Afrika: Soziales / Wirtschaft

Datum Beitrag Sender  (Schlüssel) Länge (Min.)
10.10.07

Jedes Jahr 5 Millionen verhungerte Kinder 

A  
13.10.07

Kinderarbeit auf Schokoladenfarmen in Cote Ivoire 

A  
16.10.07

Der 100-$-Computer für Afrikas Kinder 

TT  
27.10.07

Reportage über Leben im Slum, unglaubliches Elend (wo?) 

T 15
3.11.07

Südafrika :Kinder leben im und vom Müll

A

3

9.11.07

Uganda: Krankmachende Arbeit in Salinen am Katwe-See

n-AR

4

8.12.07

 Korruption :  "Living with Corruption" In dieser spannenden Doku zeigt Sorious Samura Beispiele für Korruption aus Kenia und Sierra Leone (NNA)*

Inside Africa zum Thema Korruption ; viele Zahlen und Hintergrundinfos; Gespräche mit Sorious Samura, Atiku Abubakar (Nigeria), Stuart Gilman (UN), Ngozi Okonjo-Iweala (Weltbank), Joaqim Chissano (Mozambik)

C

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46

19

14.12.07

Korruption : Korruptionsskandal in Douala (Kamerun) um Hafengebühren

JA

2

12.2.08 Kinderarbeit : Die Kinder in Burkina Faso als Sklaven im Steinbruch schuften. (21st Century)

B

8

18.2.08

Wirschaft : Eine kurze Reportage über die Cashewnuss-Verarbeitung in Tansania. Reine Handarbeit in riesiger Fabrikhalle. Kritik an Bushs (der gerade im Lande ist) Ignoranz der Probleme der landwirtschaftlichen Entwicklung

A

3

20.2.08

Korruption : Die Staatschefs von Gabun, Congo-Brazzaville, Äquatorial-Guinea, Angola und Burkina Faso haben Luxusvillen in Paris. Eine Gruppe von NGOs und Rechtsanwälten reichen deshalb eine gerichtliche Anklage ein. Marie-Roger Biloa (Africa International) dazu.

A

8

4.4.08

Wirtschaft : Die Verteuerung von Lebensmitteln führt in mehreren Ländern zu Protesten. Frage nach Ursachen.

JA

2

14.4.08  Hunger : Reportage aus Burkina Faso über die verheerende Wirkung der EU-Milchpulver-Exporte.

nano

4

18.4.08 Afrika und China : Chinas Investitionen in Afrika, am Beispiel der DRC. Gespräch dazu mit James Oporia-Ekwaro (Uganda).

B

zus.9

2.5.08 Fischerei : Europas Trawler stehlen den Fischern in Ghana ihre Fänge weg.

n-AR

3

3.5.08 Hilfe : Zwei Helfer aus den USA (Daniel und Nicholas Klein, "What are we doing here?") stellen die Hilfe durch Geld in Frage. (Inside Africa)

C

5

13.5.08

Wirtschaft : Benin: Mikrokredite sollen Kindersklaverei eindämmen.

JA

2

1.6.08

Afrika / Europa : "Der Krimi ums globale Huhn" - Zusammenhänge beim Handel mit europäischen Billig-Hühnerteilen in Ghana.

WS

7

16.6.08

"Schulden" : Die "Geberländer" haben ihre Versprechen von "Schulden"-erlass und Wirtschaftshilfe nicht eingehalten. Eine Komission unter Kofi Annan legt Zahlen dazu vor. Die Armut wächst durch die Preisexplosion weiter.

A

3

6.7.08

Wirtschaft : In Togo kämpft die Polizei gegen Drogenanbau- und Handel (Cannabis und Kokain).

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3

12.7.08 Korruption : Reporage aus Tansania von und mit John Githongo über die Wirtschaftsentwicklung, den Umgang mit ausländischer Hilfe und die zunehmend alle Bereiche erfassende Korruption. Er stellt fest, daß die westliche Hilfe oft mehr schadet als nutzt, weil sie die politischen Strukturen ignoriert. (BBC-Newsnight)

B

12

29.7.08

Soziales : Ein Bericht von Haru Mutassa über Straßenkinder in Lagos (Nigeria).

A

3

9.9.08

Bergbau, Umwelt : "Gold in Scharz und Weiß" - Dokumentation von Robert Nugent  (NNA)*

arte

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  da die arte-Seite kaum noch darstellbar ist, zitiere ich von dort: 

"Eine ehemalige, fast 2.000 Tonnen schwere Anlage zur Goldgewinnung wird von Indonesien ins westafrikanische Guinea verschifft. Der Film dokumentiert die ungewöhnliche Reise des mobilen Bergwerks sowie die menschlichen und wirtschaftlichen Folgen dieses Unterfangens. Er fragt nach, warum ein solcher Mammutumzug nötig ist und wer ihn möglich macht. Was bedeutet es für die Bewohner einer Region, wenn sich die Industrieanlage an einem neuen Standort niederlässt, wie verändern sich Mensch und Region, wenn das Ungetüm wieder weg ist?

Aus der indonesischen Borneo-Provinz Kalimantan wird eine riesige Goldgewinnungsanlage übers Meer nach Guinea in Westafrika transportiert. So groß diese Produktionsanlage mit ihren 1.700 Tonnen Eisen auch ist, sie war als mobiles Bergwerk für die Goldgewinnung nie für einen festen Standort bestimmt. Sobald der Goldabbau an einem Ort unrentabel ist, zieht die Anlage samt Mannschaft um. Diese Verlegungen erfordern eine gigantische Organisation von militärischer Präzision.

Zum ersten Mal wurden im Jahr 1964 Teile der Anlage in Kanada und Großbritannien für die Goldgewinnung genutzt, später für den Uranabbau in Australien. Der Transport nach Guinea ist wahrscheinlich der letzte. Vermutlich wird die Anlage eines Tages auf einem afrikanischen Schrotthaufen enden.

Verantwortlich für das Gelingen des ungewöhnlichen Umzugs und des korrekten Wiederaufbaus vor Ort sind Ingenieure aus England, Australien und Südafrika. Auf einheimische Kräfte greifen die ausländischen Teams nur zurück, um sich mit den Besonderheiten der Region vertraut zu machen. Danach verwehren sie ihnen den Zugang zur Anlage. Auch beim Abbau dürfen sie mithelfen. Dann überlässt man ihnen das ausgeschlachtete Goldfeld, wo sie sich mit einfachsten Werkzeugen und unter größter körperlicher Anstrengung um eine Ausbeute bemühen. Beim Errichten der Anlage in Guinea verhält es sich nicht anders. Auch hier müssen die einheimischen Goldgräber der ausländischen Förderanlage weichen.

Im Fokus des Dokumentarfilms stehen die Beschäftigten der mobilen Förderanlage und die Bewohner der Anrainerdörfer. Sie sind der lebendige Beweis dafür, wie der Betrieb des mobilen Bergwerks an seinen verschiedenen Standorten Landschaft und Dorfleben für immer verändert. Noch glauben die Dorfbewohner in Guinea, dass die Anlage ihren Kindern eine Zukunft sichert. Doch nichts ist ungewisser als das ..."

12.10.08

Rohstoffe : "Diamantenvorkommen am Ende?" - Richard Klug berichtet über die Diamantminen von Namibia.

WS

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16.10.08

Wirtschaft : Der dezentrale Einsatz von Solarenergie im Senegal, Projekte der EU-Entwicklungshilfe.

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21.10.08

Wirtschaft : Die Auswirkungen der Finanzkrise in Afrika.  (NNA)*

JA

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