Ureinwohner in Patagonien wehren sich gegen die Pläne von US-Unternehmen, auf ihrem Land mit Fracking Erdgas zu fördern und damit für Jahrtausende den Wasserhaushalt zu zerstören.

B

A

4

3

           
18.7.13

In Frankreich hat die Regierung das Fracking verboten, aber die Ölindustrie klagt dagegen jetzt vor Gericht.

arj

3

27.7.13

Im Dorf Balcombe in England protestieren Bewohner gegen eine dort geplante Probebohrung einer Fracking-Firma, und blockieren gemeinsam mit Umweltaktivisten aus dem ganzen Land die Zufahrt von Bohrfahrzeugen. Die Polizei steht mal wieder auf der Seite der Kriminellen.

Sky

3

6.8.13

Dan Rivers berichtet aus Balcombe (England) über den Widerstand von Einwohnern und Aktivisten gegen geplante Fracking-Probebohrungen.

C

3

16.8.13

Weiter Proteste im englischen Balcombe, wo die korrupte Regierung Probebohrungen für Fracking durchführen lassen will. Cameron tritt deutlich für Fracking ein, mit ausschließlich ideologischen Argumenten ("Wettbewerbsfähigkeit", "Arbeitsplätze").

Sky,E

zus.3

17.8.13

Zwei Berichte über die andauernden Proteste in Balcombe.

Sky,P

zus.5

18.8.13

Berichte über die Proteste von einigen Tausend Fracking-Gegnern an der Bohrstelle in Balcombe. Die Firma Quadrilla erklärt auf Anraten der Polizei, daß sie die Bohrung erstmal verschiebt. (Hört sich fast so an, als wenn sich da Beamte ihres Diensteids erinnert hätten.)

A,Sky

zus.6

           
19.8.13

Tesa Arcilla berichtet aus dem Protestcamp an der Bohrstelle in Balcombe. Bei RT auch ein Gespräch mit Jane Thomas von "Friends of the Earth".

RT,E

zus.6
25.8.13

"Fracking? Nein Danke!" - Schöner Bericht von Frank Jahn über die Rebellion der Leute in Balcombe gegen die Frackingpläne ihrer Regierung.

WS 6
17.10.13

In Rumänien Widerstand von Anwohnern und Protestdemo in Bukarest gegen geplante Frackingbohrungen.

E

1
18.10.13

Proteste und Blockaden von Ureinwohnern gegen Frackingbohrungen in New Brunswick (Kanada). Die Aktivistin Emely Wurth erklärt, was die Leute weltweit gegen Fracking haben.

RT,P zus.8
6.11.13

"Boom oder Blase? - Wie das Fracking die Welt verändert" - Film von Tina Hassel und Ina Ruck über den Frackingboom in den USA.   (NNA)*   ¤

ARD 44
19.11.13

Ein sehr guter Bericht über den wachsenden Widerstand der Landbevölkerung in Polen gegen die Frackingvorhaben der Industrie.   ¤

nano 7
7.12.13

In Pungesti in Rumänien reißen Hunderte Frackinggegner den Zaun um ein Gelände nieder, wo der Chevron-Konzerns eine Frackinganlage bauen will, und besetzen das Gelände. Es gibt einige Rangeleien mit pflichtvergessenen Polizisten. Lucy Kafanov ist dort und berichtet.

RT

5

4.1.14

(vom 3.1.) Bericht über den Widerstand der Mapuche-Indianer in Argentinien gegen die Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen durch Fracking.

arj

3
7.1.14

Die Stadt Pittsburgh in Pennsylvania hat als erste in den USA das Fracking verboten. Bericht von Shihab Rattansi.

A

3

           
9.1.14

Bericht über Proteste gegen Fracking in den USA. Marina Portnaya aus Albany, New York.

RT

3

11.1.14

Bericht über den Streit um Fracking in Britannien.

B

2

13.1.14

Der britische Premier Cameron besucht eine Fracking-Bohrung in Lincolnshire und bietet dabei allen Gemeinden Steuergeschenke an, wenn sie Fracking auf ihrem Gebiet zulassen. Eine Gefahr für die Umwelt gebe es nicht.  

A,Sky

zus.7
           
13.3.14

Auch in Südafrika und Botswana planen die Ölkonzerne große Frackingprojekte und machen Probebohrungen. Schon jetzt wird dabei das Wasser in einem Nationalpark vergiftet.

nano

6

18.4.14

Mediziner in den USA haben festgestellt, daß in der Umgebung von Frackingbohrungen vermehrt behinderte Kinder geboren werden.

A

2

19.4.14

 

 

 

"Rumänien: Die Angst vor dem Gas" - Reportage von (??) über den Widerstand in Rumänien gegen Frackingvorhaben des Chevron-Konzerns.   ¤

Text von der völlig zerschossenen arte-Seite: "Seit dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine diskutieren die Regierungen in ganz Europa wieder über das Thema „Energieabhängigkeit“ - auch darüber, ob das sogenannte Fracking nicht doch eine Alternative sein könnte. Rumänien hat schon 70 Prozent des Landes für die Schiefergas-Förderung freigegeben. Dagegen protestieren Bauern und junge Leute aus der Stadt; sie fürchten, dass die bei der Förderung eingesetzten Chemikalien das Wasser und das Leben der Menschen vergiften könnten.
In vielen Regionen wurden schon Probesprengungen durchgeführt, in der Region Moldau im äußersten Osten des Landes ist der US-Konzern Chevron dabei, die erste Fracking-Sonde zu installieren. Hier leben nahezu 100 Prozent der Bevölkerung von der Landwirtschaft; sie fürchten alle um ihre Existenz, wenn die Schiefergas-Förderung das Grundwasser für Vieh und Pflanzen vergiftet.
Die Bewohner des Dorfes Pungesti gehen seit Monaten auf die Straße, doch was als Protest gegen die Zerstörung der Umwelt begann, ist längst zu einer nationalen Bewegung geworden gegen eine Regierung, die den Ausverkauf von Rumäniens Ressourcen betreibt und sich dabei wohl auch selbst die Taschen füllt. Überall im Land und in der Hauptstadt Bukarest trifft man auf eine junge Generation, die sich mit der Landbevölkerung solidarisiert und endlich, 24 Jahre nach dem Ende des Kommunismus, ihre demokratischen Mittel entdeckt."

arep

 

 

 

10

 

 

 

21.4.14

Die deutsch-kanadische Firma CEP will an der deutschen Ostseeküste mit Frackingbohrungen Öl aus Tiefengestein fördern. Ein Firmensprecher sagt, eine Trinkwassergefährdung sei "absolut ausgeschlossen". Die Bürger in Vorpommern sind aber dagegen.

ht

2

12.5.14 
  bis
17.5.14

Sechsteilige Wochenserie von Holger Baars bei "buten un binnen": "Wut am Bohrloch", über die Umweltfolgen der konventionellen Erdgasförderung in Niedersachsen. Überall gibt es Probleme mit auslaufendem Dreckwasser, mit dem Abfackeln giftiger Gase, mit Benzolaustritten, usw., und überall wächst der Protest der Anwohner. In der letzten Folge ein Gespräch mit zwei Landtagsabgeordneten, die inzwischen auch zu Gegnern der Ergasförderung geworden sind.   ¤

b&b

zus.30

14.6.14

"Mit offenen Karten: Schiefergas (2) - Eine energiegeografische Wende?" - Über die weltweiten Vorkommen von Schiefergas und die Pläne zur Förderung.  (NNA)* - Der erste Teil dann in der Wiederholung am 18.4.15

arte

12

30.7.14

Das Umweltbundesamt warnt eindringlich vor den Gefahren des Fracking vor allem fürs Trinkwasser. Die Bundesregierung will trotzdem Fracking unter irgendwelchen albernen Beschränkungen zulassen.

TS

2
4.9.14

Ein Beitrag bei Panorama (NDR) der die Gefahren des Fracking relativiert. Schließlich müssen "wir" uns ja unabhängig vom russischen Gas machen! 

Panorama

11

25.9.14

Bei Panorama (NDR) noch ein gemeingefährlicher Beitrag über die angebliche Gefahrlosigkeit des Fracking. Ingenieure der Frackingindustrie werden als "Wissenschaftler" vorgestellt und verharmlosen ihre Arbeit. Kein Wort über Methangasfreisetzungen.

Panorama

9

2.10.14

"Fracking: Wem die Technologie wirklich hilft" - "Monitor" wirft ein Licht auf die angeblich "unabhängigen Wissenschaftler", die im Dienst der Energiekonzerne (Exxon) die angebliche Gefahrlosigkeit des Fracking behaupten und denen auch die Kollegen von "Panorama" auf den Leim gegangen sind.

Monitor

9

11.10.14

In Kalifornien gibt es durch Fracking eine massive Verseuchung von Grundwasser mit Arsen und Thallium. Bericht und Hintergrundinfos.

RT

4
27.3.15

Im Süden Algeriens protestieren Tausende gegen Pläne der Firma Halliburton, dort mit Fracking Erdgas zu fördern und so das kostbare Grundwasser zu gefährden.

B

3

1.4.15

Die Bundesregierung beschließt ein Gesetz, das das Fracking unter ein paar formalen Einschränkungen erlauben soll. Verkauft wird das Gesetz als Verbot mit Ausnahmen. Umweltschützer protestieren und verlangen ein echtes Verbot. Auch in den Regierungsfraktionen gibt es etliche Gegner des Fracking.

TS,hj

zus.6
18.4.15

"Mit offenen Karten : Schiefergas (1) - Eine alternative Energiequelle?" - Es geht um die Erklärung der Fördermethode und der möglichen ökologischen Folgen (NNA)* - (Wiederholung. Teil 2 hatte ich schon am 14.6.14)

arte

12

30.7.15

Heidi Zhou Castro berichtet aus Oklahoma, wo es 300 mal soviel Erdbeben gibt wie früher, seit dort die Erde mit Frackingbohrungen durchlöchert wird.

A

3

1.10.15

In Ostfriesland lagern Millionen Tonnen Erdgas in unterirdischen Kavernen. Wenn die Rohre oder Ventile leckschlagen, drohen Explosionskatastrophen wie die in Hutchinson 2001.

hj

4

24.12.15

In Kalifornien ist ein unterirdisches Methanlager seit zwei Monaten leckgeschlagen, bisher sind etwa 70.000 Kubikmeter Gas ausgeströmt. Auf Infrarotaufnahmen kann man die Gaswolke sehen.

E

1
           
7.1.16

In einem Vorort von Los Angeles ist der Notstand ausgerufen worden. Dort entweichen seit dem 23.10. täglich 750 Tonnen Methan aus einem unterirdischen Speicher. 2500 Haushalte in der Umgebung sind deshalb evakuiert worden.

B

2

8.1.16

Zwei Berichte über das Methangasleck in Los Angeles.

A,B

zus.4
           
9.1.16

Bei "heute" der erste ausführliche Bericht auf deutsch über das Gasleck in Porter Ranch (bei Los Angeles).

ht

2
25.3.16

In Saskatchewan (Kanada) wird erstmals in einem Kohlekraftwerk das CO2 abgeschieden und in die Erde verpresst. Dabei wird es zum Fracken benutzt und somit gleich wieder Schieferöl gefördert. Bericht von Daniel Lak. (Ein Vierfachschaden: die Kohle ist weg, das CO2 kommt irgendwann wieder heraus, Methan wird freigesetzt und das Öl verbrannt. Es gäbe da ein uraltes einfaches Mittel, um CO2 aus der Luft zu bekommen. Es heißt: Bäume.)

A

3

28.4.16

"Dear Governor Brown" - Film von Jon Bowermaster über das allgegenwärtige Fracking in Kalifornien und den Widerstand von Bürgern dagegen.  (NNA)*

RT

25

           
21.6.16

Die Bundesregierung hat sich geeinigt, das Fracking "im Prinzip" zu verbieten, tatsächlich aber den Bundesländern freie Hand für "Probebohrungen" zu lassen.

ht,TS

zus.2
25.1.18

Im Norden Australiens kämpfen Ureinwohner gegen die Pläne der Regierung für ein gigantisches Fracking-Projekt, durch das das Grundwasser und ein heiliger See gefährdet würden. (Ausschnitt aus einem Beitrag bei "arte-reportage" am Sonnabend.)  ¤

arj

3
28.4.19

Die Fracking-Beauftragte der britischen Regierung, Natascha Engel, ist zurückgetreten, weil die Regierung den Protesten der Bevölkerung immer mehr nachgibt. Sie kritisiert "zu strenge" Umweltauflagen für die Gasbohrungen.

Sky

3

1.11.19

Die britische Regierung hat vorerst alle Fracking-Aktivitäten gestoppt, weil Wissenschaftler erklärt haben, daß die Gefahr von dadurch ausgelösten Erdbeben unkalkulierbar ist. Erste Infos bei der BBC.

B

2

2.11.19

Der Fracking-Stopp in Britannien wird von Umweltschützern und Labour begrüßt, aber als Wahlkampfmanöver der Regierung bewertet. Sie fordern einen endgültigen Ausstieg aus dieser Technik.

A

2

9.10.21

In Argentinien dient die Wirtschaftskrise als Argument, das Fracking massiv voranzutreiben. Als Nebenwirkung wird eine starke Zunahme von Erdbeben beobachtet. Teresa Bo berichtet aus Sauzal Bonito im Norden Patagoniens. Die Zerstörung des Grundwassers wird hier nicht angesprochen.

A

3

           
22.9.22

Die neue "konservative" britische Regierung hebt das seit drei Jahren gültige Fracking-Verbot wieder auf.

E 1/2
       

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