Was gestern im Fernsehen Wichtiges zu sehen war und von mir archiviert wurde. Täglich im rauskuck.
Das
Themenarchiv (Update 18.1.25) |
rauskuck-Archiv
(nach Datum) |
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rauskuck vom Sonntag, 2.2.2025 Täglich upgedatet: rauskuck-Extra zu Putschversuch,
Bürgerkrieg
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Beitrag |
Sender (Schlüssel) | Länge (Min.) |
Afrika | ||
Kongo (DRC) / Ruanda Bei der BBC berichtet Paul Nije aus Goma. Nach der Einnahme durch die M23 herrscht eine gespannte Ruhe, aber man sieht überall die Spuren schwerer Kämpfe. - Bei CNN ein kurzer Lagebericht. "Inside Story: Could conflict in eastern DR Congo expand across region?" - James Bays spricht mit Crystal Orderson ("The Africa Report"), Yinka Adegoke ("Semafor Africa") und Nicodemus Minde (Institute for Security Studie). (NNA)* ¤ Bei TV5 eine ganze Ausgabe des "Journal Afrique" zum Thema. Drei Berichte aus Goma und Kinshasa, und Gespräche mit Patrick Muyaya (Regierungssprecher DRC), Thierry Vircoulon (Journalist) und Reagan Miviri (Experte beim Institute Ebuteli). ¤ |
B,C A JA |
zus.4
28 28 |
Sudan Im Bundesstaat Gezira hat die Armee mehrere weitere Städte von den RSF zurückerobert. Auch in Khartum drängt die Armee die letzten Stellungen der RSF weiter zurück. Infos aus Khartum von Hiba Morgan. Mohamed Vall berichtet aus Wad Madani (Gezira). Durch die Kämpfe sind große Teile der Stadt verwüstet. Nach der Rückeroberung durch die Armee kehren nun einige der geflüchteten Bewohner in die Geisterstadt zurück. - Einschätzungen von Waleed Madibo: er hält einen entscheidenden Sieg einer Seite für unwahrscheinlich. ¤ |
A |
zus.8 |
Nigeria Die Regierung will die Ölförderung im Ogoniland (Rivers State) wieder aufnehmen, gegen den Protest von Umweltschützern und Einwohnern. Ogoniland gilt durch früher ausgeflossenes Öl bis heute und trotz aller Reinigungsmaßnahmen als eine der am schlimmsten verseuchten Regionen der Welt. Ali Hashem berichtet aus Ogoni. |
A |
4 |
Nahost | ||
Ramin Sina berichtet aus dem Westen des Landes über einen angeblichen Rachefeldzug der neuen Machthaber gegen die Minderheit der Alewiten, über angebliche Entführungen und Demütigungen. (Beim "Weltspiegel" gab es eine ganze Ausgabe mit Ute Brucker aus Damaskus. Das war mir dann etwas zu viel.) |
TS | 2 |
Meldung: nach den israelischen Angriffen in Aytaroun (mehr als 20 Tote) kehren die Bewohner nun doch dorthin zurück. |
A | 1/2 |
Israel / Palästina / Westbank In Jenin haben die Besatzer einen kompletten Wohnblock aus 23 Einzelgebäuden in die Luft gesprengt. Die Bewohner haben sie vorher vertrieben. In Jenin und Nachbarorten setzen sie die Zerstörung von Wohnhäusern und Straßen fort. Die Stadt sieht immer mehr aus wie Gaza. Die meisten der 23.000 Bewohner wurden vertrieben. In den letzten zwei Wochen wurden in Jenin mindestens 27 Einheimische getötet. Infos und Bericht nur bei AJE, sowie eine Bewertung von Francesca Albanese. Ansonsten nur bei Sky News eine Kurzmeldung. ¤¤ |
A,Sky | zus.11 |
Israel / Palästina / Gaza Im Norden von Gaza hat Israel ein Auto angegriffen und die vier Insassen schwer verletzt. - Infos über das Überleben der 500.000 Rückkehrer in den Ruinen von Nord-Gaza. - Über den Übergang Rafah haben Busse und Krankenwagen einige Verletzte und Schwerkranke nach Ägypten gebracht. - Ein Bericht über die Heimkehr der am Vortag von Israel freigelassenen Geiseln. Alle haben inzwischen Angehörige verloren, manche ihre ganze Familie, und fast alle ihre Wohnung. Die meisten werden wegen ihrer Folterspuren erstmal im Krankenhaus behandelt. - Netanjahu ist auf dem Weg zu einem Besuch bei Donald Trump. Einschätzungen dazu von Yossi Beilin. - Bei CNN und Sky News nur Kurzmeldungen, bei deutschen Sendern nichts. ¤ |
A
C,Sky |
zus.12
zus.1 |
Fareed Zakaria spricht mit Prof. Peter Beinart über sein neues Buch "Being jewish after the Destruction of Gaza - A Reckoning". Beinart erzählt, daß sich seine Einstellung zu Israel zu ändern begann, als er das erste Mal mit Palästinensern auf der Westbank gesprochen hat und gemerkt hat, daß er über die Westbank fast nichts wusste. Eine Gleichberechtigung für die Palästinenser würde das Leben von Juden in Israel sicherer machen. Man muss die Ursachen für den 7.Oktober verstehen, und das bedeutet nicht, den Terror zu rechtfertigen. Schon vor dem Krieg war ein menschenwürdiges Leben in Gaza nicht möglich. Menschen, die brutal unterdrückt werden, haben in der Geschichte immer wieder auf unmenschliche Weise geantwortet. Interessante Gedanken über Israels "Existenzrecht". (Möchte ich hier lieber nicht zitieren. In Deutschland würde der Jude Beinart damit automatisch zum Antisemiten erklärt.) ¤¤ |
C | 6 |
Im "Listening Post" ein Beitrag über die Rückkehr der Bewohner nach Nord-Gaza und die Reaktion von israelischen Nazi-Medien, die sich um den Profit von ein Jahr Zerstörung und Vertreibung betrogen sehen. Weitere eindeutige Belege für die Intention des Völkermordes. Und über die Selbstdarstellung der Hamas als Sieger - nicht unberechtigt, aber auch nicht hilfreich. ¤ Und Anmerkungen zur Verhaftung von Ali Abunimah in der Schweiz, während gleichzeitig der Völkermordpräsident Herzog unbehelligt in Davos auftreten durfte. |
A | 10
1 |
Europa |
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BRD / Rechtsruck Weitere Proteste gegen das Paktieren der CDU mit den Nazis. U.a. haben allein in Berlin mehr als 200.000 Menschen demonstriert. Einer der Redner Michel Friedman, der wegen Merz aus der CDU ausgetreten ist. |
arj,TS | zus.5 |
Ökologie | ||
Klima,
Erderhitzung,
Energie / Entropie Nur zwei Kurzmeldungen mit Bildern: riesige Überschwemmungen im Südosten Australiens. Tausende müssen ihre Wohnungen verlassen, u.a. wurde eine Autobahnbrücke weggespült. |
A,B | zus.1/2 |
Mankind & Humanity | ||
Von allen Sendern unbeachtet hat der Bundestag diese Woche auch eine antisemitische Resolution beschlossen, die Juden in Deutschland in Zukunft jede Israelkritik verbieten soll und an Hochschulen jede freie Debatte darüber verhindern soll. Nur bei ttt ein Beitrag, der ganz vorsichtig Kritik an dieser infamen Gleichsetzung von Israel mit dem Judentum anmeldet - dabei aber trotzdem selbst mehrmals diese Gleichsetzung betreibt. U.a. ein OT von Frau Ludwig (Ex-Brokkoli-Beauftragte), die explizit meint, beim Thema Israel gebe es keine Wissenschaftsfreiheit. |
ttt |
6 |
*(NNA) = Noch nicht angekuckt erstellt am 3.2.25 um 14:55 Uhr
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